Zerstörung

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Zerstörung

Beitrag von Daggi » 2. Apr 2015, 16:59

Hallo,
als ich vor einiger Zeit nach der Auslastung für unseren Ares fragte, hatte ich schon eine Vorahnung...
Er ist jetzt fast 6 Monate alt und zerbeißt ALLES.
Nun habe ich gelesen, man solle alles was einem lieb und teuer ist, wegstellen - gesagt -getan.
Nun dann fressen wir hat den Teppich an, ist der weg, eben den Tisch, alle Pflanzen sind schon geschreddert. Wenn unser kleiner Teufel nichts findet, frisst und kratzt er eben die Tapete von der Wand -
und Türzargen kann man auch wunderbar zerstören....Leisten am Boden gehen auch.
Am Anfang schiebt man es gerne auf den Zahnwechsel (der ist abgeschlossen). Zitate: das hat unserer auch gemacht, wenn er die zweiten Zähne hat, hört das auf.
Natürlich hat er Sachen zum Kauen, er wird auch altersgerecht gefordert (körperlich und geistig), aber er ist am Vormittag zusammen mit unserer Briardmix Hündin alleine.
Einmal die Woche gehen wir zur Hundeschule, dort ist er, wie immer beim Spazieren gehen, der Vorzeigehund. Er geht Fuß und Hand, macht Sitz und Platz und bleibt auch auf Kommando so.
Slalom laufen, durch Röhren, immer kommen nach Rufen - alles kein Problem.
Wir haben eine Webcam mit Micro installiert - das hat nur einmal funktioniert, dann hat er gemerkt, dass ja gar keiner da ist, nur die Stimme.
Wenn wir zu Hause sind, benimmt er sich auch, er ist wild aber nicht zerstörerisch.
Die Nerven von uns sind echt am Anschlag, ....ich bin also dankbar für umsetzbare Tipps.
Liebe Grüße aus der zerspanten Wohnung
Daggi

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Re: Zerstörung

Beitrag von jassac » 2. Apr 2015, 17:12

Hallo
und gleich mein erster Impuls,
bzw. mein erster Verdacht.

Wie sieht dein Ritual aus, wenn du die Wohnung verlässt ?
Gibt es gar ein Ritual des Verabschiedens wenn du zur Arbeit gehst ?

Bin gespannt auf deine Beschreibung,
wenn du ihn täglich "verlässt" ;)

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Zerstörung

Beitrag von Daggi » 2. Apr 2015, 18:21

Hallo,
da bin ich gespannt....
es weder ein Ritual, noch schleichen wir aus dem Haus.
Bei allen drei Hunden vorher hat das prima geklappt, wenn es eine ganz normale Sache ist, dass Herrchen und / oder Frauchen weggehen.
LG
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Re: Zerstörung

Beitrag von halloweenchen » 2. Apr 2015, 18:34

Hast du ihm schon mal einen von diesen mächtigen büffelhautknochen angeboten? der sollte ihm besser schmecken, als die Einrichtung.

Generell wäre mein erster Impuls der Antwort:
1) du hast einen schwarzen Brie - die sind "anders"
2) der Bursche ist absolut nicht ausgelastet. nämlich nach der Nachtruhe und vor dem "alleine sein"
Ingrid
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Re: Zerstörung

Beitrag von Daggi » 2. Apr 2015, 18:49

Danke Halloweenchen,
ja das mit dem Büffelhautknochen habe ich auch schon gedacht, aber ich habe auch schon mehrfach gelesen, dass man sie nie ohne Aufsicht geben soll,
da durch gelöste Teile der Hund sogar ersticken kann, weil sie am Gaumen oder im Hals "kleben" bleiben würden. Hast du hier Erfahrungen?
Wir gehen nach dem Aufstehen 45-50 Minuten spazieren - immer mit der ein oder anderen Übung.
Dann gibt es Futter, wir machen uns fertig und dann sind sie etwa 3,5 Std. alleine - und das Chaos steigert sich anstatt dass es weniger wird.
Ist die Runde für einen fast 6 Monate alten Hund zu kurz?
LG
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Re: Zerstörung

Beitrag von jassac » 2. Apr 2015, 18:57

Genau wie Helloweenchen glaube ich auch an Auslastung Auslastung Auslastung.
Gerade nach der Nachtruhe braucht der "Halbstarke" mehr körperliche und geistige Beschäftigung.
Nach dem Auslauf kann er Kauknochen oder Futterkong angeboten bekommen und sollte dann etwas ruhiger sein.

