Prägungswochen

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Ecki04
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Re: Prägungswochen

Beitrag von Ecki04 » 6. Sep 2012, 09:24

wir haben eine Hundeklappe im Wohnzimmer.......so hat Xenia immer die Möglichkeit mal nach draussen zu gehen wenn ihr danach ist.....allerdings nur wenn auch jemand zu Hause ist ;)
Sie nutzt die Möglichkeit sich ab und an im Garten umzuschauen schon sehr oft......aber nach maximal einer halben Stunde kommt sie immer mal wieder rein und schaut nach ob wir auch brav auf dem Sofa liegen :)
Wenn Frauchen den Wischmopp in die Hand nimmt verzieht sie sich freiwillig in den Garten oder auf ihren Sessel im Wohnzimmer.

Nie nicht würde ich einen Hund in den Garten aussperren !.......und schon gar nicht wenn man nicht zu Hause ist und keine Kontrolle hat !
Eckhard & Xenia

Pricibilla

Re: Prägungswochen

Beitrag von Pricibilla » 6. Sep 2012, 09:35

Marchello hat geschrieben:Bei uns ist die Tür in den Garten immer auf, wenn es das Wetter zulässt. Marchello marschiert dahin, wann immer ihm danach ist, kontrolliert die Zäune, bellt mal probeweise in die Nachbarschaft, ob sich niemand aufregen möchte und macht auch ab und zu ein Nickerchen auf dem Rasen. Das macht er schon, seitdem er ein Welpe war, aber völlig freiwillig. "Ausgesetzt" wurde er nie. Scheint zumindest ein wenig wesensabhängig zu sein - er verzieht sich auch in der Wohnung gerne mal in einen anderen Raum.
Ich glaube nicht das es Wesensabhängig ist. Wie du schreibst, kann dein Kleiner selber entscheiden ob er drin oder draussen ist. Das ist was völlig anderes. Bei uns steht die Türe auch immer auf und dann gehen unsere auch alleine raus. Aber sobald die Türe zu ist, hängen die nur vor der Türe und wollen rein zu mir. Wenn wir abends TV gucken, verzieht sich Dagfari auch ins Büro und schläft dort. Wenn ich morgens wach werde liegt sie vor meinem Bett. Briards wandern nachts und wollen auch gerne selber entscheiden. Wollen aber nicht ausgesperrt werden.

Bronja-Sonne

Re: Prägungswochen

Beitrag von Bronja-Sonne » 6. Sep 2012, 10:05

Also erst mal danke für Eure Antworten! Obwohl ich sagen muß, einige stempeln einen hier ziemlich ab obwohl wir nur Vorschläge wollten, was man besser machen kann! Natürlich wissen wir daß unser Mädchen ein Rudeltier ist und immer dabeisein möchte. Und sie ist immer und überall dabei! - Prägungswochen - Aber manchmal geht es einfach nicht. Vielleicht habe ich es auch verkehrt geschrieben. Es ist nicht andauernd so nur ab und zu, daß sie einfach mal allein bleiben muß - das ist doch bei Euch sicher auch so oder ?! Na klar schläft sie drinnen wo denn sonst! Und natürlich sind wir auch mal drin wenn sie draußen ist oder ists bei Euch etwa nicht so. Also bitte macht uns hier nicht so runter ok!

Pricibilla

Re: Prägungswochen

Beitrag von Pricibilla » 6. Sep 2012, 11:03

Bronja-Sonne hat geschrieben:Also erst mal danke für Eure Antworten! Obwohl ich sagen muß, einige stempeln einen hier ziemlich ab obwohl wir nur Vorschläge wollten, was man besser machen kann! Natürlich wissen wir daß unser Mädchen ein Rudeltier ist und immer dabeisein möchte. Und sie ist immer und überall dabei! - Prägungswochen - Aber manchmal geht es einfach nicht. Vielleicht habe ich es auch verkehrt geschrieben. Es ist nicht andauernd so nur ab und zu, daß sie einfach mal allein bleiben muß - das ist doch bei Euch sicher auch so oder ?! Na klar schläft sie drinnen wo denn sonst! Und natürlich sind wir auch mal drin wenn sie draußen ist oder ists bei Euch etwa nicht so. Also bitte macht uns hier nicht so runter ok!
Niemand will dich hier runter machen. Wir wollten dir nur aufzeigen, das es so nicht geht. Wie du schon sagst. PRÄGUNGSZEIT. Eine sehr wichtige Zeit. Natürlich müssen unsere Hunde auch mal alleine bleiben. Aber das ist eine Übung die man in Minutenschritten aufbaut und nicht 1-2 Std. in den Garten aussperren. Unsere Hunde sind auch mal draussen wenn wir drin sind. Aber unsere Tür ist immer auf. Soll heissen unsere Hunde können selber entscheiden, wo sie sein möchten. Das ist der Unterschied. Und du hast einen 11 Wochen alten Welpen. Das kannst du wohl kaum mit unseren älteren Hunden vergleichen. Dein Hund verliert gerade das Vertrauen zu dir in der PRÄGUNGSZEIT. Das ist nicht witzig.

