Größe und Gewicht

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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von halloweenchen » 8. Nov 2012, 19:39

futterfragen sehe ich anders als du - ist aber wirklich religionsartig und jeder von seiner sache überzeugt.

was du aber unbedingt mit deiner tochter besprechen solltest sind diese gemüse/obst-ansätze für's abendessen deines hundes. der magen-darm-bereich eines hundes ist nicht für die verdauung von pflanzen als hauptmahlzeit ausgelegt. es kann auch dazu kommen, dass diese dinge im hundebauch zu blähungen führen. über eventuelle verbindungen zu magendrehung mit derartigem futter am abend, habe ich gerade so nachgedacht - weiß ich aber nicht wirklich. nur ein denkanstoß, den du mit deiner tochter einmal durchgehen solltest.

meine erste hündin hatte eine magendrehung - an einem abend (natürlich wochenende) an dem ich ihr (auch zwecks gewichtsreduktion) flocken mit cottage-cheese und einem löffel honig fütterte. der tierarzt sagte mir damals, dass so (für hunde) schwerverdauliches und in folge oft blähendes durchaus für eine magendrehung verantwortlich sein kann. hab's dann nicht weiter verfolgt, aber nichts dergleichen mehr gefüttert...
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Lotte0503 » 8. Nov 2012, 20:13

also ich hatte früher nach einander zwei bernersennen hündinnen. diese rasse ist ja nun nicht gerade leichtfüßig......
bei sheila und lotte habe ich es auch jeweils so gehalten - ich bin ziemlich schnell vom welpenfutter weg.
diese sind schnellstarter futter und fördern das wachstum extrem.
ich habe früher mal pferde gezüchtet. auf dem nebenhof wurden durchgeknallte hannoveraner gezüchtet und mit schnellstartern fix hochgezogen damit sie halbjährig schon schön langbeinig zur auktion gehen. leider haben diese schnell hochgezogenen tiere meist auch fix knochenprobleme egal welcher art.

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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Thomas » 8. Nov 2012, 21:09

Lotte0503 hat geschrieben: bei sheila und lotte habe ich es auch jeweils so gehalten - ich bin ziemlich schnell vom welpenfutter weg.
diese sind schnellstarter futter und fördern das wachstum extrem.
Nochmals, der Energiegehalt des Futters ist entscheidend. Viel Energie, schneller Wachstum mit u.U. daraus resultierenden Knochenschäden. Also immer den Energiegehalt vergleichen.

Energieträger im Futter sind

- Proteine; deren Nettoenergiegehalt ist aber geringer wie bei Fetten oder Kohlenhydraten. Daher auch bei hohen Gehalt an Proteinen keine Gefahr.
- Fette und Kohlenhydrate

Nehmen wir Royal Canin für unsere Hunde als Beispiel:

Starterpaket bis 2. Monat: Fettgehalt 22 % pro 100 g, 443 kcal ME
Junior bis 15. Monat: Fettgehalt 14 % pro 100 g, 399 kcal ME
Adult bis 5 Jahre: Fettgehalt 17 % pro 100 g, 404 kcal ME

Man sieht hier also, das der Fettgehalt im Juniofutter geringer ist und damit auch der Energiegehalt im Vergleich zum Futter für einen ausgewachsenen Hund.

Stelle ich also nun zu zeitig auf Erwachsenenfutter um, erhöhe ich den Energiegehalt und damit steigere ich auch das Wachstum. Also erreiche ich genau dass, was ich mit der Umstellung vermeiden wollte.

Ich kann natürlich das Erwachsenenfutter für den Junior reduzieren und damit den Energiegehalt. Damit reduziere ich aber auch für den Wachstum (Knochenbau) wichtige Spurenelemente wie Kalzium und Phosphor. Im Erwachsenenfutter ist eh schon weniger Kalzium und Phosphor enthalten, wie im Juniorfutter. Und satt wird Hiundi vielleicht auch nicht.

Zumindest mein Fazit daraus war, nicht zu früh auf Erwachsenen Futter umzustellen.
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Gela » 8. Nov 2012, 21:36

Jaaaaaaaaaaaaaa Thomas, genauso hat meine Tochter mir das auch erklärt. Ich schreib immer so viel und komm nie auf den Punkt, sorry.
In vielen Futtermarken ist im Erwachsenenfutter dann mehr Fett als im Junior.
Ich geb also nun weniger Junior und warte erstmal ab.

