Welches Futter?

Trockenfutter, Nassfutter, BARF ...
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Thomas
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Re: Welches Futter?

Beitrag von Thomas » 3. Mär 2011, 14:49

Mein Futtermittelhersteller hat mir auch versichert, dass alle verwendeten Inhaltsstoffe für den menschlichen Verzehr zugelassen sind. Zitat: "Royal Canin Nahrungsmittel werden nach dem strengen Standard ISO 9001 zertifiziert, d. h. alle von Royal Canin verwendeten Inhaltsstoffe sind für den menschlichen Verzehr zugelassen. Das gilt auch für die EU-Zusatzstoffe. Die Bezeichnung "EU" garantiert, dass die Zusatzstoffe lebensmittelrechtlich geprüft und zugelassen sind." Weiter schreiben sie mir: "ROYAL CANIN hat noch nie Kadavermehl in seinen Produkten verwendet, das wäre gesetzlich in Europa auch nicht zulässig. Seit 1991, also 5 Jahre bevor gesetzliche Maßnahmen vorgeschrieben worden sind, verwendete ROYAL CANIN keine sogenannten „Risiko-Materialien“ mehr (z.B. Hirn, Rückenmark, etc.)."

Mag sein, dass es andere anders machen und entsprechende Zusicherungen nicht tätigen.

Und noch mal: Horn, Borsten, Haaren und Federn sowie Magen- und Darminhalt dürfen nicht verarbeitet werden. So schreibt es der Gesetzgeber vor. Und sollte das doch aus Profitgier jemand machen, dann wird das raus kommen. Spätestens dann, wenn da mal einer gefeuert wird ;)
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Re: Welches Futter?

Beitrag von Lottikarotti » 6. Mär 2011, 08:36

ich möchte euch mal ein anderes futter vorstellen.
ich habe mich etwas eingelesen in die futtermittelindustrie und so einiges erfahren worüber man sich im normalfall keine gedanken macht, nun ja..... :-(
das futter was ich füttere ( natura vet ) ist ein kaltgepresstes ganz schonend hergestelltes futter ohne jeglichen künstlichen zusatz wie konservierung, geschmacksverstärker, keinen künstlich zugesetzten vitaminen oder mineralien. in diesem futter ist alles nach der herstellung noch drin was auch zuvor da war.
der nachteil der für mich als endverbraucher kein nachteil ist.....es ist "nur" ein halbes jahr haltbar. ich brauche aber kein futter was 3 jahre haltbar ist :-)
ist halt für den vertrieb nen nachteil weil man sich keine großen mengen auf lager legen kann.
es wird nicht im großhandel vertrieben sondern nur von ausgesuchten stellen wie züchtern, tierheilpraktikern, kleinen eher private leutchen.
das futter ist günstiger wie industriell hergestelltes da halt kein riesen konzern hinter steht die ALLE mitverdienen möchten !
fragt man aber 10 leute zu hundefutter hat man 11 meinungen :-) jeder muß das für sich passende finden und davon auch überzeugt sein.
für mich passen die industriell hergestellten futtersorten halt nicht mehr.
das da sachen drinnn sind die in kein hundefutter der welt gehören wurde ja schon beschrieben !
was wirklich lebensgefährlich werden kann sind futtersorten für groß werdende welpen !!!! hatte hier einen fall dem es wirklich dreckig ging und der sich tagelang nicht mehr bewegen konnte wegen diesem futter !!! da denkt man sich man tut dem ridgebackwelpen was gutes.............!
der ist wegen dem futter soooo rasant gewachsen das seine ganzen gelenke entzündet waren, kein scherz !
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Re: Welches Futter?

Beitrag von Lottikarotti » 6. Mär 2011, 08:39

ach ja uuuuund es wird in DEUTSCHLAND hergestellt :-)
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Bijou

Re: Welches Futter?

Beitrag von Bijou » 27. Apr 2011, 10:20

schmeiße einfach mal mein Futter rein:

ich füttere nämlich weder Mais noch Weizen... auch keine pflanzl. oder tier. Nebenprodukte.

Unsere bekommen mal frisch mal Trocken... bei Trocken Platinum Lamb and rice! Fahre super damit!

Boomer

Re: Welches Futter?

