Zeitgefühl

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Zeitgefühl

Beitrag von Palatin Du Rhin » 5. Feb 2013, 22:35

Manchmal frage ich mich, welches Zeitgefühl ein Hund hat:
ist es für ihn ein Unterschied, ob er 1 min im Auto wartet, weil ich die Mütze vergessen habe( ich zurück und hole sie), oder 5 min - ich beim Bäcker--
oder 30 min weil ich im Supermarkt einkaufe.
Oder gibt es für den Hund nur die Zeit: Kurzweil-- ich ruhe, (ab 2min bis 3 Stunden) und dann mir ist langweilig, wo bleiben nur die Dosenöffner (ebenso zwischen 2 min bis zu 5 Stunden)-- jetzt werde ich unruhig, jammere oder jaule oder zernage den Schuh?
Was sind so Eure Erfahrungen, welches Zeitgefühl besitzt der Hund?
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
(Marc Aurel , auch wenn er´s von Platon geklaut hat )

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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Marchello » 6. Feb 2013, 06:17

Wenn man der Forschung glauben kann, haben Hunde überhaupt kein Zeitgefühl. Erinnerungen ja, aber keine zeitliche Einordnung. Sie wissen angeblich auch nicht, dass es jetzt Zeit ist, laufen zu gehen, sondern nehmen Umweltsignale wahr, die für uns unbemerkt immer gleich sind.

Ich kann das selbst kaum glauben, so exakt klappt das meistens... :-)
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Re: Zeitgefühl

Beitrag von jassac » 6. Feb 2013, 12:01

Marchello schreibt :
Ich kann das selbst kaum glauben, so exakt klappt das meistens... :-)
.....unsere FRIEDA erinnert uns auch exakt um 21.00 Uhr daran, dass es für sie Abendessen geben sollte :mrgreen:
Wir haben unterschiedliche Tagesabläufe, also nicht unbedingt ideal für Frieda zur Orientierung dienlich, aber trotzdem wird sie um ca. 21.00 Uhr "quengelig" ;)

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Zeitgefühl

Beitrag von halloweenchen » 6. Feb 2013, 12:53

ich habe da auch schon öfter drüber nachgedacht. irgenwann erklärte mir mal ein "wissender", dass für den hund, der alleine zu hause ist die dauer schon egal ist - die tatsache alleine zu sein ist das schlimme. - wobei sicher, wenn's denn wirklich viel zu lange ist hunger und andere bedürfnisse dazu kommen.
Marchello hat geschrieben:..., sondern nehmen Umweltsignale wahr, die für uns unbemerkt immer gleich sind.
das glaub ich so nicht ganz.
täglich begleiten unser beardie und ich meinen sohn zur schule. dem sohn und dem hund machts spaß, also bin ich auch mit von der partie.
im moment sind grad ferien (und in den weihnachtsferien konnte ich's auch beobachten) - zu der zeit, zu der wir sonst weg gehen, kommt xabia zu mir, legt mir die schnauze auf die beine und schaut mich durchdringend an um mir offensichtlich mitzuteilen, dass es zeit ist den buben zur schule zu bringen. und da können ganz sicher keine umweltsignale den ausschlag dafür geben. weil die umweltsignale sind in den ferien einfach andere - soll heißen - mein sohn schläft zu der zeit noch *g*
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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Palatin Du Rhin » 7. Feb 2013, 11:57

Ich glaube auch, dass ein Hund ein gewisses Kurzzeitgefühl hat.
Der weiss schon, ob ich jetzt 2 Min. fort war, oder ne Stunde.
Dann hat er bestimmt auch ein Gefühl, für ne gleichbleibende Tagesstruktur. Nicht umsonst wirft er mich Sonntags um die ähnliche Zeit aus dem Bett, als wir üblicherweise Aufstehen. NERV!
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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Frau Berger » 7. Feb 2013, 12:21

Unsere Hunde sind Langschläfer und es kommt
oft vor, dass Marta noch eine Runde weiter schläft,
während wir schon in den Startlöchern zur ersten
Gassirunde sind....
Und Willi begrüßt mich "immer" stürmisch, egal ob
ich nur kurz Wäsche aufgehängt habe oder 4 Stunden
Einkaufen war!
Er wird aber gerade etwas gelassener.
Ich bin mir mit dem Zeitempfinden der Hunde
auch nicht wirklich sicher...
Elise *18.05.2014
Hundeengel Willi *01.08.2009 - 07.04.2018
Hundeengel Marta *21.07.2006 - 05.05.2013

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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Xtina » 7. Feb 2013, 12:32

