Nur noch mit Leine !

[Norbert]

Nun... mit 5 Jahren fängt Fredo an zu spinnen.
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Wir liefen auf unserem Weg zum nächsten Ort.
Er ohne Leine.. schnüffelte rum.. auf dem grünen Seitenstreifen neben der Ackerfläche.
Zu sehen war nichts, aber er hatte das Reh hinter den hohen Büschen
am Wassergraben längst wahrgenommen..
Blitzartig lief er dahin und ich war mit allem + Büffelpfeife... Luft für ihn.
Er war wie im Rausch, hörte auch nicht auf zu jagen.... als ich schon zwischen dem Reh und ihm stand.
Wenn der Jäger es gesehen hätte......
.....wäre es wohl schlecht ausgegangen.

Ich bin jetzt für...... „nur noch an der Leine mein Freund“...
...denn er wird es wohl nicht mehr lassen....... es war doch sooo schön.

....Oder hat hier jemand n’ bessere Idee ?

Norbert mit Fredo und Molli

[Chilli]

„Jagdfreuden“ hatten Chilli nur im eigenen Garten, und auch nur dann wenn ich nicht rechtzeitig geschaltet habe, bzw. die Katzen, unsere, gesehen habe... Ich kann Dir da leider keinen Rat geben, würde aber auch im Zweifelsfall die Leine benutzen!

[halloweenchen]

wenn er diesen "kick" einmal gespürt und genossen hat, ist es fast nicht mehr abzustellen.
es hängt sicher davon ab, wie leichtführig/lernbereit/fügsam er ist.
bei meiner momo hatte ich nur mehr mit wirklich massivsten mitteln die chance, es ihr abzugewöhnen. und ich bin mir nicht sicher, ob ich das heute noch einmal so machen würde. andererseits hieß die alternative irgendwann einmal von einem jäger erschossen zu werden oder nur mehr an der leine zu gehen. beides wollte ich damals nicht.

ylva ist viel leichter führbar und auch (bis jetzt) immer abrufbar, wenn ich mit ihr ALLEINE unterwegs bin. wenn ich mit beiden hunden unterwegs bin, ist immer eine an der leine. eine kann ich abrufen - beide gleichzeitig nicht

[Ness]

Wir waren auf einem Jagdabbruch-Seminar unserer Hundeschule. Unsere Hundeschulfrau züchtet auch Briards. Da haben wir sehr viel gelernt und mit viel Übung es tatsächlich geschafft, dass Beppo wenig bis gar nicht mehr jagen geht. Dort wurde uns auch erklärt, dass jagen und jagen nicht unbedingt das gleiche ist und die meisten Hunde heutzutage eher Freizeit-"Jäger" sind und sich am Adrenalinkick erfreuen und weniger jagen, weil sie dem Reh, Hasen oder was auch immer wirklich schaden wollen. Wenn ihr in Süddeutschland wohnt, kann ich euch so ein Seminar nur sehr empfehlen.

[halloweenchen]

ja. da geb ich dir recht. ich bin auch überzeugt, dass die meisten des "kicks" wegen jagen - allerdings ist das für einen jäger nicht erkennbar und auch nicht von interesse. der sieht nur: vorne wild, hinten freier hund - und damit ist er im recht zu schießen - zumindest lt. unserem österr. jagdgesetzt.
ich habe/hatte noch alle meine hunde zu 95% unter kontrolle - leider ist das zu wenig. die 5% können tödlich sein - und darauf möchte ich mich nicht einlassen. da bin ich echt feige...

[Norbert]

Leider ist es nun für den Burschen nicht mehr schön.
-Wenn er am Fahrrad läuft >>>mit Leine,
-Wenn wir spazieren gehen >>>auch nur noch mit Leine.
-Nur am Ostseestrand ohne.

Da muß er durch.
Kann kein Risiko eingehen ...da der plüschige Jäger mich unlängst fragte ob er gefährlich ist und zu den Kampfhunden gehört.
Hat mir fast die Sprache verschlagen.
Fragte..........Sie machen jetzt Spaß ? oder?


