Panik im Garten

"Typisch Briard!?!" ;-)
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Panik im Garten

Beitrag von Muggelbande » 13. Okt 2018, 21:08

Heute waren wir etwas irritiert über Jonas Verhalten :shock:
Ein ganz normaler Nachmittag, alle Mann und Köter im Garten...keine ungewöhnlichen Geräusche Drumherum (wohnen ja direkt an den Feldern), wir waren seit Stunden dabei den neuen Zaun zu bauen....plötzlich schreckt Jona hoch und jagt wie eine Irre von links nach rechts, kommt zu mir und setzt sich zähneklappernd und zitternd neben mich :shock: die Dicke hat dann ordentlich gepumpt und geschnauft (wie immer, wenn sie richtig Stress hat) und es hat ´ne gute halbe Stunde gedauert, bis sie sich wieder beruhigt hat.
Das war jetzt das zweite mal, dass sie so eine Attacke hatte....kennt Ihr so ein Verhalten auch und könnt das irgendeiner Situation (drumherum) zuordnen??
Jetzt liegt sie im Dackelkorb und schnarcht.... :roll:
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Re: Panik im Garten

Beitrag von KimbaBatida » 13. Okt 2018, 21:42

So ein Verhalten kenne ich, aber ich weiss nicht ob es bei Euch derselbe Auslöser ist wie bei meiner Kimba. Wahrscheinlich nicht, sonst hättet Ihr das wohl schon des Öfteren bemerkt.

Meine Kimba hat in jungen Jahren zweimal ihre dicke Briardnase in Wespennester gesteckt und ein paar der Viecher dann im Fell gehabt bis ich sie davon befreit habe. Seitdem reagiert sie so wie von Dir beschrieben wenn was lautes um sie rumsummt. Das sieht dann immer so süss aus und ich muss lachen... ich kann nicht anders :lol: beschütze sie dann aber auch vor dem Monster :mrgreen:
Irgendwas scheint Deinem Wuff einen gehörigen Schrecken eingejagt zu haben. Überleg mal was war, vielleicht ein leiser Knall in der Ferne (das hat meiner alten Briardmixhündin immer Angst gemacht) oder Ähnliches. Manchmsl sind es Kleinigkeiten die wir als gar nicht so schlimm ansehen, unsere Wuffs aber schon.

Blöd wäre es natürlich wenn Deine Hündin krank ist und Du es so noch gar nicht bemerkt hast, können das ja oft gut verstecken :roll: , dann sind sie oft panisch und schreckhaft.
Tanja, Kimba und Teddy

Die blamabelste Angelegenheit der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz überhaupt geschaffen werden musste.


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Re: Panik im Garten

Beitrag von Briardskin » 13. Okt 2018, 21:44

ja....wir wissen aber mittlerweile warum unsere Nase so reagiert.
es braucht nur etwas laut summendes an die Ohren vorbei schwirren...wie Biene, Wespe, Libelle o.ä. .

Viele Grüße
Wer sagt : "Liebe kann man nicht streicheln" - der hat noch nie einen Birard gestreichelt.

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Re: Panik im Garten

Beitrag von Muggelbande » 14. Okt 2018, 20:47

Danke für die Antworten :)
Hier war es wohl tatsächlich eine Hornisse...haben im Nachbargarten ein fettes Nest und im Moment ist da ein meeeeega Betrieb (deren Zeit läuft ja gerade ab) und heute sind zwei dicke Hornis an Jona vorbeigebrettert...das gleiche Spiel wie gestern...hätte sie gekonnt, hätte sie vermutlich gekreischt :roll:
Aber sie hat sich heute viel schneller beruhigt und lag nachher selig schnarchend neben Herrchen in der Einflugschneise der Hornis...*puh* :D
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Re: Panik im Garten

Beitrag von KimbaBatida » 14. Okt 2018, 21:26

Hornissen sind wie Hummeln, total harmlos wenn man sie nicht zur Weissglut bringt. Aber ich kann Deinen Wuff total verstehen, mir sind die Viecher trotzdem nicht geheuer :mrgreen: Auf jeden Fall ist das besser als so zu reagieren wie meine Batida oder der Hund von meiner Tante, die schnappen nach den Viechern und das kann böse enden. Spike, Malinois, hat mal nach einer geschnappt und die hat ihn in die Lefze gestochen, zum Glück nur dahin, nicht in den Rachen oder so. Das hätte gefährlich werden können. Aber meint ihr er hat was draus gelernt, nööööö, hat er nächstest Mal wieder gemacht :roll:
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Re: Panik im Garten

Beitrag von Iaka » 15. Okt 2018, 20:32

Kenn ich auch so. Beim ersten Mal sofort in die Klinik, weil ich nicht gesehen habe, wo der Stich genau war, es war die Lefze halt dick. Erwischt hatte es ihn beim Kauen von einem Fleischknochen, den hatte er erst mal liegen gelassen ( für bessere Zeiten :roll: ) und in der Zwischenzeit haben ihn, also den Knochen, die Wespen entdeckt... Großes Gequietsche und ich musste erstmal rausfinden warum....
Aber ich habe draus gelernt und ab sofort gab es Knochen nur noch drin ( ist halt ne Sauerei auf dem Teppich, aber was solls :? ).
Ja und der Herr hat nix gelernt, schnappte weiterhin nach Wespen und natürlich hat eine gesagt, mit mir nicht, und schwuppdiwupp hat sie zugestochen. Hektisches Pfotengewische, diesmal ohne Quiek, aber die Lefze hats halt wieder erwischt. Gabs erstmal Eiswürfel, Hund hat sich nach drinnen verzogen und weil ich diesmal genau gesehen habe, wo das kleine gestreifte Mistvieh hingepiekt hat, habe ich das nur beobachtet. Nach zwei, drei Stunden war dann kaum noch eine Schwellung da. Momentan werden Wespen misstrauisch beäugt und dann doch in Ruhe gelassen - soweit ich dies mitbekomme!
Ob das so bleibt....?? Also in Panik verfällt er zumindest keineswegs...
Marion mit Iaka.

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