Sind Briards " Rassisten"?
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
@Pinu'u. ja, da hast du völlig Recht. Um mal deine Worte zu nehmen: zwischen Zuckerzaubersüssmaus und Auftragskiller ist alles möglich
LG
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Allegro * 13.2.2015
Re: Sind Briards " Rassisten"?
Filou spielt nicht mit allen Hunden, er geht seiner Wege nach einer kurzen hündischen Begrüßung. Alles in Allem bin ich stolz auf meinen Buben. Er ist kein Rabauke, zeigt den Welpen, was er duldet und was nicht..... er steht über den Dingen.
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Juli
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Lache nie über jemanden, der einen Schritt zurücktritt.
Er könnte Anlauf nehmen !!
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Solche Rüden finde ich auch klasse, die haben was von Charakter und innerer Stärke......... und sind meist sehr ranghohe Tiere in einem Rudel.Juli hat geschrieben:Filou spielt nicht mit allen Hunden, er geht seiner Wege nach einer kurzen hündischen Begrüßung. Alles in Allem bin ich stolz auf meinen Buben. Er ist kein Rabauke, zeigt den Welpen, was er duldet und was nicht..... er steht über den Dingen.
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.........
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Ja so ne Briedame hatte Ich auch mal....absolut sicher und souverän......meine Lotti. Nun habe Ich das Gegenteil aber dafür hat Amy andere Stärken
Petra und Amy
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Amy *18.06.2011
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Und nur das zählt........... Du nimmst sie so, wie sie ist und dass finde ich total klasse.Lottikarotti hat geschrieben:Ja so ne Briedame hatte Ich auch mal....absolut sicher und souverän......meine Lotti. Nun habe Ich das Gegenteil aber dafür hat Amy andere Stärken
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Ja Ich versuch`s ;-) Mich strengt es nur an mich öfter zu erklären und was ICH denn bei Amy falsch gemacht habe das Sie so geworden ist, wo Ich ja schon soooo viele Hunde hatte. Das nervt, aber mittlerweile nehme Ich meine Amy so wie Sie ist, wir arbeiten weiter dran das wir halbwegs entspannt an anderen Hunden vorbei kommen.
Ich merke auch das Sie nun langsam erwachsener wird und vielleicht auch mal etwas cooler ?! Ich würde es mir wünschen
So wie Amy`s sich verhält, so verhalten sich ja nicht gerade wenige Briards. Ich mochte das nie bei anderen, nun habe Ich selbst so ein "Modell"
Wir machen das Beste draus........
Ich merke auch das Sie nun langsam erwachsener wird und vielleicht auch mal etwas cooler ?! Ich würde es mir wünschen
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Ich hatte ja auch so ein Kaliber Er konnte nachher schlecht sehen, schlecht hören und nur beschwerlich laufen...aber wenn sich der "Feind" näherte, hat er bis zu seinem letzten Tag rumgegiftet Soweit zur Altersweisheit Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir anders istLottikarotti hat geschrieben: Ich merke auch das Sie nun langsam erwachsener wird und vielleicht auch mal etwas cooler ?! Ich würde es mir wünschen
..
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Lottikarotti hat geschrieben:J .... nun habe Ich selbst so ein "Modell"
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Niemand steckt in den Genen seines Hundes und jeder macht in irgend einer Art und Weise mal Fehler. Wenn man über viele Jahre mit Hunden zusammen lebt, hat man auch schon mal "so ein Modell" dabei. Es kostet Energie, viel Liebe zum Hund und nen Ticken mehr Zeit, um Dinge ihm verständlicher zu machen......und mit jedem klitzekleinen Stück Erfolg wird man entspannter (Rückschläge inbegriffen). Momentan habe ich nur zwei wirklich entspannte Cockerspaniel-Hündinnen, die das Miteinander völlig unkompliziert gestalten....Mit den Hovawarten (die nun leider nicht mehr leben) gab es auch schwierige Phasen, nicht mit jedem Hund, aber ein zwei Steckenpferde hatte ich schon, die mir die Haare zu Berge stehen ließen. Viel Training auf einzelnen Hundeplätzen hat nur dort geholfen, ungeplante Dinge im alltäglichen Leben waren manchmal nicht so entspannt........aber....ich habe nie aufgegeben, auch wenn die Rattanmöbel im Wintergarten das 3. Mal beim Möbeltischler waren.......Solche Sachen sind hinterher zum Lachen und stecken auch in den Erinnerungen..........Mal sehen, was für ein Modell Briard ich 2015 dann bekomme.....oder lass ich es doch lieber sein, weil es gerade so entspannt geworden ist........