Zur Magendrehung werde ich mich noch mal erkundigen. Bisher wurde ich nur immer gewarnt (schon früher, bei den anderen Hunden), nur eine Mahlzeit zu geben. Lieber zwei oder drei Kleinere und das auch beim erwachsenen Hund. Ich frag mein Töchterchen aber nochmal wegen dem Blähen. Bisher waren wir nur beim Thema, ob man es nun kocht oder roh gibt etc. Wir arbeiten noch dran.

Lg Gela
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von halloweenchen » 8. Nov 2012, 22:05

Thomas hat geschrieben: Nochmals, der Energiegehalt des Futters ist entscheidend. Viel Energie, schneller Wachstum mit u.U. daraus resultierenden Knochenschäden.
und diese aussage stimmt so? woher ist diese info? - so wurde es mir noch nie erklärt...
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Lotte » 8. Nov 2012, 22:11

Genau das haben wir bei Lotte gelehrt und durch gemacht :( seht euch ihr Gewicht und größte an :) nach 2 Monaten waren ihre schmerzen wech !!!! :) alles in grünen Bereich :) habe aber zusätzlich noch Futter, durch gekochtem und roh, Gemüse und Obst ersetzt z.b. Krebs vorsorge Tomaten bitte täglich unsere liebt sie :D Gurken Salat Karotten auch gekocht mit Fisch, Natur Reis usw. Oder einfach Knochen aus kochen mit Reis und Gemüse, kann man auch super einfrieren, Knochen sein auch noch da. Es ist so schrecklich ein Welpe Hunger zu lassen :? :(
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Thomas » 8. Nov 2012, 22:21

Den Zusammenhang zwischen Energiegehalt des Futters und Wachstum kann man nachlesen. Im Internet reichlich aus verschiedenen Quellen. Einfach mal z.B. energiegehalt wachstum hund eingeben.

Aber auch rein logisch. Wo geht die Energie hin, die zugeführt wird. Wenn kein Wachstum mehr, dann wird man fett. Wenn noch Wachstum, dann da hinein, oder beides fett und schnell groß ;)

Dadurch, dass man einen Welpen ja auch wegen seinen Gelenken nicht bis an seine Grenzen bewegt, baut er also durch Bewegung die Energie auch nicht ab. Also irgenwo muss das Zeug ja bleiben :)
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Lotte » 8. Nov 2012, 22:34

Lotte hat mit energieärmeren Futter sogar abgenommen, war ruhiger und ist gewachsen ohne zu hungern! ;)
wir sind von einem Tierarzt zum nächsten, waren in klinken und die Tierärzte meinten Futter Futter Futter und wenn möglich so engergiearm wie möglich! Ja und wir sollten auf eiweiß achten! Davon durfte Lotte nicht viel....
Allerdings sollten wir sehr auf die Vitamine und Mineralstoffe achten im Futter, denn die braucht ein Welpe dringend für die Knochen usw. :)
Somit stimmen wir Thomas da voll zu! ;) Es ist sehr schwer... aber man kann es im griff bekommen...
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Thomas » 8. Nov 2012, 23:03

Lotte hat geschrieben: Allerdings sollten wir sehr auf die Vitamine und Mineralstoffe achten im Futter
Und da sind wir wieder beim Aldifutter. Stiftung Warentest hat zwar die Discounterfutter als gut befunden, aber dabei nur bewertet, ob auch drin ist, was drauf steht. Wohl auch, ob die Mengen ausreichend sind.

Was nicht beurteilt wurde, woher die Quellen für die Vitaminen, Spurenelemente und Mineralstoffe kommen. Sind das hoch- oder minderwertige Quellen? Verdauliche Proteine usw. Man weiß es nicht.

Bei hochwertigen Futter gibt es zumindest Quellenangaben. Ob man den Herstellern trauen kann. Vielleicht? Vielleicht auch nicht. Das muss letztlich auch jeder für sich entscheiden. Mir kommt Discounterfutter nicht ins Haus. Mangelerscheinungen zeigen sich erst im Alter. Dann ist es zu spät.
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Lottikarotti » 9. Nov 2012, 06:12

mich stört an den ganzen welpenfutter die höhe des protein`s und ich kenne es so das wenn das zu hoch ist, wächst der hund zu schnell. war bisher so meine meinung :-) aber irren ist menschlich lach
der fettgehalt ist für mich da zweitrangig. für mich ist ein welpenfutter mit fast 30% protein der horror und jeh länger es gegeben wird desto schlimmer........
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von halloweenchen » 9. Nov 2012, 07:02

mein info-stand ist der von petra.
nicht der fettgehalt sondern der protein-gehalt sind für's wachstum vorrangig zuständing.
aber - wie petra schon sagt - irren ist menschlich. ich werde wieder einmal nachlesen und schauen, was neue quellen zum thema so an info abgeben.
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Thomas » 9. Nov 2012, 14:20

