Übertriebene Wachsamkeit

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Karin
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Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Karin » 27. Sep 2012, 22:15

Ich bin wieder mal auf der Suche nach einer Problemlösung für meinem Wuschel. Wir sind viel im Wald mit realtiv wenigen sonstigen Menschen. Wenn wir laufen bzw. auf Tour sind, zeigt Aaron überhaupt kein Interesse an anderen Wanderern und benimmt sich auch gegenüber anderen Hunden, denen wir mit oder ohne Leine begegnen anständig. Machen wir eine Rast an einem ruhigen Ort ist er sehr wachsam. Raschelt eine Maus im Unterholz, oder ein anderer Spaziergänger kommt, springt Aaron auf und spielt die wilde Sau (bellt, knurrt und will hinlaufen). Schafft er es, weil ich nicht vorgesorgt habe steht er vor dem jeweiligen Wanderer und bellt und droht. Er schnappt nicht. Der Fremde ist aber meistens zur Salzsäule erstarrt. Gehe ich hin, kann ich Aaron dort wegbringen und er beruhigt sich ganz schnell. Wenn der Fremde dann nicht völlig verängstigt ist und näher kommt, ist Aaron weiterhin wachsam, macht aber kein Theater mehr. Ich möchte nun erreichen, dass er nicht plötzlich aufspringt und zu einer vermeintlichen Bedrohung hinläuft. Sollte er knurren oder bellen und bei mir bleiben, habe ich damit kein Problem. Hat jemand eine gute Idee?
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ravelblond

Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von ravelblond » 27. Sep 2012, 22:25

Warum leinst du ihn während einer Rast nicht ganz einfach an oder gibst ihm das Platzkommando , falls er es zuverlässig beherrscht ????

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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Karin » 27. Sep 2012, 22:30

ich leine ihn, sofern ein Baum günstig steht immer dort an. Auf schmalen Wegen ist das allerdings trotzdem eventuell ein Problem, da Aaron in diesem Moment auf kein Kommando reagiert. Wenn ich dann neben ihm stehe, kommt er langsam wieder runter.
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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Chilli » 27. Sep 2012, 22:35

Kann ich leider nichts zu sagen...ich achte immer extrem auf alles was kommt...für mich persönlich doof aber wenigstens kann ich entsprechend reagieren...aber unsere Maus macht es auch wirklich einfach...lässt sich auch immer aus "aufpassenden" Momenten gut abrufen...
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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Karin » 27. Sep 2012, 22:44

ich habe mir schon ein Buch über Impulskontrolle gekauft. Dort beschriebene Übungen, also z.B. in in voller Aufregung im Lauf stoppen und ins Platz legen funktioniert problemlos. Wenn das Rudel in Ruhe im Wald lagert und es raschelt was, springt er auf. Ich selbst höre manchmal nicht mal, was Aaron da aufgeregt hat. Ich bin mir auch nicht sicher ob da wirklich Flöhe gehustet haben. Wenn ich merke, das er angespannt ist, versuche ich ihn abzulenken. Das funktioniert aber nicht wirklich gut. Wenn kein Floh gespuckt hat beruhigt er sich nach einiger Zeit auch wieder.
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ravelblond

Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von ravelblond » 27. Sep 2012, 22:47

Dann halt die Leine doch in der Hand

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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Karin » 27. Sep 2012, 22:53

Das Festhalten ist kein Problem. Ich möchte gern erreichen, dass es gar nicht erst zu solch einem Aufstand kommt. Er darf gern knurren,um mich zu warnen, aber er muss liegen bleiben. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Ursache vielleicht eigene Angst ist und er nur schon mal vorab den starken Macker spielt.
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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Pricibilla » 27. Sep 2012, 23:00

Es liest sich ein wenig wie "Angriff ist die beste Verteidigung" da gibt es nur eins. Keine Rast mehr machen. :lol:

ravelblond

Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von ravelblond » 27. Sep 2012, 23:02

Das wird es wahrscheinlich auch sein.....Platz ist bei mir ein negativ konditioniertes Kommando.,das funktioniert zuverlässig...auch auf Entfernung....
Jedenfalls bei meinen Briards.....meine Schapendoes ist da völlig beratungsresistent....dir kommt an die Leine ,wenn mir etwas Einzelnes auf freier Flur begegnet.

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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Xtina » 27. Sep 2012, 23:11

Heike sagt : Negativ konditioniert.

Bei mir fliegt was, wenn einer meint er müsse aufstehen, bevor ich das erlaube. Kette, Schepper, Leine, oder zunot der Schlüssel. Das finden sie nicht witzig und bleiben liegen. Aber ich muss schon gucken. Lange Rast halten alle drei wenig von.