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Das gute daran ist ja das man genau von und durch solch speziellen Hunde viel lernt !!!
Manchmal wünschte Ich mir auch einen Hund den Ich einfach mal so machen lassen kann, nicht immer voraus schauen muss, mir nicht immer alle Knochen weh taten wenn Ich vom Hundeplatz kam usw.
Im Grunde aber bin Ich auch stolz drauf wie Amy und Ich das hinbekommen haben :!: wenn Ich bedenke wie heftig Sie als Junghund war. Mein Exmann sagte mal zu mir : Den Hund bekommst Du nicht erzogen....eigentlich Schade das Er Amy heute nicht mehr sieht, mein Traumhund mit dem gewissen Etwas
Und.......Einfach kann ja Jeder
Manchmal wünschte Ich mir auch einen Hund den Ich einfach mal so machen lassen kann, nicht immer voraus schauen muss, mir nicht immer alle Knochen weh taten wenn Ich vom Hundeplatz kam usw.
Im Grunde aber bin Ich auch stolz drauf wie Amy und Ich das hinbekommen haben :!: wenn Ich bedenke wie heftig Sie als Junghund war. Mein Exmann sagte mal zu mir : Den Hund bekommst Du nicht erzogen....eigentlich Schade das Er Amy heute nicht mehr sieht, mein Traumhund mit dem gewissen Etwas
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Und wetten, der nächste Hund wird total entspannt und unkompliziert...........Da wünschst Dir bestimmt manchmal das "Modell" zurück, weil es auch sooo viele schöne Seiten gab und Dinge, die erinnern, weil es nicht so einfach war.
P.S. Wenn sie keine Cocker frisst, kann ich sie auch adoptieren, wenn Du Ruhe suchst............
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Ne...Amy schluckt im Ganzen Nein Scherz hihi
Die macht sich regelmässig vor der Cockerdame meiner Freundin in die Hosen die ist sehr souverän und absolut Chefin. Amy löst sich dann immer in Luft auf wenn Lilly ihr zu Nahe kommt !
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Bestimmt macht sich Lotti nur aus dem Staub, weil die Cocker immer so aus dem Maul schnuppern
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Lotti lebt nicht mehr...
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Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde
www.briardforum.com .... E-Mail: briardforum@web.de
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Mist, ich meinte ja Amy............
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
hallo zusammen, also wir haben hier doch Erfahrungen gemacht die einen kleinen rassisten vermuten lassen....
mit anderen Briards versteht unser Oli 4,5 Jahre sich irgendwie sehr selten....
bei unserer Rasse Mensch reagiert er auf dunkele Kleidung sehr skeptisch und vielleicht ein wenig aggressiv.... (trotz keiner schlechten Erfahrung)
andere Hunde verstehen irgendwie die Zeichen von Oli glaub nicht .... oder er sendet falsche aus was im umkehrschluss bedeutet,
es kommt kein fletschen oder knurren als Warnung, sonder er steht wie angeschraubt und wartet .... bis es ihm reicht und dann kommt der kleine rassist durch
mit anderen Briards versteht unser Oli 4,5 Jahre sich irgendwie sehr selten....
