Das Briard Forum

Erkennt ein Hund (also ein "Briard") die Umrisse eines Grundstückes, oder muss man(n) sein Terrain ausbruchsicher machen???
Es gibt bei uns klare "Linien" wo das Grundstück aufhört (Weg, Mäuerchen, Hecken, Bambus usw. ) an denen man (Hund) sich gut orientieren kann.
Ist das für einen Briard selbstverständlich innerhalb seines geschützten Bereiches zu bleiben oder bricht er auch gerne mal aus?
Wenn man am Anfang mit dem Welpen immer mal wieder die "Grenzen" abläuft, bleibt er dann innerhalb oder stürmt er davon?

So, ich glaube ich gehe mal wieder ins Bettchen.... ist ja gar nicht sooooo schlimm um 4 Uhr aufzustehen..... Test bestanden!!!

du bist jetzt nicht testweise um 4 uhr aufgestanden ? ich schmeiss mich weg und ich freu ich so das du dich soooooooooooooooo freust ! mensch man fiebert ja schon richtig mit !
also ich bin für zaun !
scarlett ist nicht wirklich vom grundstück weg. also über den zaun wäre sie NIE aber ich hab sie auch nhicht draussen gelassen wenn das hoftor aufwar. sie wäre nicht abgehaun aber wenn wer nettes vorbei geht wäre sie auch raus und hätte hallo gesagt.
und als welpe tapern sie eh überall mal hin und erkennen noch garnix, noch nichtmal ihren namen also ich bin für zaun.

Also, bei uns geht nix ohne Zaun...aber auf meinem Hundeplatz ist grad in ner Welpen- od. Junghundegruppe ein Brie- Mädel, die auf einem riesigen uneingezäunten Hof in der Pampas wohnt, deren Frauchen schon mehrere Briards hatte und die ersten 4 Wochen immer Urlaub nimmt und extremst das Einhalten der Grundstücksgrenzen übt und es scheint bisher immer geklappt zu haben.
Ich denke, dass ist ne Sache, die vom Wesen des Wauzis und auch des frühen Erlernens zusammenhängt. Andererseits haben sie in unsrer Nachbarschaft grad nen 1 1/2 jähr. Berner Sennen Wach- und Hofhund zsamgfahren, der Opfer seiner Hormone wurde .

Wir haben zwar einen Zaun, aber unsere Briards sind nie ausgerückt, wenn die Kinder das Gartentor mal offen gelassen haben. Ich würde allerdings nicht meine Hand ins Feuer legen, dass Tuffo auf einem fest umrissenen Grundstück ohne Zaun bleibt, wenn dort z.B. ein anderer Hund vorbei läuft oder sonst was spannendes passiert. Unsere Hündin lag auch gerne mal auf r Straße vor dem Grundstück, sozusagen als Verkehrsberuhigung.

Im Urlaub hatten wir ein Ferienhäuschen ohne Zaun, die natürliche Begrenzung waren nur Büsche. Wir haben ihm konsequent zwei Tage lang nein gesagt, wenn er sich wegbewegt hat und dann war klar, dass er nicht außerhalb des Areals rumstrawanzt.

ich würde einen zaun machen, sobald die grenze irgendwo nicht ganz klar ist. natürlich kommt es auch auf die "reize" der nachbarschaft an.
wenn ihr ganz alleine wohnt - nur von feldern umgrenzt und mit jägern, die nicht auf alles schießen, was sich bewegt, würde ich's bei einem sehr großen grundstück auch ohne zaun versuchen.
pilgert viel interessantes bei euch vorbei, wird euer mädl sicher schauen gehen, was/wer das ist. nicht dass sie einfach abhauen - aber neugierig sind sie schon.
und wenn ihr am weiten land wohnt und es bewegen sich ab und an hasen/rehe/wildschweine durch euren garten oder daran vorbei würde ich nicht garantieren, dass das nicht ein "lustiges nachlaufenspiel im öden hundealltag" wird
kurzum - der zaun hat sicher vorteile.

lg
ingrid

ps.: welchen bambus habt ihr denn? - wir sind auch große bambusfans mit vielen arten im garten ;-)

Zaun muss für mich einfach sein, wenn man einen Hund hält. Neugierig sind sie alle und wenn dann mal ein Mensch vorbei geht, der vllt. Angst hat....also ich möchte auf einen Zaun nicht verzichten.

@Sonnengötter, schon mal drüber nach gedacht, das ein Briard ein mehr oder weniger ausgeprägtes, teritoriales Verhalten an den Tag legt? Soll heissen, was nützt es wenn dein Hund die unsichtbare Grundstücksgrenze akzeptiert, der vorbei kommende fremde Hund aber nicht?? Das kann böse werden und die Arschkarte hast definitiv du.

Ich finde mit dem Zaun ist es wie mit gespartem Geld .....man muss es nicht haben , aber es beruhigt...

Ok, also Zaun!!! ... 80 % sind ja sowieso umzäunt, aber dann machen wir lieben den Rest auch noch "dicht" .... Danke!!!

also wir haben auf der einen Grundstücksgrenze einen Zaun der knapp einen Meter hoch ist.......Lillifee ist einmal drüber gesprungen und der Nachbar hat sie weider nach Hause gebracht...sie hat es aber nur getan weil ich Blödel einen großen Baumstumpf vor dem Zaun hab liegen lassen .....Baumstumpf ist weg und Lillifee bleibt im Garten

Definitiv Zaun! Ich finde auch, dass jeder Hundehalter sein Grunstück einzäunen sollte, allein aus Sicherheitsgründen. Normalerweise halten viele Hunde die Territorialgrenzen (die sich manchmal aber nicht mit unseren Gartengrenzen decken ) gut ein, aber es bleiben Tiere und da kann es immer Ausnahmen geben.

Ich rate Dir auch zu einer eindeutigen Grenze und es sollte auch nichts sein, wo Briardwelpe durchpasst Den Spass hatten wir hier mehrfach unseren Hund einsammeln zu dürfen. Hauptsächlich in den ersten Wochen, da waren so ein paar blöde Lücken und Chilli passte da fein durch so schnell konnte ich gar nicht reagieren wie die da durch war... Bis dann mal alle Lücken geschlossen sind...da vergehen einige Tage, leider war der Zaun vom Vorgänger gemacht und durch eine dicke Hecke blickdicht zugewachsen, aber ein Welpe findet den Weg

Die Grenzen können die Kleinen nicht automatisch erkennen, ist ja auch alles neu für sie...

Hedi hat geschrieben:Definitiv Zaun! Ich finde auch, dass jeder Hundehalter sein Grunstück einzäunen sollte, allein aus Sicherheitsgründen. Normalerweise halten viele Hunde die Territorialgrenzen (die sich manchmal aber nicht mit unseren Gartengrenzen decken ) gut ein, aber es bleiben Tiere und da kann es immer Ausnahmen geben.

Und da muss ich Hedi auch Recht geben! Auch wenn ich ruhigen Zeiten später mal das Grundstück nicht verlassen wird...es ist nicht immer alles ruhig, unverhofft kommt oft

Unverhofft kommt oft!!! ja, so sehe ich das auch!!! Absolut!!!
Zaun wird dicht gemacht..... wie auf Alcatraz

Mindestens