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Re: Prägungswochen

Beitrag von Ecki04 » 6. Sep 2012, 12:14

@ Bronja-Sonne

Ich denke auch das euch hier niemand unterbuttern möchte.
Geschriebene Wörter werden auch manchmal krasser interpretiert als sie am Ende gemeint sind/waren.
Bei den erfahrenen und auch nicht so erfahrenen Briardlern gehen schnell mal sämtliche Lampen an (ich schließe mich nicht aus) wenn sie so etwas lesen.
In ein paar Wochen habt ihr einen erheblich größeren "Zottel" an der Leine und bedenke.....ein Briard ohne Bindung und Vertrauen ist ganz schwer zu handhaben...das fängt dann schon beim kämmen an.
Nicht umsonst landen etliche Briards aus diesen Gründen in der Notvermittlung :(

Wir selbst hatten im vorletzten Jahr so einen Fall.........ein wirklich sehr größer Rüde mußte einen großen Teil seines Daseins in einem sogenannten "Auslauf" von 20m² (ich nenne es schlichtweg Zwinger) verbringen während der Rest seines Rudels im Haus war.
Konsequenz war das er kein allzu grosses Vertrauen in diese Person setzte.......er ließ sich nicht kämmen und brachte seinen Unmut durch ziemlich unmißverständliches Knurren zum Ausdruck.
Angeblich soll er auch gebissen haben.....hat er aber nicht weil wir ihn vorher in ein tolles neues zu Hause vermitteln konnten.
Wir selbst haben einmal erlebt wie er sein Frauchen angeknurrt hat......bei einer Schultehöhe von fast 75cm und einem Gewicht von 47 Kilo (damals hatte er noch mit Filz 3 Kilo mehr) kann einem das schon Respekt einflössen ;)
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Re: Prägungswochen

Beitrag von Lottikarotti » 6. Sep 2012, 12:16

vielleicht solltest du genauer beschreiben wie du es meint, damit dich keiner missversteht ?! für mich klang es so als ob sie nahezu den ganzen tag draussen alleine verbringen muß ?! du hast geschrieben :
"Bronja schläft nachts drinnen, tagsüber wenn wir da sind soll sie draußen im großen Garten bleiben. "
also wenn du z.b. mittags heim kommst, dann muß sie raus in den garten bis du sie abends wieder rein holst wenn du ins bett willst ? also ich versteh das so .....
und die frage nach dem WARUM stellt sich mir noch immer ??? ich sitze hier am pc und amy liegt zu meinen füssen, das ist doch normal so........
erkläre es vielleicht einfach mal näher sonst hat hier glaube ich jeder kopfkino ;)
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Bronja-Sonne

Re: Prägungswochen

Beitrag von Bronja-Sonne » 7. Sep 2012, 10:35

"vielleicht solltest du genauer beschreiben wie du es meint, damit dich keiner missversteht ?!"

Vielleicht kann ich mich nicht gut ausdrücken? Habe alles sehr zusammengefaßt und nur ansatzweise geschildert. Ich versuchs nochmal.

Unsere Kleine bekommt früh ihr Fresschen, dann bringen wir meine kleine Tochter zu Fuß zur Schule. Dann gehts zur Arbeit wo sie die ganze Zeit an meinem Schreibtisch liegt bzw. ich draußen mit Bronja "Gassi" gehe und spiele. Nachmittag spielen im Garten, dann Fresschen und noch bißchen draußen bleiben. Dann rein ins Haus und abends schlafen dann alle. Wir hatten nun schon 2 x die Situation, daß meine Tochter Besuch von einer Freundin hatte, welche furchtbare Angst vor Hunden hat - sogar vor unserer süßen Bronja, vielleicht hat sie schlechte Erfahrungen gemacht. Da mußte sie leider draußen bleiben, ich bin dann zwar auch draußen, muß ja aber auch mal rein, man hat ja doch noch so ein paar Dinge zu erledigen. Ansonsten ist sie natürlich wenn möglich immer dabei, aber ans allein bleiben muß sich unser Hundi auch gewöhnen. Und im Moment ist sie nur mal kurz allein, daß mit den 1 1/2 Stunden meinte ich wenn es später mal sein sollte.