bei unserer Rasse Mensch reagiert er auf dunkele Kleidung sehr skeptisch und vielleicht ein wenig aggressiv.... (trotz keiner schlechten Erfahrung)
andere Hunde verstehen irgendwie die Zeichen von Oli glaub nicht .... oder er sendet falsche aus was im umkehrschluss bedeutet,
es kommt kein fletschen oder knurren als Warnung, sonder er steht wie angeschraubt und wartet .... bis es ihm reicht und dann kommt der kleine rassist durch
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Aaron scheint andere Briards gut von anderen Rassen unterscheiden zu können. Brie Mädels findet er richtig toll, die sind knuffig, robust, also auch grobmotorisch und natürlich Mädels. Ansonsten gibt er aus meiner Beobachtung eindeutige, von anderen Hunden verstehbare Signale, die verstehen sogar Menschen, wenn Sie Hunde halbwegs kennen. Andere Hunderassen wollen diese Signale oft nicht verstehen.
Beispiel: Wir haben mit Aaron und einem Spielzeug gespielt. So eine kleine Schnauzer Fußhupe wollte dieses Spielzeug haben. Aaron lag auf der Wiese, das Spielzeug vor seinen Füßen und zeigte Elfenbein. Schnauzer hat kurz gestutzt und ist weiter auf ihn zugelaufen. Aaron zeigt erneut Elfenbein, der Schnauzer meint, schöne Zähnchen aber völlig uninteressant. Beim Dritten Mal, im Abstand von ca. 2 Metern zum Schnauzer, ist Aaron aufgesprungen und hat diesen kleinen Blödkerl in den Popo gekniffen. Das war wie im Kino. Das war alles. Aaron ist zurück zu seinem Spielzeug und der kleine Schnauzer hat geschrien, als ob er abgestochen wurde. Das war ein Keifen, wie einige Besitzer das auch schon kennengelernt haben. Es floss kein Blut und war in Sekunden erledigt. Immer wenn Aaron danach zu dem Schnauzer gesehen hat, hat der seinen kleinen Arsch sofort an einem Baum geparkt.
Einmal im Urlaub ist ein Lappi auf uns direkt zugekommen. Ich wollte mir Steine aus meinem Schuh pusseln. Aaron zeigt Elfenbein, Lappi kommt näher, Aaron wieder Elfenbein, endlich hat Herrchen gemerkt, dass Aaron keinen Kontakt möchte. Er hat dann seinen Hund zurück geholt. Der Lappi wollte weiter zu uns und der Besitzer war sehr unfreundlich zu uns. Aber wie soll ein Hund sonst sagen ich will nicht. Ich glaube viele Hunde haben verlernt auf solche Signale eindeutig und richtig zu reagieren.
Ich glaube wir haben keine Rassisten sondern wir haben es mit Hunden und Haltern zu tun, die der Meinung sind, jeder Hund muss mit jedem andern Hund spielen und gut Freund sein. Das funktioniert schon unter Menschen nicht. Briards mögen häufig nicht in großen Hunderudeln herum zu rennen und von andern über den Haufen gerannt zu werden. Sie bauen, aus meiner Erfahrung, enge Beziehungen zu wenigen Hunden oder Menschen auf und haben meistens kein Interesse weiter Induviduen in ihre enge Gruppe aufzunehmen. Ich würde das eher als Familiensinn im weitesten Sinne bewerten.
In ihrer Jugend versuchen Biard Rüden ihre Stellung in der Hundewelt zu klären und sie raufen sich dann auch gern mal, aber nicht zu vergleichen mit blutigen Kämpfen. Im höheren Alter tun Rüden das normalerweise kaum noch. Sie kennen dann ihre Stärken und Schwächen und sehen es als ihre Aufgabe, ihr Rudel zu schützen und Konflikten mit "Haltung" und "Stolz" zu begegnen. Ich streife viel allein durch unsere Wälder. Wenn es unklare Situationen gibt, kann man deutlich sehen, wie Aaron sich stolz aufrichtet und beobachtet, was dort passiert. Dann wendet er sich zu mir und wartet ab, was ich von ihm möchte.