Norbert mit Fredo und Molli

[halloweenchen]

jäger machen leider selten Spaß, wenn's um solche Dinge geht

[Norbert]

jäger machen leider selten Spaß, wenn's um solche Dinge geht

Ja, ist richtig.......
nur....seine Frage passte wirklich nicht zur Situation.
Fredo lief (an der Leine) am Fahrrad und ich fuhr an ihm vorbei.

Da der Hund “bis dato nie“ auffällig war, empfand ich diese Ansprache als unangemessen.

Wenn er sich brennend für so etwas interessiert.... dann müsste er sich auch mit der „Thematik Kampfhund“ beschäftigen..
fand ich.

LG
Norbert mit Fredo und Molli

[Karin]

Unter der zweibeinigen jagenden Gemeinde gibt es wie überall solche und Solche. In unserer Umgebung kennen mich die meisten Jäger und auch Aaron und er darf ohne Leine laufen, da er nicht jagen darf. Ich habe aber auch schon erlebt, dass Aaron an einer 5m Schleppleine war und ein Jäger auf einem Hochstand unmittelbar in der Nähe, d.h. in meiner Sichtweite einen Schuß abgegeben hat. Ich selbst bin zu Tode erschrocken. Der Blödmann dachte, Aaron ist nicht an der Leine, weil er unter 5m von mir entfernt war und die Leine am Boden schliff. Dem hätte ich am liebsten den Hals umgedreht. Es gibt manchmal sogar Jäger, die einem verbieten wollen bestimmte Wege zu gehen, weil man sie nicht bei der Jagd stören soll. Wenn mich inzwischen jemand auffordert, Aaron an die Leine zu nehmen, tue ich das ohne Diskussion. Wenn er dann weg ist, mache ich was ich will. Aber Aaron darf in keinem Fall jagen oder hetzen. Dagegen beobachten wir beide gerne und oft Wild. Er ist dann völlig ruhig und das gefällt ihm auch. Ich selbst bin kein Freund vom Leinenzwang, aber ich bin auch kein Freund von jagenden bzw. hetzenden Hunden. Wenn im Frühjahr die Kitze gesetzt werden, kann es deren Tod bedeuten. Wenn Wild im Winter lange hungern musste, kann eine Hetzjagd ebenfalls tödlich sein. Und wenn ein jagender Hund auf eine Rotte Wildschweine trifft, kann es sein Tod sein. Inzwischen gibt es hier bei uns auch Wölfe und die sind über Hunde nicht begeistert und töten diese, genauso wie Waschbären in der Gruppe Hunde, die sie in die Enge treiben töten. Das will ich meinen Wuschel nicht an tun. Aaron darf genug rennen, wenn er das möchte, wenn ich mich mit ihm beschäftige.

[Norbert]

Unter der zweibeinigen jagenden Gemeinde gibt es wie überall solche und Solche.......................

Genau Karin, danke
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Fredo durfte noch nie weglaufen u. jagen schon mal gar nicht!
Die Gelegenheit war günstig...für ein um "die Wette rennen". (Herrchen hat ja nicht aufgepasst!!!)
Rehe laufen doch so toll los und dann ....kam der Spielverderber.
Dem Tierchen ist absolut nichts passiert...und Fredo gewöhnt sich jetzt dafür mehr an die Leine.

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Etwas anderes wurmt mich und da könnte so' n toller Jäger "Einsatz" zeigen.
Die Vorbereitungen zur Erweiterung des Seehafen laufen und werden
einher gehen mit dem Verlust riesiger Flächen geschützter Biotope
u.a,.... (Von diesen Flächen hatte ich Bilder mit Fredo ins Forum gestellt)
So nach und nach wird dort der Lebensraum der Tier- und Pflanzenwelt wegfallen .
Wo sollen die Tiere bleiben?
Die habe ich dann auf dem Grundstück.