Ich finde diesen BIONIC-Futterkong genial,
lässt sich gut mit Trockenfutter befüllen,
scheint auch lange zu halten ;)
( Frieda hat ihn nicht kaputt bekommen ;) )

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Kopf hoch, auch dein Teufelchen wird irgendwann einmal ruhiger.

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Zerstörung

Beitrag von halloweenchen » 2. Apr 2015, 19:02

Servus daggi!

In dem Fall hast du nach meiner Ansicht die Wahl ob er an Holzsplittern erstickt oder am Büffelhautknochen... :?
Wenn du keine Möglichkeit hast, ihn bei deinem Job mitzunehmen, würde ich es einmal mit so einem "Kau" probieren.

Zur Auslastung: Es ist nicht die Länge des Spazierganges, es ist die Frage, ob er nachher "müde" und "geistig satt" ist. Manchmal helfen hündische Spielkameraden, die in kürzester Zeit zur totalen Erschöpfung führen können - so wie du's bei ihm nie schaffen wirst. Meine erste Hündin wurde bei der Fährtenarbeit am besten müde. Sie war danach immer ganz ausgeglichen und glücklich. Aber es ist sicher nicht leicht heraus zu finden, was dein Bursche braucht...
Wer sind denn seine Eltern? (sorry, wenn du's vielleicht schon wo geschrieben hast und ich's übersehen habe...)
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Re: Zerstörung

Beitrag von Daggi » 2. Apr 2015, 19:09

Vielen Dank,
das probieren wir mal aus, das sieht aus, als müsste er sich etwas mehr anstrengen, als beim Kong. Das Thema Kong ist nämlich in 2 Minuten erledigt, egal wie ich etwas darin verkeile.
Vielleicht hilft es :twisted:
außerdem haben wir eben in unserer Verzweiflung noch ein Bitterspray gekauft. Das kommt auf die noch zu rettenden Möbel ;)
LG
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Re: Zerstörung

Beitrag von Daggi » 2. Apr 2015, 19:25

Ja Ingrid, da hast du auch wieder Recht, also gibt es einen Knochen - wenn es der Wohnung dient ;) .
Auch das mit der Auslastung ist sicherlich richtig. Wenn wir morgens unterwegs sind, treffen wir kaum jemanden - es ist dann erst 6:00 Uhr morgens....
Unsere Große ist nicht mehr so mobil, die will eher die Runde laufen und höchstens mal schnüffeln. Also gilt es herauszufinden, was Ares gerne macht und was ihn
gleichzeitig auslastet. Langsam ist ja morgens heller - das macht es einfacher. Bisher hatte bei unseren Fellnasen halt das Spielen mit uns, apportieren oder
Futter und Spielzeug suchen ausgereicht. Hier offensichtlich nicht :?
Wenn er älter ist, kommt noch das Fahrrad dazu, aber das dauert ja noch etwas.
LG
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Re: Zerstörung

Beitrag von Karin » 2. Apr 2015, 19:37

Ich überlege gerade, wie an einem Büffelhautknochen etwas absplittern kann. Also wenn dieses Ding gar nicht wärmebehadelt ist kann nichts splittern. Was mir da einfällt wäre ein richtig frischer Markknochen von einem normalern Metzger. Völlig unbehandelt mit Mark zum auslecken. Das Stück sollte nicht zu klein sein. Die Öffnungen sollten so klein sein, dass die Schnauze nicht reinpasst. Dann kann sie auch nicht stecken bleiben. Aaron ist fast 6 Jahre und hat Knochenerfahrung. So ein Ding bekommt er nicht zerkaut und auch nicht gesplittert. Das Auslecken des Marks dauert richtig lange, weil nur Lecken möglich ist. Die Zähne können nichts ausrichten. Im Gegensatz zum Kong fällt nichts von dem Mark raus und der Knochen könnte auch noch verwinkelt sein. Das ist richtig schwierig. So ein Ding sollte man nicht in der Tierfutterhandlung kaufen, da dort die Knochen zerkaut werden können. Die futtert Aaron ganz und da muss man wirklich dabei sein, weil manchmal das letzte Stück ganz heruntergeschlungen wird. Wenn Du bei einem richtigen Metzger fragst, weis der ganz genau, ob Hunde das zerkauen können. Normalerweise ist so etwas auch nicht so sehr teuer. Wenn wir so einen Knochen kleiner machen müssen, geht das nur mit sägen.
Wenn sie das nach einem langen Spaziergang bekommt, sollte die fertig sein und nur noch schlafen wollen.
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Re: Zerstörung