Viele Grüße und ich hoffe, ich konnte unseren normalen Tagesablauf besser erklären.

PS Sonntag ist wieder Welpenspielstunde und Bronja findet das ganz toll - und wir natürlich auch. Sie macht alles total gerne mit, zeigt keine Angst wie manche andere kleine und große Hundis dort und freut sich immer auf neue Bekanntschaften. Das wird wieder super!

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Re: Prägungswochen

Beitrag von Lottikarotti » 7. Sep 2012, 13:09

na das hört sich ja garnicht soooo dramatisch an und ich glaube sie nimmt keinen schaden wenn sie mal anfangs nur nen paar minuten und später mal nen stündchen im garten warten muß ;)
du kannst es ja mal probieren das du ihr solch einen leckerlieball befüllst ( vor dem fressen, da sie danach eh nicht toben sollte ) oder du verstreust einiges ihres trockenfutters im garten was sie suchen muß oder aber auch ein großer knochen wo sie mal ne zeitlang beschäftigt ist und so durch ihre tätigkeit abgelenkt ist und garnicht so sehr merkt das sie eigentlich allein ist ;)
sowas in der art würde ich ausprobieren, auch eine decke auf eurer terrasse würde ich ihr anbieten die sie auch als ruheplatz nutzen kann usw. sie soll halt nicht den eindruck haben das sie "weggesperrt" ist, sondern das es draussen auch alleine ganz nett sein kann. im grunde genauso aufbauen als würde sie in der wohnung allein bleiben müssen.
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Transdat

Re: Prägungswochen

Beitrag von Transdat » 7. Sep 2012, 14:08

Vorab eins: Das ist ein sensibles Thema, ich denke mal Du willst sachliche Kritik und ehrliche Meinung. Bitte nimm es mir nicht krumm wenn mein Feedback anders ausfällt als Du erwartest.

Ich möchte gerne 3 wichtige Punkte herausstellen:

Zunächst mal ist das momentane Alter von Bronja sicher nicht geeignet solche Dinge anzutrainieren. Mit 11 Wochen ist die Kleine gerade dabei eine Bindung zu ihrem neuen Rudel aufzubauen, sie braucht Euch in diesem Alter sehr. So blöd das vielleicht jetzt klingt aber Du musst erst einen Grundstein an zuverlässiger Bindung setzen auf den sich später das Alleinbleiben gründen kann. Ein Welpe gehört in sein Rudel, das wurde weiter oben schon ausführlich behandelt. Bindung schafft Vertrauen, Vertrauen bedeutet Sicherheit und führt zu einem souveränen Hund.
Ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen "Der Hund wird von seinem Rudel getrennt" und "Der Hund bleibt allein zu Hause". Im ersten Fall sieht und hört der Hund sein Rudel, kann aber nicht zu ihm da die Tür geschlossen ist. Im zweiten Fall ist die Situation eine völlig andere, da ist das Rudel nämlich tatsächlich weg und man muß "nur" das Alleinsein ertragen. Du kannst den Hund ans Alleinsein gewöhnen wenn Du ihn tatsächlich alleinlässt, nicht indem Du ihn aus dem vorhandenen Rudel ausgrenzt.

Und nun die Sache mit dem Kind. Briards sind kinderlieb aber diese Kinderliebe fällt nicht ausschliesslich vom Himmel. Warum grenzt Du sie aus wenn ein Kind zu Besuch kommt, dazu gibt es doch keinen Anlaß? Findest Du nicht dass ein Kind, dass Angst vor nem 11-wöchigen Hundewelpen hat ein wenig merkwürdig ist? Was sagt Deine Tochter dazu, warum muß Bronja hier zurückstehen? Ich halte es für einen Fehler den Welpen hier auszugrenzen, wer weiß was später damit verknüpft wird. Wenn's gar nicht anders geht muß halt Deine Tochter zur Freundin.

