Das Briard Forum

Hallo und guten Abend,
kennt Ihr das auch?
Willi mutiert bei Dunkelheit zum Vampier.
Er knurrt andere Hunde an mit denen er
vorher, im hellen, gespielt hat, die er lange kennt und
eigentlich auch mag...

Das Verhalten hatte er auch Marta gegenüber,
aber immer NUR bei Dunkelheit.

Was soll das? Kann mir das jemand erklären?

Hallo, bei Dunkelheit sieht alles anders aus. Das gilt für uns ja auch. Nun sehen unsere Süßen bei Dunkelheit besser als wir und da gibt es so viele Dinge, die man erst mal nicht deuten kann. Vorsichtshalber sagt man da mal Bescheid, dass man diese unbekannte Wesen nicht weiter kennenlernen möchte. Als Junghund ist Aaron auch ab und zu vor Laternen (oben hängende Lampen) erschrocken. Man gewöhnt sich aber dann auch daran.
Wenn Aaron abends pinkeln geht, motzt er auch manchmal unbekannte Dinge an (z.B. das Ponny vom Nachbarn). An dem läuft er täglich mindestens zweimal vorbei. Wenn ich das nicht möchte, hilft bei Aaron ein deutliches, leises "weeehe".

Sorry, will niemandem was Böses.... aber ich ....wie gesagt ich persönlich...würde mal damit zum Tierarzt gehen und die Augen untersuchen lassen....denn ein Hund erfasst seine Umwelt ja nicht allein mit den Augen, sondern auch über alle anderen Sinne....

macht emil genauso,
der laternenpfahl - genau gegenüber vom haus - steht da immer so sinnlos rum, an manchen
abenden geht er ohne was vorbei, dann wieder motzt er ihn an...kommt oft aufs wetter an, oder wie die
schatten sind, oder oder oder....

besonders wenn irgendwo was anders ist, holz frisch aufgestapelt, ein neuer reisighaufen oder irgend sowas wird immer gestellt....

Witzig Zoe macht das genauso. Scheint Briardtypisch zu sein.
Vielleicht ist es einfach nur ein gesteigerter Schutztrieb bei Dunkelheit, keine Ahnung.

Also, gucken kann er 1A!

Aber warum wird er so motzig befreundeten Hunden
gegenüber?
Plötzlich auftauchende Laternenpfähle und
andere Monster ,oder Mutationen sind ja wirklich typisch,
das kenne ich auch...

@ Karin

Du kannst auch jedes x-beliebige Wort nehmen, wenn Du es nur leise zu Deinem Hund in dieser Situation sagst...........Es kommt auf die Stimmlage drauf an und wie Du Dich verhälst.........

#Monty: zu 1:
Ich zerre nie an der Leine, habe keine Angst im Dunkeln und
stehe eher auf Non-verbale Kommunikation.
Willi hat sehr gute Augen und ist auch erst 4!

Er startet diese Aktionen von seinem Platz im Garten aus,
vielleicht ist er Abends auch einfach überreizt und möchte
seine Ruhe!
Ich werde mit ihm üben müssen.

ich kannte es von meiner Lotti, sobald es dunkel wurde war sie seeeehr viel wachsamer.
Bei Amy merke ich da noch nichts........

@ Frau Berger

Ich wollte Ihnen / Dir auf keinen Fall zu nahe treten

Habe mir nur so meine Gedanken gemacht, weil Sie sich ja bald einen Welpen holen möchten und dieser ganz doll all die Dinge vom "Großen" lernen wird. War nur von mir gut gemeint, mehr auch nicht..........und nun habe ich das Thema auch schon wieder vergessen........

meine ersten zwei (schwarzen) bries waren bei Dunkelheit auch extrem aufmerksam - sie sahen gut, hatten für sich aber ganz offensichtlich das gefühl, auf mich aufpassen zu müssen. dabei gehöre ich gar nicht zu ängstlichen menschen ;-)
Ylva ist Dunkelheit völlig egal - noch nie hatte sie das Gefühl mich beschützen zu müssen - ganz im Gegenteil - bei ihr habe ich das Gefühl, dass sie gerne von mir beschützt wird ;-)
Ganz sicher reagieren unsere Bries sehr unterschiedlich auf verschiedene Situationen und es müssen nicht immer gesundheitliche Hintergründe sein. Es macht aber im Zweifelsfall schon Sinn auch diesen Aspekt ins Auge zu fassen. Ist es abgeklärt, würd ich's als Brie-Marotte einstufen. Die meisten davon vergehen mit dem älter werden, manchmal kann man ihnen auch mit oben erwähnten Ideen weiter helfen.

Ich kann mich hier nur anschließen,selbst mein Kleiner mit 8Monaten,wird immer wachsamer sobald es dunkel wird und hört die Flöhe husten und sieht Gespenster..... .Und das liegt garantiert nicht an den Augen.Das Verhalten wurde mir auch von seinen Geschwistern bestätigt.