Beitrag von halloweenchen » 2. Apr 2015, 21:30

Ich persönlich hätte bei echten knochen ob ihrer möglichen Scharfkantigkeit mehr Bedenken, als bei Büffelhautknochen. Ist aber sicher Geschmacksache.
Mich erinnert deine Schilderung von deinem Youngster soviel an meine Schwarzen und deren Kindheit und Jugend. Und auch, wenn ich beim Lesen deiner Zeilen viele deja vus habe - irgendwann will ich auch wieder eine Schwarze haben - selbst wenn meine kleine Blonde mir gezeigt hat, dass es mit Bries auch "einfach" sein kann - Schwarze sind was besonderes...
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Re: Zerstörung

Beitrag von Leni » 2. Apr 2015, 22:29

Hallo!

Wenn dein Ares sehr auf Holz steht, dann wären vielleicht auch diese Kauwurzeln was für ihn. Sowas hier: http://www.futterfreund.de/futterfreund ... 619-1.html
(Ist das erlaubt, hier Links einzufügen? Wenn nicht dann entschuldigt bitte und schnell löschen!)
Die splittern nicht und halten sehr lange. Riechen allerdings nicht so interessant wie Knochen. Oder Geweihenden.

LG
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Re: Zerstörung

Beitrag von Thomas » 2. Apr 2015, 22:51

Leni hat geschrieben:
Wenn dein Ares sehr auf Holz steht,
Er steht ja nicht wirklich auf Holz, sondern auf's zerstören, wenn er allein ist.

Auslastung ist da ein Thema, wie schon geschrieben wurde. Vielleicht solltest ihn auf einen Ball konditionieren. Dann kann er sich bei der Morgenrunde gut müde laufen. Zudem sollte er einen festen Platz bekommen. Der Platz sollte ihm einen guten Überblick über die Wohnung bieten. Tipps, wie man ihn auf diesen Platz bringt und wie man einen Hund das Alleinsein beibringt, findet man gut im Internet. Schau mal bei Youtube. Wäre ja Quatsch, dass hier zu wiederholen, was da schon gut beschrieben und bebildert ist. Einfach mal lang schauen und das Beste für sich raussuchen: https://www.youtube.com/results?search_ ... %C3%BCtter

Nur den Cesar Millan (Hundeflüsterer) lass mal weg.
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Re: Zerstörung

Beitrag von Hedi » 2. Apr 2015, 23:49

Ich würde den Hund nicht mehr und mehr powern, meine Option für die 3,5 Std allein wäre eine Gewöhnung an eine Hundebox.
Wenn man die Box gut konditioniert, wird der Hund sie als geschützte Höhle sehen und sich gern dort aufhalten (man kann ja gern noch einen Knochen o.ä. dazugeben).
Ein Briard, der immer mehr und mehr Beschäftigung bekommt, wird auch immer mehr fordern. Gerade bei jungen Hunden ist es superwichtig, Ruhe zu üben!
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Zerstörung

Beitrag von halloweenchen » 3. Apr 2015, 08:39

Hundebox für 3,5 Std. alleine zu sein finde ich als nicht mehr verantwortbar.
Wenn man sich einen Hund nimmt muss man sich auf die Dinge einlassen, die notwendig sind. Und es ist für mich ganz normal, dass ein Hund, der über Nacht geschlafen hat, ausgeruht ist und jung und voller Tatendrang ist, Auslastung braucht!
Auch die Theorie, dass sie dann immer mehr fordern, kann ich nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil - einen Hund auszulasten festigt die Halterbindung und bringt den Hund dazu dann auch Ruhephasen zu akzeptieren.
Und wie Daggi richtig schreibt - jetzt wird's in der Früh eh immer heller und es steht dem nichts Wege. Sie wird schon noch was finden, was den kleinen schwarzen Fratzen glücklich macht und beim alleine sein von der schönen Zeit mit Daggi träumen und ruhen lässt. :-)
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Re: Zerstörung

Beitrag von Anuk » 3. Apr 2015, 09:14

Ich finde die Hundebox auch eine gute Lösung. Faroux war die ersten Monate auch immer mal wieder in der Box um auch mal Entspannung zu lernen. Hat uns sicherlich ein paar Möbel gerettet und es hat ihm nicht geschadet. Er war auch nie länger als 3-4 Stunden darin. Anuk hat dann immer vor seiner Box geschlafen ;) damit der Pupsi nicht alleine ist.