Was ist Zeit??? kommen wir da selber hinter :?: :)

Zeitgefühl beim Hund??? Anders als bei uns auf jedem Fall. In der Erziehung ist es ja enorm wichtig, bestimmte Zeitfenster, um zu loben oder zu kritisieren, einzuhalten, damit der Hund lernt. Da ist ein richtiges Timing einfach alles.
Ein Hund, der alleine Stress hat, wird, bedingt durch diesen schon mal eher müssen oder sich beschäftigen, bzw Hunger entwickeln. Da spielt die Dauer des Alleinelassen dann auch eine Rolle. Meine pennen, wenn ich weg bin. Und die pennen dann auch mal nen ganzen Tag. Und freuen sich genauso, ob ich ne halbe Stunde weg war, oder 10 Std.

Sie haben einen Riesen Sinn für Rituale, die sie total gerne mit meinem Gatten entwickeln, der das auch immer wieder zulässt. Hatten es schon soweit gebracht, dass sie ihm recht rabiat auf die Pelle gerückt sind und Terror gemacht haben, wenn er Samstags und Sonntags nicht um spätestens 7.30 unten für sie auf der Matte stand und das erste Lecker des Tages verteilt hat. Er hatte dann für eine lange Zeit Lecker Verteil Verbot. Und nach kurzer Zeit war Ruhe. Der brauchte sich ja nur im Bett bewegen, dann wurde er von der Bande angefeuert.

Jetzt machen sie das am Wochenende, weil er nach dem Kaffee meist eine richtige Spassrunde mit ihnen dreht. Glaubt mal nicht, dass der noch in Ruhe seinen Kaffee trinkt. Mit Rempeln, Knöttern, Bellen, Rumspringen, Anspringen, zieht er dann seine Schuhe und Jacke an.

Ich lasse solche Rituale nicht zu. Ich halte mich nie an Zeiten und lass mich auch von meinen Hunden nicht dort reindrängen. Habe da echt Ruhe. Außer beim Anleinen für eine Tour mit dem Fahrrad :mrgreen: :oops: .
Ausschlaggebend ist ein ungeheuer großer Beobachtungssinn, gerade bei Bries. Die wissen schom morgens, ob man mit dem rechten, oder linken Bein aufgestanden ist. Nicht, weil sie Gedanken lesen können, sondern weil sie bestimmte Signale (die Mensch ganz unwillkürlich abgibt) mit der folgenden Handlung verknüpfen können und ihre so eigenen Schlüsse daraus ziehen. ;)

Xabia wird den Kopf auf Ingrids Bein legen, weil sie gerne möchte, weil es ihr so großen Spass macht, und weil es doch immer morgens nach dem Kaffee oder was auch immer los geht. Und sie wird ihn auch auf Ingrids Bein legen, weil Ingrid sie dann knuddelt und sagt: Heute nicht mein Schätzchen. ;)
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,

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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Kathi Hoff » 7. Feb 2013, 18:49

Aber brauchen wir als Menschen nicht auch unheimlich unsere Rituale? Sonst kommt unsereiner doch auch nicht zurecht.
Sollten wir da bestimmte Rituale nicht auch unseren Hunden zugestehen? Einfach weil wir selbst wissen, dass es sich dann auch leichter/angenehmer leben lässt? Sind jetz nur so paar Gedanken...

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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Lottikarotti » 7. Feb 2013, 19:16

jep brauche ich und deswegen werden auch meine hunde hier immer voller rituale sein :-) bin halt auch nur nen mensch hihi
ich finde auch hunde können gedanken lesen....also lotti konnte es, wenn ich nur dachte : so jetzt gehst du mal los, stand lotti schon auf. ich habe es wirklich nur gedacht, wirklich....ganz ehrlich..... :P amy ist noch nicht so extrem feinfühlig aber mit lotti klappte es 100%ig !
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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Xtina » 7. Feb 2013, 19:39

Kathi Hoff hat geschrieben:Sollten wir da bestimmte Rituale nicht auch unseren Hunden zugestehen? Einfach weil wir selbst wissen, dass es sich dann auch leichter/angenehmer leben lässt? Sind jetz nur so paar Gedanken...
Klare Antwort: Nein :!: Sie brauchen sie nicht und haben es dadurch eher schwerer, weil sie sie laufend mit relativem Stress einfordern. :)

Natürlich haben auch wir einen relativ gleichen Tagesablauf jeden Tag. Und auf bestimmte Dinge: wenn das, dann das.... verlassen sie sich auch.
Und auch meine erinnern mich mal vorsichtig mit einem sehnsüchtigen Blick, wenn ich bis 21.oo Uhr nicht gefüttert haben sollte. Das liegt aber nicht an der Uhrzeit, sondern daran, dass dann hier das große Gewusel, wenn alle Abends nach Hause gekommen sind und gegessen haben etc so langsam aufhört und auch meine Hunde sich jedem einzelnen möglichst satt anschließen möchten.