Beitrag von Boomer » 15. Jun 2011, 12:15

ich mische mich auch einfach mal in die Diskussion ein.
Auch wir haben uns vor dem Einzug unserer Bailey die Frage gestellt, woran man gutes Futter erkennt.
Schon damals ist uns aufgefallen, das die Meinungen zum Thema "Futter" weit auseinander gehen. Wir haben also auf die für uns wichtigen Dinge geachtet und haben uns dann damals für ein ausgewogenes Welpenfutter ( weiß nicht mehr wie das hieß :oops: ) entschieden. Als Bailey dann 6 Monate alt war, sind wir auf CANIDAE Grainfree umgestiegen. Zwischendurch gab es auch schon mal Wolfsblut "Pazifik Blue" und vor kurzem haben wir Platinum gefüttert, das allerdings nur für ganz ganz kurze Zeit.
Nun sind wir wieder bei Canidae, ach wenn das Futter eher schlecht zu bekommen ist.
Der häufige Wechsel bei Bailey kommt daher, weil ICH immer dachte sie würde ihr Futter nicht mögen, weil sie immer so wenig gefressen hat. Teilweise ließ sie ganze Mahlzeiten aus und ignorierte ihren Fressnapf vollkommen. :?
Der Tierarzt sagt immer, sie wäre perfekt nur ich finde sie zu dünn.
Wie haben wieder zu Canidae gewechselt, weil sie dieses noch am ehesten gefressen hat, es ist in der Zusammenstellung ( unserer Meinung nach) sehr gut, Ihr Kotabsatz ist i.O. und ihr Fell war nicht fettig.
Wie schon geschrieben, haben wir Platinum nur für kurze Zeit gefüttert. Der Grund für diese kurze Futterperiode war, der enorme Kotabsatz, der Gestank und ihr Fell wurde immer fettiger, dazu kam noch das sie es auch nicht gern gefressen hat.
Boomer bekommt derzeit noch das Platinum Puppy. Er hat ständig Blähungen ( bei Welpen wohl eh normal) und der tiefschwarze Kotabsatz ist auch bei ihm ENORM, Wechseln will ich aber noch nicht. Ich denke wenn er 6 Monate alt ist, werden wir auch bei Ihm auf Canidae umsteigen. Bei ihm werden wir aber auch nicht das Problem haben, dass er nicht fressen wird was wir ihm vorsetzen. Der kleine ( 15 Wochen alt u. 19 Kilo schwer) verputzt alles und das binnen weniger sekunden :o !!!! Meine Große wiegt 28 Kilo und ist nun 2,5 Jahre alt.

Urmel

Re: Welches Futter?

Beitrag von Urmel » 15. Jun 2011, 12:46

Hallo,

ich füttere auch das Platinum Lamm & Reis und bin bei unserem "Kleinen" damit total zufrieden. Das mit dem enormen Kotabsatz und Gestank konnte ich nicht festellen. Im Gegenteil, seit ich damals bei ihm von Mera Dog auf Platinum umgestellt habe, ist der Kotabsatz sehr viel geringer.

Ich denke es ist von Hund zu Hund verschieden. Der eine verträgt ein bestimmtes Futter gut, der andere weniger.
Unseren "Senior" füttere ich schon immer Mera Dog, er verträgt es bestens und hat ein schönes Fell.

Bijou

Re: Welches Futter?

Beitrag von Bijou » 15. Jun 2011, 18:53

hmmm... ich füttere ja auch Platinum Lamb und da ist weder Geruch noch viel Kot...auch kein fettiges Fell... im Gegenteil...alles super!

Hari

Re: Welches Futter?

Beitrag von Hari » 15. Jun 2011, 19:46

wow ... :shock: was man hier alles liest! *staun*

Zu der Ausgangsfrage kann ich leider nicht antworten...und viel Erfahrung was unseren 8Monate jungen hagi angeht, habe ich auch nicht (ist ja erst den 3. Tag hier) ... aber das gewicht von ihm weiss ich ganz genau! 24,4 kg und Zollstockmass 62 ... und da war ich grad echt geschockt!
Die Züchterin gab mir Josera Master mit .... aber Hagi hat irre Blähungen. Keine Ahnung, obs noch von der Aufregung ist oder obs vom Futter kommt *grübel*
Und bei der Kotmenge habe ich das Gefühl, es kommt mehr raus als reinkommt :shock: Naja...erstmal fütter ich das nun auf jedenfall weiter, ist sonst alles zu viel Umstellung für ihn.

Was mir grad aufgefallen ist...auch meine Tierärztin hat mir gestern gesagt, es wäre besser, das RC Junior zu füttern, da er ja noch kein "adult" Hund wäre!
Schon komisch, gibt es doch so viele andere Futtersorten :?:

Werde hier mal aufmerksam weiter mitlesen, denn DAS Thema interessiert mich sehr!

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Re: Welches Futter?

Beitrag von Randy » 15. Jun 2011, 19:51

Bin ja nun auch kein Experte, aber mit 8 Monaten gab´s bei uns kein Juniorfutter mehr, da Randy Babyspeck bekam und mit Josera Festival sind wir gut gefahren :) .Vor nem Jahr sind wir aufs Teilbarfen umgestiegen, also 1 Ration Trofu erarbeitet er sich verteilt auf die ersten 2 Spaziergänge, Abendessen wird frisch serviert ;) .
Der größte Fehler der menschlichen Kommunikation ist die Interpretation!
LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

Abilou

Re: Welches Futter?