Norbert mit Fredo und Molli

[Lottikarotti]

Ich würde dir auch zu einem Antijagdseminar raten, weiss aber auch das echt die meissten Hunde die es einmal getan haben, es nicht mehr lassen, der Kick dabei ist zu groß.
Amy ist ja auch vor 2 Jahren einem Hasen hinterher, das erste mal im Leben und ich dachte....so das wars.......
Wir haben dort massig Hasen. Also Schleppleine dran und was war ? Nix war ! Der Anschiss den sie damals dafür kassierte ( bin ihr aufm Feld hinterher/entgegen ) der hat tatsächlich gereicht.
Alle Dinge wie, du musst den Hund loben wenn er wieder kommt und das Gedöns, habe ich alles nicht gemacht ! Ich habe reagiert weil ich megaschiss hatte, da 200 m weiter die Landstrasse ist.
Ich habe sie sowas von zusammen gefaltet, das sitzt !!! Es tat mir auch hinterher leid....nutzt aber Nix.
Amy ist dann aber doch recht sensibel, so grob sie auch manchmal sein kann aber schlussendlich ist sie ein Mamahündchen was auch manchmal auf den Arm will. Sie hat noch nie so eine Ansage bekommen und deswegen denke ich sitzt das. Sie ist auch weiterhin seeeeeeeeehr interessiert an Hasen und findet die megaspannend aber ich muss nicht anleinen, sie bleibt !
Bei Rehen und Wildschweinen beobachtet sie auch nur.
Bei meiner Lotti wäre es vorbei gewesen....sie war eine Jägerin, hat es ein paar mal mit bekommen und hat auch mit gejagd, zusammen mit anderen Hunden. Wir hatten alle geträumt Einer schoss los, die anderen Hunde hinterher. Das bügelt man nicht mehr aus !
Hoffe ihr bekommt das wieder halbwegs hin....

[Norbert]

Danke, Petra
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Schule, Sportverein, Seminare, dass hab ich alles durch....
...... hat bei Fredo insgesamt nicht viel gebracht.
Er bleibt nun besser an der Leine.

Fredo war schon in der Welpenzeit der absolute „Draufgänger“, „Furchtlos“, und ein „Dickkopf“.
Von daher war er für mich vorbestimmt als Bewerber mit Hundeerfahrung. (Kaukasischer Schäferhund + Briard)
Damals fand ich dass irgendwie ok....heute nicht mehr.
Er ist anstrengend, braucht ständig seine festen Regeln, rund um die Uhr... Spiel/Beschäftigung
und muss tägl.irgendwie.. ( hier mit Fahrrad).. ausgepowert werden.
Sonst ist unerwünschte „Selbstständigkeit“ vor programmiert.

Das nicht hören und Reh jagen sollte nur der Anfang sein.
Er will es mit 5 Jahren wirklich noch einmal wissen.

Es ist nicht zu glauben... heute morgen....„Sitz“ .... ich mach nicht.........und...„Platz“ ...erst wenn ich will.
Dazu kam noch anknurren und Zähne zeigen.

Nun war das Maß voll.
Damit hat er nicht gerechnet,........ blitzschnell hatte ich die „Samthandschuhe“ aus.

Momentan ist er sehr fügsam.


Norbert mit Fredo und Molli

[Karin]

Diese Maßnahmen, beim Anitjagdtraining sind zwar nett aber aus meiner Sicht nicht wirklich hilfreich. Was ich aus eigener Erfahrung dazu sagen kann. Ich will im ruhigen Wald keinen Superschrei... los werden, um meinen Hund vom jagen abzuhalten. Ich will doch nicht, dass ein Jäger vor Schreck vom Baum fällt. Danach könnte ich ja selbst auch kein Wild mehr sehen. Was ich festgestellt habe. Meine Wuschel ist ebenfalls hoch sensibel, obwohl auch häufig ein Grobmotoriker. Wenn ich richtig sauer auf sein Verhalten bin, kann ich ihm das auch deutlich rüberbringen. Er möchte nicht, dass ich sauer auf ihn bin. Elfenbein zu mir oder ernsthaftes Knurren gegen mich geht gar nicht. Wenn er das tun würde, wäre ich so schnell bei ihm und würde ihm klar rüberbringen, dass dies nicht geht. Das würde er sich sehr genau überlegen ob das nochmal vorkommt. Ich würde ihn nie schlagen, treten,... auch nicht anschreien. Es gibt so viele Möglichkeiten ihn schnell und bedrohlich zu bedrängen, dass er das in keinem Fall möchte. Da hilft uns doch die charakterliche Besonderheit (Sensibilität) unserer Bärchen. Ruhe, drohende Gebärden, Bedrängen, böser Blick sind so wirkungsvolle "Waffen". Wenn sie das erste Mal jagen, auch wenn sie als Welpen Vögeln nachspringen, kann man dagegen was tun. Das ist der Anfang vom Jagen. So was bleibt hängen. Das Geheimnis ist aus meiner Sicht wirklich immer gleiche Konsequenz. Aaron ist inzwischen 8 1/2. Er weiß, dass ich ihn gern habe und er vertraut mir. Anfangs ist das sicher gewöhnungsbedürftig, aber ich habe von einer Hundetherapeutin gelernt. Wir zeigen gegenüber unseren Hunden zu wenig Gefühl und sagen die Kommandos häufig sehr neutral. Das liegt an der Sozialisierung in der Menschenwelt. Es ist aber leicht zu lernen unsere Gefühle auch in unserer Sprache, Mimik und Gestik zu bringen. Das verstehen unsere Kerlchen und sie wollen uns gefallen und freuen sich, wenn wir stolz auf sie sind. Wenn ich zeige, dass man vor Wildschweinen Respekt oder Angst haben sollte, würde Aaron dort nicht hin rennen. Das ist mir durch Zufall passiert, als er noch ein Welpe war. Vor denen hat Aaron bis heute Respekt.