Das einzige Ritual hier ist, das ich sauer werde, wenn die Bande was versucht einzufordern. Das lassen die dann mal ganz schnell. Geht nicht im Rudel, dass die sich in Erwartungshaltung gegenseitig anfeuern. :roll:
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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Karin » 7. Feb 2013, 19:55

Aaron weckt uns morgens nicht, egal wann wir aufstehen. Wenn es allerdings mal sehr zeitig ist, will er nicht so richtig, weil er dann noch zu müde ist. Aaron liebt auch seine Rituale. Aber ich glaube auch, dass er ein Zeitgefühl für die Tageszeit hat. Er freut sich immer, wenn mein Mann von der Arbeit kommt. Dann wartet er richig darauf. Kommt mein Mann mal eine Stunde früher ist er sehr überrascht. Kommt er später ist er sehr unruhig. Ganz schlimm ist es, wenn wir nicht zur gewohnten Zeit ins Bett gehen. Dann läuft er unruhig hin und her, legt sich immer lauter stöhnend von einer Stelle auf eine andere. Kommt dazwischen immer wieder bei uns vorbei, sieht uns durchdringend an und sucht sich einen neuen Liegeplatz. Das ist schon ziemlich komisch. Das macht er immer zur gleichen Tageszeit unabhängig was wir gerade machen. Das tut er auch, wenn wir Gäste haben.
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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Palatin Du Rhin » 7. Feb 2013, 21:44

Mal zu dem etwas anderen Thema, sind Rituale wichtig?
Für Kinder erwiessenermassen ja, strukturiert den Tagesablauf, Du weisst was jetzt kommt, usw. . Ich glaube, in dieser Hinsicht sind Hunde wie Kinder, und sorgt für einen klaren und stressfreien Tagesablauf.
Natürlich fordert das Kind, als auch der Hund die Zubettgehgeschichte, wenn du sie auslässt.
Da ich meinen Hund liebe, erzähl ich ihm jetzt eine, dafür legt er sich brav, neben das Bett.
Gute Nacht :D
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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Xtina » 7. Feb 2013, 22:00

Oh ja Gunther, kannst dir wahrscheinlich vorstellen, was ich davon halte. ;)

Und wieviel ich dir davon glaube :) 8-)



Rituale sind für Hunde auch wichtig, solange sie z.B so aussehen. Wenn ich sage: Geh auf deinen Platz dass der Hund das dann auch tut. Das sind die Rituale die für einen Hund wichtig sind.
Alle Rituale, die ein Hund einfordert sind nämlich auch dazu da, seinen Menschen in eine bestimmte Richtung zu erziehen. Nur das bedeutet für einen Hund extrem viel Stress. Er ist viel ruhiger und unaufgeregter, wenn er sich uneingeschränkt auf die Vorgaben seines Menschen verlassen kann.

Aaron hat Stress, wenn seine Leuts nicht das tun, was er ihnen beigebracht hat. (so sieht er das nämlich)

Über Kinder reden wir hier eben nicht. Und in dieser Beziehung ist da überhaupt keine Ähnlichkeit.

Keiner meiner Hunde hat jemals Schwierigkeiten mit der Zeitumstellung im Frühjahr und im Herbst gehabt. Ich habe denen nicht erklärt, dass ich die Uhr um eine Stunde verstellt habe 8-)
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Re: Zeitgefühl

Beitrag von Thomas » 7. Feb 2013, 22:31

Xtina hat geschrieben:
Rituale sind für Hunde auch wichtig, solange sie z.B so aussehen. Wenn ich sage: Geh auf deinen Platz dass der Hund das dann auch tut. Das sind die Rituale die für einen Hund wichtig sind.
Alle Rituale, die ein Hund einfordert sind nämlich auch dazu da, seinen Menschen in eine bestimmte Richtung zu erziehen. Nur das bedeutet für einen Hund extrem viel Stress. Er ist viel ruhiger und unaufgeregter, wenn er sich uneingeschränkt auf die Vorgaben seines Menschen verlassen kann.
Kurz und knapp top auf den Punkt gebracht!
Nicki von Lerchenau, 23. Oktober 2009 - 08. April 2021

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