Nach ner Platz Übung gibts halt auch sofort wieder Spiele mit dem Kong ;)
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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von halloweenchen » 28. Sep 2012, 05:58

Xtina hat geschrieben:Bei mir fliegt was, wenn einer meint er müsse aufstehen, bevor ich das erlaube. Kette, Schepper, Leine, oder zunot der Schlüssel. Das finden sie nicht witzig und bleiben liegen.
das find ich ja wirklich genial, dass das bei dir funktioniert! momo, meine erste schwarze, reagierte auf ihr nachfliegende "gegenstände" mit apportieren :roll: :lol: weeny lernte es von ihr, weil sie ihr ja alles nachmachte und momo ihr "guru" war - und bei ylva brauch ich's nicht machen, weil sie wirklich genial einfach zu handhaben ist.
aber die tipps mit den wurfketten, schepperplatterln etc. habe ich noch im ohr, als ich mit momo trainierte - die blicke der trainer bei momo's reaktion allerdings auch :mrgreen:
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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Karin » 28. Sep 2012, 18:40

vielen Dank erst einmal für die vielen Ideen. Keine Rast machen geht nicht wirklich, weil wir teilweise Tagestouren machen. Wenn das Wetter schön und warm ist gehen wir dann nach ca.2 bis 2,5 Stunden nicht in die Schenke sonderen suchen uns einen schönen Fleck in der Natur. Zu dieser Zeit sind wir dann meistens schon 4 bis 5 km gelaufen. Ohne Pause geht das also nicht. Aaron bekommt dann eine Stärkung und quwetscht sich zwischen uns. Nach einiger Zeit schläft der dann meistens ca. 1 Stunde bevor es weiter geht. Wenn aber die Flöhe husten, Eicheln oder sonstwas von den Bäumen fällt oder der Wind rauscht, findet Aaron wenig Ruhe. Danach muss er dann meistens noch mal um die 5 km laufen. Je nachdem ob es neben der Strecke Höhenunterschiede gab (Alpen, Bayrischer Wald,...) ist er dann so fertig und ausgepowert, dass er toll schläft. Übrigens gibt es bei Wanderungen einen wesentlichen Unterschied zwischen Kindern und Hunden. Hunde leiden schweigend, genauso wie wir, wenn die Strecke mal ungeplant länger wird.

Mit Werfen von Gegenständen im Wald ist das eher schwierig, weil ich einfach nicht schnell genug bin und ihn damit treffen muss, ansonsten beeindruckt ihn das nicht wirklich. Eindruck macht nur ein großer fliegender Gegenstand. Er ist bei vielen solchen Dingen richtig cool, weil er das von anderen Hunden aus der Hundeschule kennt. Wenn dann eine lange Plastikröhre oder in ähnlich großer, leichter Gegenstand in seine Nähe fliegt ist das beeindruckend. Damit geht man aber nicht wandern.
Inzwischen habe ich schon mal überlegt, ob ich ihn im Wald anbinde und wenn ein Geräusch kommt, ich dann einfach weggehe, bis er sich beruhigt. Allerdings habe ich dabei Bedenken. Wir haben schon mal etwas ähnliches gemacht. Wir sind dabei nur ca 10m von ihm weggegangen. In der darauffolgenden Nacht hatte er Alpträume.
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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Lottikarotti » 28. Sep 2012, 18:49

das mit dem weggehen kannst du nur machen wenn du es bist den er bewacht, ansonsten wirds wenig bringen. aber die idee ist gut ! du könntest auch probieren ihn generell ein wenig von euch weg zu legen. da müssen dann aber auch immer die anderen wanderer mitspielen, manche müssen ja leider auf den knurrenden und bellenden hund einreden :-( ein versuch wäre es wert, warscheinlich ist er megaverdutzt wenn du aufstehst und weggehst :-)
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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Hedi » 28. Sep 2012, 21:10

Ein sicheres Platz kann man aber auch sehr gut positiv aufbauen!!
Meine beherrschen es sehr sicher und freuen sich immer, wenn ich das Kommando "Platz" gebe.

Bei Aaron würde ich die Leine (noch) sicherheitshalber bei der Pause immer in der Hand halten!
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Bijou49 » 25. Okt 2012, 14:13

Seit einiger Zeit lese ich mit wachsendem Interesse hier im Forum und stelle fest dass wir mit unseren Problemchen nicht alleine sind.
Die Bijou ist eine ganz liebe aaaber aufpassen tut sie wie ein Heftlesmacher, selbst wenn sich im Garten was verändert hat z.B. da liegt ein Gegenstand der gestern noch nicht da war oder im Halbdunkel sieht was wie Katze aus, dann gibt es schon mal ein Alarmgebell.
Dazu kommt noch eine Geschichte im Urlaub ausserhalb des Campinggeländes als wir, ich Bijou an der Leine, von einem Fremden mit südländischem Aussehen (es war in Kroatien) angesprochen wurde und Bijou ihn mit dem Kopf zwischen die Beine stiess. :o Der Mann strauchelte rückwärts und aus seiner Jacke fiel eine Pistole !!!!
Der bückte sich nach der Waffe und rannte zu seinem Fahrrad und verschwand.
Die Campingplatzsecurity hatte den Vorfall beobachtet und später gesagt dass der Typ schon länger da rumgeschlichen ist.
Natürlich haben wir Bijou gelobt ..... das hat sie auch gleich richtig verstanden 8-) ....und seit dem müssen wir bei "Fremden" einfach vorsichtig sein. ;) ;)

