Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

"Typisch Briard!?!" ;-)
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KimbaBatida
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Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von KimbaBatida » 30. Okt 2018, 21:06

Hallo,

als meine Kimba ein Welpe und Junghund war, war sie richtig empfindlich mit ihrem Fell, also wenn irgendwas sich in ihren Haaren verfangen hat, ging ja gar ned :mrgreen: Konnte auch nur ein kleines Stöckchen sein, was ja bei einem Spaziergang im Wald des Öfteren vorkommen soll..., da hat Madame alles stehen und liegen gelassen und ist um ihr Leben gerannt :lol: Das war immer soooo süüüß wie sie reagiert hat. Ich hab sie dann zu mir gerufen, hat schon früh super auf mich gehört, und ihr geholfen das gefährliche Ding das ihr ja offensichtlich an die Wäsche will :lol: , loszuwerden.

Mittlerweile stört es sie noch genauso, aber sie macht sich das meiste jetzt selbst raus, zupft voll genervt an sich herum bis es weg ist. Nur wenn sie sich nicht selbst helfen kann dann setzt sie sich hin und guckt mich an so nach dem Motto: Mama ich hab da was, mach ma weg. Klar, mach ich, auch wenn ich dafür extra absteigen muss. Aber in so einem lockigen Briardfell kann sich so ein Stock, besonders so einer der mit Dornen behaftet ist, schon mal ganz fies einwickeln.. Wie auch immer die das schaffen... Da Madame besonders beim Ausritt gerne mal im Unterholz unterwegs ist, muss ich öfters mal mein Hotte stehen lassen um ihr zu helfen :roll: Zum Glück sieht es das Hoppa gelassen und grast erstmal die Ränder ab während ich den Hund von seinen Feinden befreie.

Sind eure auch so??? Also Batida ist es wurscht wenn was im Fell hängt. Zuhause kann ich in Ruhe alles absammeln was sie so unterwegs aufgesammelt hat. Was bei Kimba auch gar nicht geht ist wenn sich mal ein bisschen Kot im Fell verwurschtelt hat anstatt der Schwerkraft nachzugeben und auf dem Boden zu landen wo es hingehört. Dann rennt sie los wie von der Tarantel gestochen und schrubbt mit ihrem Hintern auf dem Boden rum. :roll: Das finde ich ned so toll, kann sich auch schnell dabei verletzen wenn sie auf Steinen rumrubbelt... Also helf ich ihr schnell. Aber das findet auch Batida eklig und auch der muss ich dabei helfen, da habe ich aber vollstes Verständnis für. Ist natürlich blöd wenn ich gerade keine Tüte dabei hab und mit Blättern hantieren muss :shock: Zum Glück ist hier immer irgendwo ein See in der Nähe wo sich Hund und Frauchen dann waschen können.
Tanja, Kimba und Teddy

Die blamabelste Angelegenheit der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz überhaupt geschaffen werden musste.


Teddy *05.02.2021
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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von THW-Fan » 31. Okt 2018, 00:07

Also wenn ich mit Zoe und Jasper spazieren im Wald spazieren gehe erkenne ich unsere Fellnasen wieder :D .
Zoe ist als resolute Briarddame immer um eine gute Frisur bemüht (mit ohne Drei-Wetter-Taft :mrgreen: ) denn die Frisur sitzt bei Regen, Wind oder Sonnenschein immer perfekt. Im Fell, an den Beinen usw. kann eine halber Baum hängen, es juckt sie nicht, wird evtl. kurz rausgezupft und weiter geht´s.
Ganz anders der feine Herr. Immer eine zerzauste Tolle auf dem Kopf, man hat ja schließlich einen Ruf zu verlieren :lol: . Wenn Jasper im Wald einen Stock, Ast, Zweig oder gar Baum in Größe eines Streichholzes im Fell bemerkt, wird er zur Dramaqueen. Erst geht er staksig. Fällt das DING nicht von allein ab (was es natürlich NIE macht), wird mitleidig die Stelle in Augenschein genommen. Es folgt ein 0,05s -Versuch zur Entfernung, misslingt der (natürlich) wird sich hingelegt und auf Herrchens Reaktion gewartet (nein es wird nicht sofort notoperiert - Wo kämen wir denn da hin?). :( Wie jetzt keine Rettung? Also ab zu Herrchen und so lange neben ihm stehen, bis er mich von dem DING DA befreit. Ist das Geäst entfernt wird sich vor Freude erstmal auf dem mit Tannennadel-Tannenästen-bedeckten- Waldboden vor Freude gesuhlt :x und der Spass geht kurze Zeit wieder los.
Es gibt Tage, da glaube ich, dass ich in Punxsutawney im Wald auf Murmeltiersuche bin :lol: :lol: .