Zu Proteinen gibt es auch einiges. Das z.B.: http://www.webvet.de/wissen%20und%20for ... rotein.htm

Auszug: "...Der wissenschaftliche Nachweis führt zwangsläufig zu dem Schluss, dass die Berichte von Züchtern und Hundebesitzern über die Auswirkungen einer Nahrung mit hohem Proteingehalt während der Wachstumsphase als „Ernährungsmythen" anzusehen sind. Eine ausgewogene Aufnahme von hochwertigem Protein ist ausschlaggebend für die optimale Entwicklung von schnell wachsenden Junghunden."
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Bruno

Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Bruno » 13. Nov 2012, 13:28

Bei der Höhe finde ich das Gewicht nicht so ungewöhnlich!! Auch wir stellen unsere Welpen nach ziemlich kurzer Zeit auf Erwachsenenfutter um. 8,2 kg bei 8 Wochen ist auch nicht viel gewesen, sondern völlig normal für einen Rüden. Bei Mera findest Du garantiert was für Euch passendes für "Erwachsene"!!

Nix gegen Deine Tochter, aber Wachstumskurven erstellen ist so ähnlich wie Lotto spielen... kann klappen, muß aber nicht!!

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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Gela » 14. Nov 2012, 20:58

Hallo Bruno,
ich sag meiner Tochter das mal lieber nicht, aber ich denke ähnlich. Aber sie hat es ja gerade so alles gelernt ;)

Beim Wiegen letzten Samstag hatte er nur 600 g zugenommen, also die Hälfte wie sonst, somit bin ich wohl auf dem richtigen Weg. Mal gucken wie es kommenden Samstag ist.
Ich habe auch mittlerweile Gemüse gefunden, was ihm schmeckt und mir sind noch ein paar Tricks eingefallen ihn fettärmer zu ernähren. Bin schon ganz gespannt auf das Wiegen am kommenden Wochenende.
Übrigens ist er trotzdem wieder in die Höhe gewachsen, er hat jetzt meine Setterhündin optisch ein und die ist 59 cm.
Meradog werde ich auch erstmal beibehalten, verträgt er einfach super und da er gerade die Milchzähne verliert will ich auch nichts wechseln.
Leckerlies sind allerdings weitgehend gestrichen
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Gela » 3. Dez 2012, 20:02

Ich glaub ich hab´ den Dreh jetzt raus.
In der ersten und zweiten Woche hatte ich die Zunahme auf um die 700 Gramm bekommen. In der dritten Woche da habe ich geschlampt und es waren wieder 1,3 kg. Meine Schlamperei bestand darin, den Hund ruhig zu stellen, weil ich grauenhafte Schmerzen wegen meiner Kalkschulter wieder hatte und einfach zu nichts fähig war. Man kann dann nicht mal ein Glas halten oder sich die Zähne putzen. Ich habe ihm da wohl einiges zum Knabbern gegeben damit er beschäftigt ist und ich nicht so ein schlechtes Gewissen habe. Jetzt in der letzten Woche hat er NICHTS zugenommen und es kann nicht nur die Bewegung gewesen sein. Ich habe eben wieder aufgepasst, denn mir gehts wieder besser. Also mache ich es mit der Hauptnahrung schon mal ganz gut und es sind nur die Leckerlies, die zu Buche schlagen. Gewachsen ist er übrigens auch weiter, also in die Höhe. Ich finde ihn jetzt eigentlich recht schlank...aber Mamas sehen ihr Baby ja immer als perfekt an ;)
Jetzt wüsste ich mal gerne was ihr so als Snack für zwischendurch gebt.
Ich nehme getrockneten Pansen und Rindermarkknochen, wenn ich länger weg bin gibt es Schweineohrmuscheln, aber nur kleine, die hol´ ich extra lose bei so einem Biohundehändler, der nur privat verkauft und ich wühl dann in seinen Kisten rum (ich glaube, er hält mich für bescheuert). Einmal die Woche gibt es einen Schinkenknochen, den klaut aber ziemlich schnell Gina und die schleppt ihn nach oben, wo sie ihn genüsslich und alleine wegkaut. Also den hat Higgins nie ganz. Als Belohnung nehm ich nur die ganz kleinen Puppieleckerlies, damit es nicht so viel ist. Ab und zu eine Cherrytomate oder Zwiebackstückchen. Mein selbstgebastelter Tierarzt meint, dass alles an Rinderhautkauzeugs viel Fett hätte, also lasse ich das schon länger weg.
Habt ihr noch weitere Ideen?
Meint ihr es bringt was, wenn man sich fettreduzierte Leckerlies bestellt?
Leider ist mein Higgi ganz schön verfressen, wenn ich hier das Futter verteile, dann benimmt er sich wie ein Tyrannosaurus und schlingt als gäbe es kein Morgen mehr. Ich kann auch unterwegs keine Belohnungen mehr mitnehmen, weil er sonst nur noch an meiner Jackentasche hängt (Jacke musste auch schon gestopft werden).
Das Reduzieren der Hauptnahrung hat dadurch gut geklappt, das merkt der Bursche ja eh nicht, wenn er es runterschlingt. Ich will ihm seine Leckerlies ja auch gönnen, aber anscheinend sind die ja am Zunehmen schuld.
LG Gela und Higgi
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Lotte » 3. Dez 2012, 20:19

