Wieviel Beschäftigung braucht ein Briard?
Verfasst: 8. Jan 2019, 22:51
Hallo,
ich mache mir immer wieder Gedanken darüber ob ich meinen Briard nun zuviel oder zuwenig beschäftige. Einerseits hört man der Briard braucht eine Aufgabe, muss ausgelastet werden, andererseits hört man ein Hund braucht gar nicht sooooviel Beschäftigung, sondern muss mindestens 20 Stunden am Tag schlafen bzw ruhen können.... Als Halter denkt man sich man wird schon merken wenn es dem Hund zu langweilig ist oder er gerade gestresst ist weil es zuviel an Input war, aber ist das auch wirklich so, bekommt man das wirklich immer alles mit?
Hatte vorher eine Briard/Border Collie Mix Hündin die echt nie zur Ruhe kam. Nach einem 3 Std. Spaziergang kamen wir nach Hause und sie hat mir dann erstmal ihren Ball vor die Füsse geschmissen. Das war mit Sicherheit auch nicht normal, die zur Ruhe zu bringen war echt nicht leicht. Sie konnte nicht abschalten...
Also bei uns läuft das momentan so ab. In der Woche wache ich um 7:30 Uhr auf, Kimba kommt dann ins Bett und wir kuscheln erstmal ne Runde. Dann, ca. 15 min. später, stehe ich auf. Ich fütter die Pferde, mach Paddock, Unterstand und Hühnerhaus sauber und gehe dann eine Stunde mit den Hunden spazieren. Aber echt einfach nur langweiliges Spazierengehen, also für die Wuffs. Ab und an mal mit Stöckchen spielen wenn Kimba mir eins bringt und toben will. Ansonsten einfach nur laufen und schnüffeln.
Bis 13:00 Uhr ist dann schlafen angesagt für die Wuffs und für mich arbeiten Dann geht es ca. 2-3 Std. in den Wald, jeden zweiten Tag ausreiten mit Pferd in den Wald, ansonsten Apportiertraining oder einfach nur Spass haben mit Ball und Baumslalom usw im Wald oder auf den Feldern oder Treibball und Fun Aggility im Garten, halt immer im Wechsel. Meist reicht das für den Rest des Tages und die beiden schlafen oder ruhen in ihren Körbchen. Manchmal reicht es nicht und Kimba kommt dann zu mir und legt mir fordernd die Nase aufs Bein so nach dem Motto: hast du nicht Lust noch was zu machen? Dann spiel ich noch mit ihnen, entweder Zerrspiele oder verstecke Leckerlies usw. Im Sommer sind wir bis spät abends im Garten, dann sind sie fitter und wollen öfters spielen als im Winter. Wir waren eine Zeitlang in der Hundeschule, haben Mantrailing gemacht und so weiter und das hat mir und den Wuffels echt Spass gemacht. Aber das ist so weit weg, eine Strecke 1 1/2 Std über die Berge (im Winter brauche ich glatt mal doppelt so lang dafür), das ist echt nervig. Also habe ich das erstmal eingestellt, leider...
Wenn ich nun lese das ein Briard unbedingt eine Aufgabe braucht usw, dann habe ich das Gefühl das ich da was falsch mache, also sie nicht genug forder. Ich glaube nicht das Kimba unglücklich ist, also nicht genug ausgelastet ist, aber ich kann mich auch täuschen. Was meint Ihr, was macht Ihr so mit Euren Wuffels???
ich mache mir immer wieder Gedanken darüber ob ich meinen Briard nun zuviel oder zuwenig beschäftige. Einerseits hört man der Briard braucht eine Aufgabe, muss ausgelastet werden, andererseits hört man ein Hund braucht gar nicht sooooviel Beschäftigung, sondern muss mindestens 20 Stunden am Tag schlafen bzw ruhen können.... Als Halter denkt man sich man wird schon merken wenn es dem Hund zu langweilig ist oder er gerade gestresst ist weil es zuviel an Input war, aber ist das auch wirklich so, bekommt man das wirklich immer alles mit?
Hatte vorher eine Briard/Border Collie Mix Hündin die echt nie zur Ruhe kam. Nach einem 3 Std. Spaziergang kamen wir nach Hause und sie hat mir dann erstmal ihren Ball vor die Füsse geschmissen. Das war mit Sicherheit auch nicht normal, die zur Ruhe zu bringen war echt nicht leicht. Sie konnte nicht abschalten...
Also bei uns läuft das momentan so ab. In der Woche wache ich um 7:30 Uhr auf, Kimba kommt dann ins Bett und wir kuscheln erstmal ne Runde. Dann, ca. 15 min. später, stehe ich auf. Ich fütter die Pferde, mach Paddock, Unterstand und Hühnerhaus sauber und gehe dann eine Stunde mit den Hunden spazieren. Aber echt einfach nur langweiliges Spazierengehen, also für die Wuffs. Ab und an mal mit Stöckchen spielen wenn Kimba mir eins bringt und toben will. Ansonsten einfach nur laufen und schnüffeln.
Bis 13:00 Uhr ist dann schlafen angesagt für die Wuffs und für mich arbeiten Dann geht es ca. 2-3 Std. in den Wald, jeden zweiten Tag ausreiten mit Pferd in den Wald, ansonsten Apportiertraining oder einfach nur Spass haben mit Ball und Baumslalom usw im Wald oder auf den Feldern oder Treibball und Fun Aggility im Garten, halt immer im Wechsel. Meist reicht das für den Rest des Tages und die beiden schlafen oder ruhen in ihren Körbchen. Manchmal reicht es nicht und Kimba kommt dann zu mir und legt mir fordernd die Nase aufs Bein so nach dem Motto: hast du nicht Lust noch was zu machen? Dann spiel ich noch mit ihnen, entweder Zerrspiele oder verstecke Leckerlies usw. Im Sommer sind wir bis spät abends im Garten, dann sind sie fitter und wollen öfters spielen als im Winter. Wir waren eine Zeitlang in der Hundeschule, haben Mantrailing gemacht und so weiter und das hat mir und den Wuffels echt Spass gemacht. Aber das ist so weit weg, eine Strecke 1 1/2 Std über die Berge (im Winter brauche ich glatt mal doppelt so lang dafür), das ist echt nervig. Also habe ich das erstmal eingestellt, leider...
Wenn ich nun lese das ein Briard unbedingt eine Aufgabe braucht usw, dann habe ich das Gefühl das ich da was falsch mache, also sie nicht genug forder. Ich glaube nicht das Kimba unglücklich ist, also nicht genug ausgelastet ist, aber ich kann mich auch täuschen. Was meint Ihr, was macht Ihr so mit Euren Wuffels???