GLG Zoe, Jasper und Tom
Liebe Grüße aus dem hohen Norden wünscht Tom!

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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von Lottikarotti » 31. Okt 2018, 06:11

JAAAA aber zumindest bei Amy bin ich die Schuldige ;) Sie ist als Welpe und Junghund mit dem halben Wald im Fell umher gerannt. Das geht ja mal grad gaaarnicht und ich habe fleissig abgesammelt. Heute geht sie keinen Schritt mehr und manchmal ist das Stöckchen so mikroskopisch klein das ich ne Weile suchen muss :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Mein Freund habe ich auch schon geprägt......er verbeugt sich ganz automatisch wenn Amy was drin hängen hat, auch wenn`s Amy noch gar nicht bemerkt hat ;)
Gut ne ?!
Meine Hunde hat es alle genervt aber am schlimmsten drauf war da mein Westi !
Petra und Amy
EIN HUND HAT IM LEBEN NUR EIN ZIEL :
SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von Karin » 31. Okt 2018, 09:29

Als Aaron noch sehr jung war, mussten wir ihm auch all diese kleinsten Stöckchen aus dem Fell pusseln, sonst ist er keinen Schritt weiter gegangen. Besonders blöd waren dann im Herbst die Kletten. Später haben wir uns angewöhnt, natürlich auch den Zecken geschuldet, nach einem Waldspaziergang, sein Fell mindestens grob zu reinigen, bzw. auch häufig zu Bürsten. Fellpflege war für ihn ein ganz wichtiges Ritual. Das hat er geliebt. Hatte ich den Kamm in der Hand lag Aaron auch schon vor mir und wollte seine Pflegeeinheiten. Im Gegensatz dazu, hat er es mit seinen Füßen nicht so genau genommen. Seine Hinterpfoten hatten immer genau die richtige Größe, dass sich zwischen den Ballen Bucheckerschalen fest krallten. Die waren fest wie ein zusätzlicher Ballen und müssen beim Laufen auch weh getan haben, da er dann manchmal anfing zu hinken. Anfangs hatte ich das nicht bemerkt und die scharfen Kanten hatten sich richtig in die dünne Zwischenhäute gegraben, dass es sich auch schon mal entzündete. Obwohl er mich auf jedes Stöckchen im Fell hinwies, ertrug er die Bucheckern einfach.
Mit höherem Alter, haben die Stöckchen und Kletten nicht mehr zu Dramen geführt, weil er wusste, dass ich ihm das Zeug entferne. Die Bucheckern hat er mir aber nie gezeigt. Wenn wir unterwegs waren habe ich manchmal nur bemerkt, dass es bei jedem Schritt Klack machte. Wir haben wirklich viele Buchen und ich habe dann fast alle 100 Meter Buckeckern entfernt. Die Vorderpfoten hatten das Problem nie. Dort waren die Abstände zwischen den Ballen so, dass diese Dinger allein wieder raus fielen.
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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von halloweenchen » 31. Okt 2018, 12:28

Ylva ist mein erster Briard, dem es egal ist, ob was im Pelz hängt oder nicht. Sie läuft und läuft und läuft ...
Weeny blieb bei größeren Stöckchen im Pelz stehen und riß sie sich mit Gewalt aus dem Pelz um gleich wieder los zu springen.
Momo (vermutlich auch von mir "verzogen") stand bei einem Blättchen im Pelz sofort stock steif und wartete, bis Hilfe kam!