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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Lottikarotti » 25. Okt 2012, 16:47

oh da habt ihr aber echt glück gehabt und einen guten hund an der leine :-)
amy spielt hier auch neuerdings die alamranlage im haus ! ich hatte es erstmal ignoriert. amy musste sich erstmal an den neuen hausbewohner über uns gewöhnen was innerhalb 2 tagen okay war. wenn sich philip oben rührte war es okay, amy "sagte" nichts dazu. was allerdings jetzt mittlerweile etwas nervig ist : ich weiß sofort wenn philip über uns nicht alleine ist ;-) amy meldet jeden schritt des gastes JEDEN !!!
nun wirds ihr verboten und sie nimmt es auch gut an. einmal ein scharfes "lass es " und es ist okay. es gibt ja auch hunde die wohnen in miethäusern und die melden auch nicht jeden pups :-)
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Piroschka

Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Piroschka » 25. Okt 2012, 17:22

Wie trainiert man eigentlich "Lass es!" :?:
Flocke wirft auch immer die Sirene an, wenn sich nachts etwas rührt - spätheimkehrende Clubgänger aus der Familie, den Nachbarshund, der nachts um halb eins noch mal Gassi geht, Jugendliche, die sich laut auf der Straße unterhalten.... Wirklich praktisch, wenn man dann jedesmal aus dem Bett fällt :mrgreen:

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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Xtina » 25. Okt 2012, 20:50

Piroschka hat geschrieben:Wie trainiert man eigentlich "Lass es!" :?:
Flocke wirft auch immer die Sirene an, wenn sich nachts etwas rührt - spätheimkehrende Clubgänger aus der Familie, den Nachbarshund, der nachts um halb eins noch mal Gassi geht, Jugendliche, die sich laut auf der Straße unterhalten.... Wirklich praktisch, wenn man dann jedesmal aus dem Bett fällt :mrgreen:
Jaha..... 8-) ..... sobald die Kinder alt genug waren, Nachts auf Piste zu gehen, hatten wir hier auch keine Ruhe mehr. Aber.... das ist mir lieber, als wenn die Bande garnix sagen würde, wenn sich des Nachts verdächtige Dinge tun. Erstens weiß ich genau, wann die nach Hause gekommen sind :mrgreen: , zweitens weiß jeder, der Nachts auf der Straße mal etwas lauter ist, dass bei uns große schwarze Bestien hinter der Tür sitzen. Jemand, der nicht so Gutes im Sinn hätte, käme nicht weiter als bis zur Tür, wenn überhaupt. Drittens.... wenn morgens die Zeitung um 5 Uhr eingeworfen wird, sind sie still und schlafen. :)

Wenn Sohn Jan Nachts nachhause kommt, bellt Emma ihn immer regelrecht vorwurfsvoll an, wenn er Jacke und Schuhe auszieht. :roll:
Er sagt dann immer: "Hallo!!! Sei mal leise, ich steh doch neben dir!" ;)
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Kathi Hoff

Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Kathi Hoff » 25. Okt 2012, 22:21

Ich selbst wäre *vorsichtig* bzw. zurückhaltend mit dem Abgewöhnen und wäre sehr erfindungsreich mit Entschuldigungen und um Verständnis zu bitten zu solcherlei Passanten usw...
Allerdings habe ich auch noch nicht erlebt, dass Brida von selbst irgendwelche Wachsamkeit gezeigt hätte :( Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass Brida dem Vergewaltiger noch den Mantel am Rande des Grabens halten würde, so wie sie sich zu allen Fremden verhält!

Wenn Brida doch irgendwann mal sowas wie Wachsamkeit zeigen würde, würde ich sie deswegen gewähren lassen, da ich meinerseits auch vorhabe, mit ihr wochenlang allein in der Prärie unterwegs zu sein. :?

Ich weiß das ist jetzt keine Hilfe. Aber ich habe auch mit Brida keinen typischen Hütehund...?! :? Sie liebt jeden und freut sich über alles und jeden egal wie scheiße ich denjenigen finde und erzwingt quasi dass ich mich mit demjenigen dann unterhalten muss :evil:

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Re: Übertriebene Wachsamkeit

Beitrag von Randy » 26. Okt 2012, 06:14

Kathi, Randy liebt eigtl.auch alle Menschen und bis er 1 bzw. 1 1/2Jahr alt wär, hätt ich geschworen, dass er dem Einbrecher sogar das Brecheisen nachtragen würd, aber mit dem Erwachsenwerden hat sich das verändert...zumindest ins Haus könnt keiner mehr unbemerkt einsteigen ;).
Der größte Fehler der menschlichen Kommunikation ist die Interpretation!
LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

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