Sorry aber für mich bist Du mit Deiner derzeitigen Einstellung auf dem Holzweg.


lg, Jürgen

Bronja-Sonne

Re: Prägungswochen

Beitrag von Bronja-Sonne » 7. Sep 2012, 14:38

" Sorry aber für mich bist Du mit Deiner derzeitigen Einstellung auf dem Holzweg. "

Danke für Deine ehrliche Meinung. Ich denke du hast recht was die Freundin und überhaupt Besuch von Freunden betrifft. Ich habe da zu sehr auf die andere Mutter gehört " was ist wenn ... " ;) Aber welche Einstellung in Beziehung auf genau was meinst Du? Viele Grüße

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Re: Prägungswochen

Beitrag von Lottikarotti » 7. Sep 2012, 14:55

also mal ne grundsätzliche frage........was auch in dieses thema rein passt finde ich unabhängig von den texten zuvor.
ich habe jetzt das glück oder pech, wie man es sehen will nicht arbeiten zu können, für amy ein segen ?!
bei meinen vorherigen hunden war es aber so das ich meinen sommerurlaub machte, das waren 3 wochen ( ich habe nicht mehr urlaub bekommen ) und in der zeit musste leider gottes der hund lernen 4 std. alleine zu bleiben ! ich habe alle meine welpen mit 8 wochen bekommen und es hat bis auf bei nikita bestens funktioniert. die hunde haben KEINEN schaden genommen soweit ich mich erinnere.
lotti hatte die tollste bindung überhaupt zu mir !!! amy, die die jetzt den ganzen tag bei mir ist, hat die schlechteste bindung von allen udn bei ihr muß ich mir nen bein ausreissen damit ich interressanter bin als der rest der welt !
die aller allermeisten menschen müssen nunmal arbeiten ;) sollen sie deshalb auf einen hund verzichten nur weil sie nen halben tag an der arbeit sind ?!
ich hatte leider auch noch nie einen job wo ich meinen hund hätte mit nehmen können :roll:
gibt ein züchter jemanden keinen welpen der halbtags berufstätig ist und den hund nicht mitnehmen kann ? ich glaube doch nicht ?! 4-5 std. sollten da doch eher kein problem sein ?!
wenn es doch wie in dem fall von bronja mal sein muß das sie mal nen stündchen im garten bleiben soll, aus was für gründen auch immer, halte ich das jetzt nicht für tierquälerei und wenn man es ganz behutsam und langsam steigert, den hund ablenkt, ihm draussen was tolles bietet dann finde ich persönlich das nicht verwerflich. natürlich sollte der welpe nicht das geühl des wegsperrens haben !
manche hunde dürfen nicht ins schlafzimmer oder haben küchenverbot usw. da läuft man ihm ja auch vor der nase rum und trotzdem hat er ein verbot ins zimmer zu kommen. gibts bei mir jetzt auch nicht aber das ist garnicht so selten und ich kenne da einige fälle !
ich denke es kommt immer auf das wie an, wie ich es meinem hund beibringe und ihn nicht einfach ausperre oder einfach ohne gewöhnung für stunden alleine lasse......
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Re: Prägungswochen

Beitrag von Pricibilla » 7. Sep 2012, 15:43

Also Petra zu deinen grundsätzlichen Fragen, mal ein paar grundsätzliche Antworten. Bei mir geht kein Welpe zu Leuten die den ganzen oder halben Tag arbeiten müssen. Einzigste Ausnahme, wenn Beide ihren Jahresurlaub nehmen. Und zwar nicht gemeinsam sondern getrennt. So das praktisch 6-8 Wochen jemand zu Hause ist. Diese Zeit muss dann konsequent genutzt werden, um den Welpen schrittweise an's alleine sein zu gewöhnen. Warum Amy und du so schlecht Bindung aufbaut, habe ich dir schon in einem persönlichen Gespräch versucht zu erklären. Ich möchte darauf jetzt nicht näher eingehen, es sei denn du wünscht das.
Es werden bei mir keine Hunde aus-oder weggesperrt, nur weil Besucher Angst vor Hunden haben oder Hunde einfach nicht mögen. Diese Leute sollen bleiben wo der Pfeffer wächst. Die will ich nicht bei mir haben und ich möchte auch nicht bei denen sein. Wir haben immer drei Hunde gehabt, auch als mein Sohn noch klein war. Brachte er Freunde mit, die damit ein Problem hatten, mußten sie leider woanders spielen gehen. Das ist aber nur einmal vorgekommen. Die Kumpel von meinem Sohn fanden es immer klasse bei uns und haben immer mit den Hunden gespielt und ihren Spaß gehabt.
Ansonsten kann ich Jassac Ausführungen nur Recht geben. Er hat es auf den Punkt gebracht.