Bei Schnee in den Pfoten zeigten sie das gleiche Verhalten wie bei Zweigerln,...
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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von KimbaBatida » 31. Okt 2018, 19:20

Ui, ich hätte nicht gedacht das anscheinend die meisten der Bären so sind wie meine. :o Was haben die bloss früher gemacht, also zu Zeiten als sie noch Arbeitshunde gewesen sind??? Ich stelle mir einen Briard vor der gerade seine Herde beschützt und ein Wolf nähert sich. Plötzlich hängt sich ein Stöckchen im Fell fest und vorbei ist es mit dem mutigen Briard der die Herde beschützt. Erst muss der Feind in seinem Fell vernichtet werden, dann kann man sich um den Wolf kümmern... Man muss schliesslich Prioritäten setzen :lol: Und wo ist jetzt verdammt nochmal der Schäfer wenn man ihn mal braucht... Mist, muss ich mich selbst drum kümmern. Also Herr Wolf, bitte kurz warten mit dem Schafe fressen, bin gleich einsatzbereit. :roll:

Oder damals im Krieg, als unsere Bärchen als Patrouillen- und Sanitätshunde eingesetzt worden sind. Da hat sich dann einer unserer mutigen Bären an die Front vorgekämpft um tapfere Soldaten mit notwendigem Verbandsmaterial oder Medikamenten zu versorgen. Die Soldaten sehen den Hund von weitem und freuen sich schon auf die Lieferung. Aber dann, bleibt der Hund stehen und alle Fragen sich was los ist... wurde er von einer Kugel getroffen oder was? Plötzlich rennt er panisch hin und her und ist nicht mehr zu sehen. Was war geschehen? Eine angriffslustige Klette hatte es auf sein Fell abgesehen und sich in selbigem Verfangen. Tja, das wars, die Soldaten gehen leer aus und unser Bär rennt um sein Leben :lol: :lol: :lol:

Voll knuffig unsere Süssen!!! Kletten sind übrigens ganz schlimm bei Kimba, also die gehen überhaupt gar nicht. Da ist sie todunglücklich wenn sich so ein Ding in ihrem Fell verwurschtelt hat. Meine Jessy kam mal an mir vorbei und ich denk: wo ist denn der Schwanz und was ist mit ihren Ohren passiert? Der Schwanz war festgetackert am Bauch, mit Kletten. Ebenso die Ohren, das war ein Ohr-Backen-Fell-Kletten-Gemisch. Ich weiss nicht mehr wieviele Stunden ich gebraucht habe das alles wieder aus ihr herauszuholen.

Was ich nicht so ganz verstehe ist wie die es schaffen Stöckchen wie Lockenwickler aufzudrehen??? Da kommt sie heute aus einem Busch gekrochen und ein Ast mit Dornen hat sich so richtig eingedreht ins Fell, natürlich mit Dornen...., damit es auch für Frauchen schön weh tut sie zu entfernen :roll: Zum Glück hatte ich Handschuhe mit.
Tanja, Kimba und Teddy

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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von Hopskäse » 31. Okt 2018, 20:49

Und ich dachte schon, nur wir hätten solch eine Diva. Lotti kann es garnicht ab, wenn sich etwas im Pfotenbereich verfängt.
Dann wird sie auch regelrecht panisch.
Wobei ich anmerken muss, dass die Briards zu „ Wehrdienstzeiten “ wesentlich kürzeres Fell hatten.
( aber hat sich super lustig gelesen, Tränen gelacht )
Mit Lotta hätten wir den Krieg auch nicht gewonnen.
Gruß Frank

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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von Hoppili » 1. Nov 2018, 21:52

Also, Emma kann stundenlang mit halben Bäumen im Fell herumlaufen. Sie stört es gar nicht. :lol: Ich habe schon mal am nächsten Morgen einen 30-40 cm langen Ast unter ihrem Bauch gefunden. Sie hat damit geschlafen. :lol:
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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von kasger » 2. Nov 2018, 13:24

Enya, unsere kleine Landschaftsgärtnerin, rennt den ganzen Tag mit Überresten der von ihr beschnittenen Hecke herum. Somit kann Frau dann später in der Wohnung die Reste aus dem Fell puhlen und versuchen es auf Kompostgröße zu zerkleinern.

Von den Spaziergängen in den Weinbergen bringt sie auch immer das ganze Fell voll mit Pflanzenresten mit nach Hause.