[Norbert]

Danke für Deinen Beitrag Karin
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........ Ich würde ihn nie schlagen, treten,... auch nicht anschreien.

So etwas wird Fredo nie erleben.

Du hast es gut mit Aaron.
Fredo war und ist da ein anderes Kaliber :!:
Heute morgen zeigte ich ihm deutlich das ich der Chef bin und bleibe.
Nach dem Knurren und Zähne zeigen....absolvierte er Übungen (Unterordnung) in freier Natur

...unter erschwerten Bedingungen...

...in ungeliebter Schutzausrüstung (Maulkorb).


Norbert mit Fredo und Molli

[Lottikarotti]

Aaron und Amy scheinen sich sehr zu ähneln
Ich war ja selbst auch nie beim Antijagdtraining, habe mein eignes Training gemacht von Junghundalter an. Ich weiß also gar nicht wie das bei "Profis" funktioniert

Fredo scheint aber ein ganz anderes Kaliber zu sein und da kommt man mit "Liebesentzug" nicht weit ! Ich nenn es mal so.......Als Amy jagde bin ich auf sie zu geschossen und habe sie von mir weg geschickt. Ich wollte sie einfach nicht mehr in meiner Nähe haben, ich war sch...wütend. Das hat sie nachhaltig echt beeindruckt......ist aber nicht das Mittel der Wahl, war instinktiv geschehen. In dem Moment richtig aber nicht anwendbar für Alles und Jeden !
Ich wünsche dir ein gutes Händchen für Fredo, Norbert. Ja, auf der einen Seite ist ein Züchter sicher froh über einen erfahrenen Hundehalter, dem er auch solch einen Hund anvertrauen kann.
Aber ich kann dich verstehen wenn man manchmal auch einfach nur gerne einen einfachen Hund hätte !!! Geht mir auch so und auf die Gefahr das ich gesteinigt werde....Amy wird mein letzter Briard sein !
Ich liebe diesen Hund aber nochmal schaffe ich so ein Kaliber nicht.....bin zu alt für den Sch...

Wie klappt es mit Fredo und anderen Hunden ? Ist er da nett ?

[Karin]