Hallo,

Schön dass es jetzt klappt mit Higgi! ;) unsere Hundis bekommen einmal am Tag
Jeder eine kleine! Kaustange nach dem Futter oder nach dem Spaziergang :)
Sonst immer mal ein Leckerchen beim Spaziergang, narürlich nur wenn sie hören :P
Sonst kriegen sie mal öfter Tomaten, Karotten (gekocht, roh) und wenn sie die nicht fressen, haben sie kein hunger :!:
Kleiner Geheimtipp :lol:

Lg
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Thomas » 3. Dez 2012, 20:55

Gela hat geschrieben: wenn ich länger weg bin gibt es Schweineohrmuscheln, aber nur kleine,
Da hätte ich Angst, dass solch Teil mal im Hals stecken bleibt und Hund erstickt.Ist vor nicht all zu langer Zeit einem Freund seinem Hund passiert. Mit einem Stück Ochsenschwanz. Die Zunge vom Hund war schon blau. Aber mein Kumpel hat das Teil noch raus bekommen. Hund lebt also noch.

Teile vom Schwein gebe ich garnicht ohne es vorher erhitzt zu haben. Ohren wurden nicht erhitzt. Hier gibt es nur getrocknetes, wenn es nicht vom Schwein ist. Mir scheint Rind auch weniger fett wie Schweineohren.

Nicki bekommt nur Abends zum Zähneputzen was getrocknetes. Rindersticker, oder Ochsenziemer.

Aber wie du schon schreibst, alles was zusätzlich zum Hauptfutter gegeben wird, muss vom Futter abgezogen werden. Und die ganzen leckerlis geben wir eigentlich auch nur unsertwillen. Der Hund als solches braucht sie nicht ;)
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Gela » 3. Dez 2012, 22:25

Schon mal Danke euch beiden...
@ Thomas
Also ich habe gerade noch mal nachgelesen.
Schweineohren sind getrocknet und beim Trocknen stirbt das Aujeszky Virus ab, wenn das Fleisch belastet war.
Aber es stimmt, ich sollte es überlegen ihm das zu geben, wenn er alleine ist...
Mir fällt auch gerade ein, dass ich nur zu Schweineohren kam, weil Klein-Higgi keine Rinderohren mag :oops:
Ich denke schon mal ein Ansatz für mich, diese Dinger zu überdenken.
Ich guck mir mal beim nächsten Einkauf die Rinderkauteile an, schon wegen dem Fettgehalt.
Heute abend gab es eh nur ne Karotte.

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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Thomas » 3. Dez 2012, 22:41

Gela hat geschrieben: Schweineohren sind getrocknet und beim Trocknen stirbt das Aujeszky Virus ab,
Wenn es denn so ist, ist ja o.k. Sie müssen dann aber auch über 60 °C erhitzt worden sein. Entweder abgebrüht, oder im Ofen bei der Temp. getrocknet.

Rein an der Luft getrocknete würden immer noch den Virus haben. Bei Schweinen aus Deutschland soll ja der Virus nicht mehr sein. Aber man weiß ja nicht wirklich, wo die Teile her kommen und wie weit sie erhitzt wurden. Gibt soviel anderes Zeug.
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Re: Größe und Gewicht

Beitrag von Lottikarotti » 4. Dez 2012, 08:27

ich wollt grad schreiben, anstatt schweineohren lieber rinderohren die sind viel kalorienbewusster :-) aber wenn er die nicht mag :-)
anstatt rinderpansen würde ich rinderlunge geben, hat auch viel viel weniger dickmacher und ist gerade für übergewichtige hunde toll !
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