Morgends um 6 schon ein großes Auslastungsprogramm zu machen würde ich nicht hinkriegen. Meine Hunde wissen, morgends gibts ne Runde zum Lösen danach Happi und dann ist Ruhe angesagt. Um zu lernen dass dann wirklich Ruhe ist hatten wir die Box. Bespassung/Aktivitäten sind dann nachmittags und abends auf dem Programm.

Die Box wurde dann, als er nicht mehr reinpasste mit einem Hundekorb ausgetauscht. Da muss er rein wenn er wieder extrem aufdreht und keine Ruhe findet.

Faroux hat mit Vorliebe Kissenecken zerkaut. ich habe ihm jedensmal wenn er damit angefangen hat bzw nur in die Richtung des Kissens geschaut hat sofort etwas kaubares ins Maul gesteckt. Naja viel gebracht hat es auch nicht aber zumindest lässt er die neuen Kissen leben :lol:
Lg Heike, Anuk & Faroux

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Re: Zerstörung

Beitrag von jassac » 3. Apr 2015, 13:39

Ich bin kein Freund von Hundebox,
jedenfalls nicht für 3 Stunden oder mehr.
Nur meine Meinung, mehr nicht ;)

Vielleicht hängt ihr in der Nachbarschaft ein paar Zettel an Bäumen
und sucht eine/ einen Hundesitter,
welcher in der kritischen Zeit 1 x mit dem Kerl rausgeht zum Gassi,
zum bespaßen usw...

Gruß Jassac
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Re: Zerstörung

Beitrag von Dat-Emma » 4. Apr 2015, 21:58

Hallo Ingrid,
halloweenchen hat geschrieben:irgendwann will ich auch wieder eine Schwarze haben - selbst wenn meine kleine Blonde mir gezeigt hat, dass es mit Bries auch "einfach" sein kann - Schwarze sind was besonderes...
wie muss ich denn diese Aussage auffassen ?

Haben schwarze Briards noch ein paar PS mehr unter dem Pony ? Oder sind die fauve-farbenen etwas blonder ?

Bin gespannt
Liebe Grüße
von der blonden Emma + Alexandra

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Re: Zerstörung

Beitrag von Dat-Emma » 4. Apr 2015, 22:23

Hallo Daggi,
Daggi hat geschrieben:Wir gehen nach dem Aufstehen 45-50 Minuten spazieren - immer mit der ein oder anderen Übung.
In dieser Lebensphase von Emma bin ich meistens mit Schnapp-Atmung, oft ziemlich schmutzig morgens ins Büro gefahren -- vollkommen fertig.
:roll:
Wir sind zusammen gerannt, haben mit einen Futterbeutel an einer langen Schnur gespielt, gezergelt, ich geworfen und Emma apportiert, Verstecken gespielt, über Bäume balanciert, Futter gesucht, Slalom um Bäume geübt,.... und natürlich auch andere Hunde getroffen.

Emma geht morgens als Teilzeitkraft mit ins Optikgeschäft meines Schwagers, insofern kann ich keine wirklichen Vergleiche zu deiner Situation heranziehen.

Doch wenn Du Lust hast, beschreib doch 1x euren Sparziergang ( Freilauf ? - Gelände ? - Möglichkeiten ?)

Zur Hundebox kann ich nix beisteuern. Emma muss im Geschäft jedoch auf ihrer Decke unangeleint liegen bleiben.
Eingeübt wurde das am Anfang mit einen Kinderholzlaufstall - kurze Zeiteinheiten.
Dann auf ihrer Decke mit einer kurzen Leine.
Für Emma ist es heute voll normal ins Geschäft auf Ihren Platz zu sausen.

Ich denke auch Hunde müssen ihren Tagesablauf erst erlernen, und im Moment ist die Welt für Ares
Ares (altgriechisch Ἄρης; neugriechisch Άρης, gespr. Áris) ist in der griechischen Mythologie der Gott des schrecklichen Krieges, des Blutbades und Massakers :o
noch ziemlich aufregend ...

Liebe Grüße
Emma+Alexandra

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Re: Zerstörung

Beitrag von halloweenchen » 4. Apr 2015, 22:27

meine zwei schwarzen hatten VIEL MEHR PS unter dem Pony - und meine kleine Blonde ist eine Kuschelmaus, die noch nie-nicht was kaputt machen würde - da könnte frauli ja böse werden. :roll: :lol: ist aber eh gut so - habe mit meinen zwei Schwarzen VIEL erlebt, wenn's um "Zerstörung" ging :shock: 8-) aber mit zunehmenden Alter wurde es wirklich besser... - nur kuschelig sind's halt auch nie so worden, wie's meine Blondine ist.
Ingrid
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