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Re: Prägungswochen

Beitrag von Pricibilla » 7. Sep 2012, 15:44

Sorry ich meinte Transdat. :?

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Re: Prägungswochen

Beitrag von Palatin Du Rhin » 7. Sep 2012, 16:46

Also das mit Bronja liest sich für mich noch ganz vernünftig.
Und meine Töchter haben - hatten auch Freundinnen-- eine hatte furchtbar angst vor dem Hund, die andere hat ihn fast totgeknuddelt. Und wir haben versucht beides auf ne ordentliche Ebene zu bringen, und wenn meine kleine Tochter- eine Freundin hat ( keine deutsche, sie ist in einem Klima aufgewachsen, wo Hunde als unrein gelten-- ) dann versuche ich auch das zu repektieren, und schaue dass die beiden sich nicht begegnen.
Ich finde es auch albern, aber sie ist ´ne Freundin meiner Tochter, also auch ein gern gesehener Gast.
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
(Marc Aurel , auch wenn er´s von Platon geklaut hat )

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Re: Prägungswochen

Beitrag von Lottikarotti » 7. Sep 2012, 17:48

nein ich möchte nicht das hier näher auf irgednwas eingegangen wird was mich betrifft, ich brauche keine analyse über mein leben über´s internet von jemandem der mich nicht persönlich kennt !!!
Petra und Amy
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Re: Prägungswochen

Beitrag von Pricibilla » 7. Sep 2012, 18:02

@Sorry Petra ich wollte dir nicht zu nahe treten, deswegen habe ich ja meinen Mund gehalten. Dein Leben will ich nicht analysieren, wie kommst du darauf. Du weisst genau warum ihr Beide ein Bindungsproblem habt. Nur DU und nicht dein Hund kann es ändern. Es sind nur Kleinigkeiten aber mit einer sehr großen Wirkung. Also fang endlich an. Dann brauchst du hier nicht mehr von eurem Bindungsproblem schreiben. Sondern von eurer tollen Bindung. ;)

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Re: Prägungswochen

Beitrag von Transdat » 7. Sep 2012, 18:27

Lottikarotti hat geschrieben: bei meinen vorherigen hunden war es aber so das ich meinen sommerurlaub machte, das waren 3 wochen ( ich habe nicht mehr urlaub bekommen ) und in der zeit musste leider gottes der hund lernen 4 std. alleine zu bleiben ! ich habe alle meine welpen mit 8 wochen bekommen und es hat bis auf bei nikita bestens funktioniert. die hunde haben KEINEN schaden genommen soweit ich mich erinnere.
Und was kann der geneigte Leser daraus ableiten? Doch wohl hoffentlich nicht dass das welpen generell in der LAge sind mit 8 Wochen + 3 Wochen Sommerurlaub 4-5 Stunden allein zu sein... Sorry Petra aber über diese Aussage solltest Du nochmals schlafen.
Lottikarotti hat geschrieben: lotti hatte die tollste bindung überhaupt zu mir !!! amy, die die jetzt den ganzen tag bei mir ist, hat die schlechteste bindung von allen udn bei ihr muß ich mir nen bein ausreissen damit ich interressanter bin als der rest der welt !
Kein Hund ist wie der andere, jeder reagiert anders. Da kann man nichts prognostizieren. Oder glaubst Du ernsthaft dass Amys Bindung deshalb noch nicht so gut ist weil Du ständig da warst?
Lottikarotti hat geschrieben: die aller allermeisten menschen müssen nunmal arbeiten ;) sollen sie deshalb auf einen hund verzichten nur weil sie nen halben tag an der arbeit sind ?!
Dazu von mir ein klares "Ja", dann sollen sie auf einen Welpen verzichten" weil eben nicht absehbar ist ob das von Anfang an funktioniert. Bei einem erwachsenen Hund mag das anders sein, im Zweifelsfall hift das abgebende Tierheim oder der Vorbesitzer...
Lottikarotti hat geschrieben:ich hatte leider auch noch nie einen job wo ich meinen hund hätte mit nehmen können :roll:
Ich auch nicht und Doris ebenfalls, darum haben wir auch gewartet bis einer von uns den Beruf hinter sich hatte.
Lottikarotti hat geschrieben:gibt ein züchter jemanden keinen welpen der halbtags berufstätig ist und den hund nicht mitnehmen kann ? ich glaube doch nicht ?! 4-5 std. sollten da doch eher kein problem sein ?!
Ich bin kein Züchter aber von mir gäbe es in der von Dir beschriebenen Situation allenfalls ne Katze :D