Beispiel: Wir haben mit Aaron und einem Spielzeug gespielt. So eine kleine Schnauzer Fußhupe wollte dieses Spielzeug haben. Aaron lag auf der Wiese, das Spielzeug vor seinen Füßen und zeigte Elfenbein. Schnauzer hat kurz gestutzt und ist weiter auf ihn zugelaufen. Aaron zeigt erneut Elfenbein, der Schnauzer meint, schöne Zähnchen aber völlig uninteressant. Beim Dritten Mal, im Abstand von ca. 2 Metern zum Schnauzer, ist Aaron aufgesprungen und hat diesen kleinen Blödkerl in den Popo gekniffen. Das war wie im Kino. Das war alles. Aaron ist zurück zu seinem Spielzeug und der kleine Schnauzer hat geschrien, als ob er abgestochen wurde. Das war ein Keifen, wie einige Besitzer das auch schon kennengelernt haben. Es floss kein Blut und war in Sekunden erledigt. Immer wenn Aaron danach zu dem Schnauzer gesehen hat, hat der seinen kleinen Arsch sofort an einem Baum geparkt.
Einmal im Urlaub ist ein Lappi auf uns direkt zugekommen. Ich wollte mir Steine aus meinem Schuh pusseln. Aaron zeigt Elfenbein, Lappi kommt näher, Aaron wieder Elfenbein, endlich hat Herrchen gemerkt, dass Aaron keinen Kontakt möchte. Er hat dann seinen Hund zurück geholt. Der Lappi wollte weiter zu uns und der Besitzer war sehr unfreundlich zu uns. Aber wie soll ein Hund sonst sagen ich will nicht. Ich glaube viele Hunde haben verlernt auf solche Signale eindeutig und richtig zu reagieren.
Ich glaube wir haben keine Rassisten sondern wir haben es mit Hunden und Haltern zu tun, die der Meinung sind, jeder Hund muss mit jedem andern Hund spielen und gut Freund sein. Das funktioniert schon unter Menschen nicht. Briards mögen häufig nicht in großen Hunderudeln herum zu rennen und von andern über den Haufen gerannt zu werden. Sie bauen, aus meiner Erfahrung, enge Beziehungen zu wenigen Hunden oder Menschen auf und haben meistens kein Interesse weiter Induviduen in ihre enge Gruppe aufzunehmen. Ich würde das eher als Familiensinn im weitesten Sinne bewerten.
In ihrer Jugend versuchen Biard Rüden ihre Stellung in der Hundewelt zu klären und sie raufen sich dann auch gern mal, aber nicht zu vergleichen mit blutigen Kämpfen. Im höheren Alter tun Rüden das normalerweise kaum noch. Sie kennen dann ihre Stärken und Schwächen und sehen es als ihre Aufgabe, ihr Rudel zu schützen und Konflikten mit "Haltung" und "Stolz" zu begegnen. Ich streife viel allein durch unsere Wälder. Wenn es unklare Situationen gibt, kann man deutlich sehen, wie Aaron sich stolz aufrichtet und beobachtet, was dort passiert. Dann wendet er sich zu mir und wartet ab, was ich von ihm möchte.
Caja und Karin
Aaron 31.05.2009-15.10.2018
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
oh je .... vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt...
Oli ist ein herzensguter und kommt mit vielen anderen Artgenossen prima aus ...
vielleicht hat er dann wohl den falschen getroffen....
Ich möchte dir hier in vielerlei Hinsicht recht geben... nur Zeichen setzt Oli definitiv nicht ...womit wir die die Art verstehen kein Problem haben ....
bei Oli geht wenn es Ihm nicht passt alles in Zeitlupe dann sollte man aber auch gewarnt sein ... däalso ich könnte mir niemanden besseres als mein Oli vorstellen mit den Ecke. Und Kanten die wir ja auch haben ....
Oli ist ein herzensguter und kommt mit vielen anderen Artgenossen prima aus ...
vielleicht hat er dann wohl den falschen getroffen....