Wahrscheinlich hat sie sich diese Ignoranz auf Gestrüpp aller Art bei dem großen Grauen abgeschaut, denn Ihm machen Kletten, Dornenäste und sonstige Abfallstücke der Natur mit seinem dicken Fell nichts aus.

Einzig Dornen im Bereich der Genitalien bewirken ein abruptes Abstoppen und ein Fallen auf den Allerwertesten mit folgenden Befreiungsversuchen die aber schlussendlich unsere Mithilfe benötigen
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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von Briardskin » 3. Nov 2018, 22:34

:lol:
Unsere Nase stellt sobald sich nur ein Blatt oder Ästchen im Fell versteckt hat, auf STAND BYE MODUS.
Seltsam ist nur wenn die Nase zum Strauchdieb wird- sprich durch das Geäst rauscht stört nicht ein kleines Ästchen ;)
Wer sagt : "Liebe kann man nicht streicheln" - der hat noch nie einen Birard gestreichelt.

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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von Güni mit Balou » 4. Nov 2018, 19:11

Hallo zusammen,
bei unserem Balou ist es so, dass wenn er was im Fell hat und er es bemerkt sofort stehen bleibt und keinen Meter mehr geht. Nimmt man Balou den Ast, Stock oder die Dornen aus dem Fell geht es wieder mit Dampf weiter. Ist immer hoch interessant. Blätter im Fell geht noch aber alles was ein bisschen länger ist - geht gar nicht. Ist immer lustig wenn wir im Wald spazieren gehen. Deswegen hält er sich fast immer auf den Wegen auf.
Gruß
Günter mit Balou

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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von herr emil weiss » 4. Nov 2018, 20:00

Ich kann das genauso bestätigen....Emil ist eine richtige Dramaqueen. Er läuft dann keinen cm weiter, wirft sich auf den Boden und versucht mir den Stock oder so zu zeigen. Dabei gehts dann jammer,jammer , jammer
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von Norbert » 6. Nov 2018, 16:14

Ja, ist bei uns auch so.

Fredo hatte heute morgen bei unserer Fahrradtour-Pause im Dunklen einen Busch markiert/übermakiert
und anschließend viele Kletten im Fell hängen.
Er kam zu mir, setzte er sich sofort hin und versucht sich davon zu befreien.
Es wurde "verschlimmbessert" und letztendlich hingen ihm dann einige Kletten in den Barthaaren.
Er drehte sich wie n 'Brummkreisel und schaute hilfesuchend in meine Richtung.
Als ich das Zeug dann mühsam ohne Hilfsmittel überall aus dem Fell raus puhlte
hielt er tapfer still.
Erst als alles raus war konnten wir weiter.

Norbert mit Fredo
Berger de Brie (Briard): Informationen zur Rasse
http://www.youtube.com/watch?v=urIs8_C974E

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(Indianische Weisheit)

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Re: Sind Eure Briards auch so empfindlich an den Haaren?

Beitrag von Iaka » 27. Nov 2018, 23:19

Das ist bei Iaka total unterschiedlich. Manchmal bring er dornige Äste mit nach Hause, die stören nicht. Manchmal trägt er Blätter im Fell wie seinerzeit Siegfried, der Drachentöter, stören nicht. Dann wieder wird sich plötzlich abgesetzt beim Spazierengehen, ein sicheres Zeichen für: Mama, mach das weg! Dann wieder ein anderes Mal wird hektisch das störende Teil selbst entfernt, was meistens zur Verschlimmbesserung beiträgt. Beispiel hierfür: Kletten. Muss ich nix zu erzählen...
Und die Krönung war neulich eine kahle Stelle unter dem Deckhaar! Da hat der Schlingel vermutlich sich die Haare ausgerissen, als er irgendwo hängengeblieben ist. Ohne Mucks! Leider habe ich es nicht fotografiert, aber die Stelle war doch sagen wir mal hühnereigroß. War morgens noch nicht (glaube ich jedenfalls), abends waren die Haare weg, und zwar vor allem die Unterhaare...

Zusammengefasst: die Empfindlichkeit ist wohl tagesformabhängig bei Iaka. Oder vom Mond? Ich weiß es nicht.
Marion mit Iaka.

You only get one chance to make your first experience.

Iaka *22.09.2016

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