Du merkst, wir kommen dieses Mal nicht zusammen, was aber ja auch nicht schlimm ist. Ich halte meine Meinung auch nicht für unfehlbar nur leider kenne ich mehr als genügend Beispiele wo die neue Anschaffung nach Monaten des Frusts über sich beschwerende Nachbarn, zerbissene Türen, runtergerissene Gardinen und angenagte Tapeten da gelandet sind wo wir alle hier sie eben nicht sehen wollen !!!

lg, Jürgen

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Re: Prägungswochen

Beitrag von Lottikarotti » 7. Sep 2012, 19:51

das waren beispiele, ich wollte damit ganz sicher NICHT sagen das lotti nur deswegen so ne gute bindung hat weil sie allein sein musste, nur generell zu schreiben das man dann bindungsprobleme bekommt halte ich für genauso pauschalisiert. das war mein gedanke dahinter.
nein man muß ja auch nicht immer einer meinung sein, wieso auch, dann hätten wir hier ja auch garkeine themen weil ja alle das gleiche schreiben würden ;)
du denkst ich sollte nur ne katze halten ? ich seh das anders.....
nochmal tina, nein ich möchte das nicht weiter disskutieren, da es mir eindeutig zu persönlich wird da bei mir ganz einfach ein anderer backround ist und ja das hat auch was mit amy zu tun ! aber das hat HIER nix zu tun und kann auch nur jemand verstehen der MICH kennt, ist einfach so !
mach dir bitte keine sorgen über unsere bindung ;) wir habern mittlerweile eine recht gute und so.....das solls dann mal gewesen sein von mir zu dem thema :-)
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Re: Prägungswochen

Beitrag von Pricibilla » 7. Sep 2012, 21:26

Lottikarotti hat geschrieben:mach dir bitte keine sorgen über unsere bindung wir habern mittlerweile eine recht gute und so
Also ganz ehrlich??? Ich mache mir keine Sorgen um eure Bindung. Nur du hast das Thema mehr als einmal angeschnitten, heute auch wieder. (Amy hat von all deinen Hunden die schlechteste Bindung) Dann wunder dich doch nicht, wenn man was dazu sagt? So für mich ist das Thema durch. 8-)

Pinu'u

Re: Prägungswochen

Beitrag von Pinu'u » 17. Okt 2012, 12:34

Prägungswochen für uns:

Ich hatte Urlaub, war immer für Sie ansprechbar, Tag und Nacht...
Habe Sie beschützt, egal ob es böse, rote Koffer in Unterführungen, falsch geparkte Mülltonnen oder ähnliches war.
Ich war immer wachsam, was erlebt sie - wie erlebt sie es - und habe sie sofort aus dem Spiel mit anderen Hunden genommen,
wenn ich gemerkt habe, es wird gemobbt, zu wild gespielt oder sie fühlt sich einfach nicht so wohl...

Sie hat gelernt mal 1 Minut alleine zu sein, mal 10 Minuten ... bishin zu 4 Stunden nach 6 Monaten ...
Wir sind Fahrstuhl und Bus gefahren - aber ich habe sie nicht mit einem riesigen Programm überfordert...
Jede Woche ein großes Abenteuer - U-Bahn, Biergarten, Isar - usw... und den Rest einfach nur Familie und Gemütlichkeit.
Täglich viele Hundekontakte - viel Spiel mit allen Rassen und Größen - alleine im Rudel mit 12 Hunden usw...
und vor allem vieel Schlaf und eine große Portion Liebe -

tägliche Körperpflege wie Bürsten - abtasten - Pfotenhaare kürzen - und diese Dinge haben wir geübt...
Es ist wichtig, dass ich meinen Hund immer und jederzeit überall berühren kann und sie mir blind vertraut...

Der Gehorsam, Sitz, Platz, Bleib - das ging irgendwie von selbst... wir toben, spielen, kämpfen... und versuchen
ein Ausgewogenenes Hundeleben zu leben :-)

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