Ich möchte dir hier in vielerlei Hinsicht recht geben... nur Zeichen setzt Oli definitiv nicht ...womit wir die die Art verstehen kein Problem haben ....
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Also wie Kim auf andere Briards reagiert weiss ich leider nicht, haben hier noch keinen getroffen. Sie liebt aber andere Hunde und fordert jeden gerne zum Spielen auf. Kleine Hunde mag sie besonders gern, die würde sie am liebsten mit nach Hause nehmen
Meine Trainerin sagt immer das sie sich super auf jeden einstellen kann, sie merkt sofort ob sie ein bisschen aufdrehen kann oder ob der andere noch überedet werden muss. Wenn das Gegenüber nicht will, hört sie dann aber auch auf und nervt nicht weiter. Anders bei ihrer Batida, die arme Oma wird dann schonmal am Geschirr hinterhergezogen was die dann nicht so witzig findet.... Aber Oma nimmt es gelassen und es dauert ewig bis sie mal sagt das es ihr nun reicht. Meist geh ich dazwischen und Omi ist mir dankbar Ja ist schon blöd das die beiden so weit auseinander sind, altersmässig.
Meine Trainerin sagt immer das sie sich super auf jeden einstellen kann, sie merkt sofort ob sie ein bisschen aufdrehen kann oder ob der andere noch überedet werden muss. Wenn das Gegenüber nicht will, hört sie dann aber auch auf und nervt nicht weiter. Anders bei ihrer Batida, die arme Oma wird dann schonmal am Geschirr hinterhergezogen was die dann nicht so witzig findet.... Aber Oma nimmt es gelassen und es dauert ewig bis sie mal sagt das es ihr nun reicht. Meist geh ich dazwischen und Omi ist mir dankbar Ja ist schon blöd das die beiden so weit auseinander sind, altersmässig.
Tanja, Kimba und Teddy
Die blamabelste Angelegenheit der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz überhaupt geschaffen werden musste.
Teddy *05.02.2021
Kimba *14.12.2014
Batida *19.10.2005 +03.11.2020
Jessy *01.02.2002 +27.01.20015
Die blamabelste Angelegenheit der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz überhaupt geschaffen werden musste.
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Re: Sind Briards " Rassisten"?
Wir haben auch noch keine anderen Briards getroffen...also kein Erfahrungswert
Jona sucht sich "ihre" Hunde generell sehr genau aus und meistens sind es die Kleinen, die sie liebt. Wobei sie immer Angst hat, doch mal drauf zu treten...sie eiert oft wie auf Stelzen drumherum
Große Rassen findet sie schon immer überflüssig...einzig ihr Hundeschulkumpel (Labbimix, ein 45 Kilo Koloss) darf sie mal antoben, wird dann kurz eingenordet und dann darf er aber neben ihr hertrotten
Bei den Dackelkötern ist es aber tatsächlich so, dass sie Rassisten sind...andere Hunde? Pppphhhh...never ever! Hier wird alles vom Hof gejagt, was nicht auch Dackelköter ist....kommt dann mal einer zu Besuch, ist hier große Tobeaktion und auch der Blindfisch hat Spaß
Ich denk mir immer, dass ich genau gucke, wen ich mag und wen nicht...und das dürfen auch die Hunde
Jona sucht sich "ihre" Hunde generell sehr genau aus und meistens sind es die Kleinen, die sie liebt. Wobei sie immer Angst hat, doch mal drauf zu treten...sie eiert oft wie auf Stelzen drumherum
Große Rassen findet sie schon immer überflüssig...einzig ihr Hundeschulkumpel (Labbimix, ein 45 Kilo Koloss) darf sie mal antoben, wird dann kurz eingenordet und dann darf er aber neben ihr hertrotten
Bei den Dackelkötern ist es aber tatsächlich so, dass sie Rassisten sind...andere Hunde? Pppphhhh...never ever! Hier wird alles vom Hof gejagt, was nicht auch Dackelköter ist....kommt dann mal einer zu Besuch, ist hier große Tobeaktion und auch der Blindfisch hat Spaß
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