Wieviel Vernachlässigung kann der Briard ab...

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Wieviel Vernachlässigung kann der Briard ab...

Beitrag von Chilli » 27. Apr 2011, 21:57

Eine ernste Frage, die uns zum Glück nicht betrifft...dennoch gibt es immer wieder persönliche Nackenschläge die dazu fürhren, dass man den eigenen Hund, in unser aller Fall der Briard, nicht so versorgt, bespasst usw. werden kann. Mögliche Situationen: beruflich plötzlich eingespannter, familiäre Umstellung, gesundheitliche Probleme...
Solche Situationen kommen immer wieder vor, uns selbst ist es auch mal kurz so ergangen. Chilli hat diese Zeit ohne murren überstanden, hat keinen Schaden genommen.
Was macht man aber wenn es alles etwas länger dauert? Welche Möglichkeiten kann man dem Hund geben?
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)

Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
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Re: Wieviel Vernachlässigung kann der Briard ab...

Beitrag von jassac » 27. Apr 2011, 23:56

Wir hätten Freunde , die unsere Frieda Gassi führen würden.
Bei einem 4 Personen-Haushalt , mit 2 größeren Kids , klappt es eigentlich ganz gut ohne fremde Hilfe. :D
Wir kamen erst 1 x in eine Situation , wo unsere Frieda nicht mit uns zusammen in einem Reisebus mitfahren durfte.

Wir organisierten eine "Hundefreundin" , die bekam den Schlüssel und holte mit ihrem Rüden zusammen unsere FRIEDA zu sich, bzw. zum gemeinsamen Gassi.
Also stundenweise , sogar Tageweise hätten wir in Notfällen einige Freunde , die mit Frieda Gassi gehen würden.

Vernachlässigung über längere Zeit...... :?: .....mmmhhh....schwierig schwierig.

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Wieviel Vernachlässigung kann der Briard ab...

Beitrag von Randy » 28. Apr 2011, 06:15

Wenn wir mal für ein WE ohne Hund wegfahren- was max.1x i.J. vorkommt, dann haben wir Freunde mit ner Aussi, wo er hinkann und sich sauwohl fühlt.
Als mein Mann nen Herzinfarkt bekam während unsrer Renovierungs- und Umzugsarbeiten, wurd es ganz schön hektisch und Randy kam meist nicht lang am Stück raus, aber dafür öfter und daheim hab ich vorm Schlafengehn noch Futterball gfüllt oder Intelligenzspiele gspielt. So hat er es ganz gut rumgebracht, aber zum Ende hin hat man schon gemerkt, daß ihm Auslastung fehlt. Er war ständig aufm Sprung und versuchte einen zum Spielen zu animieren, wenn ihm langweilig war.
Im Fall des Falles könnte er sicher auch länger zur Aussi.
Der größte Fehler der menschlichen Kommunikation ist die Interpretation!
LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

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Re: Wieviel Vernachlässigung kann der Briard ab...

Beitrag von Hedi » 28. Apr 2011, 15:19

Schön, wenn man jemanden hat, der im Notfall den Hund betreuen kann. Bei mir würden sich auch Familie und Freunde die Aufgabe teilen.
Zumindest für einen kurzen Zeitraum (eine Woche) wäre das für meine Hunde auch völlig ok, danach würden sie schon die Beschäftigung/den Kontakt mit "Mami" vermissen - sind halt "meine" Hunde ;)
Allerdings müssen meine Hunde durchaus auch mal ein paar Tage mit sehr wenig Beschäftigung auskommen, das bringe ich den Hunden schon als Welpen bei. Ich finde es sehr wichtig, dass Hunde nicht durchdrehen, wenn sie nicht dauerbespaßt werden.
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Wieviel Vernachlässigung kann der Briard ab...

Beitrag von Lottikarotti » 28. Apr 2011, 16:51

jep so sehe ich das auch. wenn sie mal ein paar tage ohne action auskommen müssen dann sollen sie nicht gleich durchdrehen. will auch gelernt sein ! man kann ja schlecht von hundesitter oder nachbarn oder wem auch immer noch verlangen er muß aber täglich meinen hund noch bespaßen sonst ist er nicht ausgelastet. auch langeweile und frust muß ein hund lernen zu ertragen !
scarlett hat ne lange zeit ohne ihr normales belustigungsprogramm durchgehalten. mein mann hat damals gut ein viertel jahr komplett die spaziergänge übernommen. die fielen bei ihm auch sehr unspektakulär aus. er ist ne stunde gelaufen punkt !
ich habe so gut es ging ( nach unfall mit gebrochenen knochen ) ab und an den hund zuhuase ein bissl mit clicker und suchspielen beschäftigt wo ich mich nicht bewegen musste.
das ist toll wenn der hund kopfarbeit gewohnt ist. so konnte ich sie doch wenigstens ab und an mal ein wenig fordern.
sie war anpassungsfähiger wie ich dachte und hat nicht gelitten. es gab hier viele neue regeln und ne ganze menge hatte sich quasi über nacht verändert und sie hat das problemlos mitgemacht.
Petra und Amy
EIN HUND HAT IM LEBEN NUR EIN ZIEL :
SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

Amy *18.06.2011
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Nikita Briard 1994-1996
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