Aaron war nicht immer ein Deckchen. In seiner Sturm und Drang Zeit hatte ich auch so meine Probleme und habe mir Ratschläge von wirklichen Experten geholt. Die eine Expertin war eine Hundepsychologin, die Diensthunde ausgebildet hat und auch schwierige Hunde sozialisierte. Durch sie habe ich erfahren, dass Aaron sensibel ist. Bis zu diesem Zeitpunkt wäre ich nie darauf gekommen. Sie hat mir das mit einfachen Übungen gezeigt und erklärt. Der zweite Experte war ein Trainer für Jagdhunde. Deren Hunde müssen zum Teil jagen, aber auch aufs Wort hören. Diese Hunde sind auch nicht ohne. Er hat seine Hunde, im Gegensatz zu einigen Jägern, nicht mit Gewalt erzogen. Auch er hat nach nur einem Spaziergang gesagt, dass Aaron sehr sensibel ist. Diese Beiden haben mir sehr geholfen und wirklich wertvolle Tipps gegeben.
Ich habe zusätzlich eine Menge Bücher zu Antijagdtraining gelesen, die mir alle nichts gegeben haben. Dort gab es die Dinge wie Superschrei... Ich bin mir sehr sicher, dass jeder Hund anders tickt, da diese alle eine eigene Persönlichkeit haben. Ich glaube aber auch, dass es bei jedem Hund einen Trick gibt, wie man ihn richtig beeindrucken kann. Ab diesem Punkt hat man als Rudelführer gewonnen. Genauso wie bei Amy gab es bei uns auch diesen Schlüsselmoment bei einer Rotte Wildschweine. Auch in dieser Situation habe ich völlig instinktiv gehandelt und nicht darüber nachgedacht. Wahrscheinlich denken wir zu viel. Eine Hündin handelt bei der Erziehung ihrer kleinen Racker auch nicht mit denken. Wann ist der richtige Moment das Gehirn abzuschalten und wann muss man überlegen, um einen Vorteil gegenüber einem Rabauken zu erlangen. Übrigens denke ich, dass Fredo mit seinem Elfenbein auch eine Menge Unsicherheit zeigt. Aaron hat das vor ganz langer Zeit einmal bei mir getan. Im gleichen Moment war ich bei ihm und bin nicht zurückgewichen und habe ihn ins Platz gezwungen und ihm meine Angriffshaltung gezeigt. Das hat ihn sehr erschreckt. Danach hat er erst einmal einen Bogen um mich gemacht. Danach habe ich mich so verhalten, als wäre nichts passiert. Allerdings kann ich nicht beurteilen wie sehr Fredo sich dort schon seine Vorteile erarbeitet hat. Vielleicht findest Du jemanden, der wirklich Experte ist und auch Dir einige Möglichkeiten zeigen kann.

[jassac]

Bei dem Thema denke ich an die schwatte tiefenentspannte alte Vanessa hier in Berlin.
Nach 10 Jahren und gefühlten 5 millionen Kilometer Berliner Grunewald- Gelatsche ,
ist "Oma" Vanessa damals im Wald durchgestartet, hatte den berühmten Schalter im Kopf umgelegt
und war 3 Stunden weit weit weit weg.
Danach gab es vom völlig fertigen Robert keine Diskussion, keinen Kompromiss mehr und seine
alte Vanessa wurde (wird) in bestimmten Waldabschnitten an der 8 meter Flexileine geführt.

Gruß Jassac ,

[Karin]

Ja, das kenne ich auch. Je oller desto doller. Solche ausgewählten Waldabschnitte kenne ich auch. Dann muss Aaron immer hinter mir laufen. Das so richtig! 5cm Abstand zu mir und nicht nach links oder rechts vorbei linsen

[Norbert]

Wie ich schon schrieb, ist er im Verhalten (im Vergleich).. noch nie einfach gewesen.
Wurde mir nicht versehentlich anvertraut :!:
.....nur mal so....eigentlich war für mich ein anderer Welpe vorgesehen.
Nach unser entfernten Anreise (in Familie) wurden wir über eine kleinen Änderung informiert.
Nun ja. Ist Geschichte!
Und dass von mir beschriebene Verhalten zeigte er nach 5 Jahren,..... nach dem seine Jagd gestoppt wurde.
Für die nachfolgenden Ereignisse hatte er mal kurz den Schalter umgelegt, denke ich.
Unsere spontane sportliche Runde hat Wirkung gezeigt.
Der Schalter wurde zurück geschaltet.
Er ist wieder der Alte (wurde und wird liebevoll behandelt), es ist vergessen....

.......nur....er bleibt nun an der Leine.

PS: Er ist mein letzter Vierbeiner... bin... wenn er geht.. zu alt dafür :!:

Norbert mit Fredo und Molli

[Anja N.]

Hallo Norbert,
hast du noch Kontakt zu der Züchterin?

Liebe Grüsse
Anja