Beitrag von Abilou » 15. Jun 2011, 21:47

Wenn man innerhalb der Marke Josera wechselt gibt es eigentlich keine umstellungsprobleme. ich würde von der Profi Linie zur Emotion Linie wechseln, dann dürfte sich das mit dem immensen kotabsatz erledigen. Wie Randy schreibt Josera Festival ist eine gute Alternative zu einem juniorfutter. in dem alter noch junoirfutter zu geben kann vom größenwachstum und den inhaltsstoffen arg auf knochen und gelenke gehen.

Bijou

Re: Welches Futter?

Beitrag von Bijou » 16. Jun 2011, 09:44

viele TÄ sagen man muß Juniorfutter geben...leider. Brauchst Du sicher nicht!

Was die Blähungen angehen: die können sehr oft durch Getreide ausgelöst sein!!! Ich würde evtl. doch mal umstellen!?

Hari

Re: Welches Futter?

Beitrag von Hari » 16. Jun 2011, 11:21

Na...es hatte mich sowieso schon verwundert, denn hatrte ja auch vorher schon viel gelesen (Rasseinfos usw.) und auch diese Frage wurde schon überall im www diskutiert und ich nehme ja auch das an, was die Züchterin mir sagt.

Was ich eigentlich mit meinem Kommentar über TA und RC sagen wollte war, dass Tierärzte anscheinend ein "anderes" Verhältnis zu RC haben? Denn meine jetzige Ärztin war nicht die erste, die mir zu RC geraten hat. Mit meinem vorherigen Hundi war ich anfangs bei einem anderen Arzt, der mir auch nur zu RC geraten hatte! :roll:

Werd mich in den nächsten Tagen mal nach Josera Festival umschauen. Bis zu welchem Alter sollte man das dann geben?

Danke für Eure Tipps :idea:

Abilou

Re: Welches Futter?

Beitrag von Abilou » 16. Jun 2011, 11:50

Das könntest du eigentlich das ganze Leben geben.
Tierärzte wissen oft nicht viel über die richtige Zusammensetzung von Hundenahrung (wie mir berichtet wurde eine Doppelstunde an der Uni zu diesem Thema :shock: ). Hinzu kommt, das es in manchen Fällen gegen Durchfall hilft, weil der Müll der in dem Futter ist dem Kot die Flüssigkeit entzieht und was hilft ist gut, oder?
Und noch ein wesentlicher Punkt ist der Verdienst. Wenn die Tierärzte nur 1/4 der Menschen die in ihre Praxis kommen das futter andrehen können, haben sie einen schönen Zusatzverdienst. Da es ja eine eigene Linie für Tierärzte gibt, bekommen die Leute es nur beim Tierarzt, der Tierarzt hat unmittelbar 50% des Verkaufspreises als Gewinn und das bei großen Rassen oft jeden Monat :? Die Leute holen sich keine zusätzlichen Infos mehr, weil der Tierarzt sagt das es gut sei und der Tierarzt ist heilig. Zudem können sie wenn sie einmal im Monat eh beim Tierarzt sind doch gleich nochmal rein wegen kleiner wehwehchen. Wenn der Hund dann irgendwann im fortgeschrittenen Alter krank wird aufgrund dieses schlechten Futters oder schon seit 3 Jahren ständigen Durchfall und erbrechen hat (ja auch solche Leute kommen zu uns :? ) dann hat der Tierarzt wieder einen schönen Verdienst, bevor sie anfangen nachzudenken...
Warum sollte ein Tierarzt ein anderes Futter empfehlen?

Hari

Re: Welches Futter?

Beitrag von Hari » 16. Jun 2011, 13:40

ok...gedacht hatte ich mir DAS schon, aber gewusst nicht. Woher auch? Würden TÄe wohl auch nicht mit hausieren gehen :mrgreen:

Ich weiss grad nicht, ob es solch einen Bereich hier im Forum gibt, aber wäre vielleicht mal interessant zu lesen, wer wo mit welchem TA gute Erfahrungen gemacht hat? Oder vielleicht sogar einen kennt, der sich mit Briards auskennt? "Sowelche" muss es doch auch geben?! :roll:

Denn für die Gesundheit meiner Lieben (und da zählt nicht nur meine menschlichen Familienmitglieder zu) würd ich schon ein paar km fahren!!!

edit: und DANKE für Deine Antwort zum Futter :D

Schnucki

Re: Welches Futter?

Beitrag von Schnucki » 16. Jun 2011, 13:50

Hagi hat geschrieben: Ich weiss grad nicht, ob es solch einen Bereich hier im Forum gibt, aber wäre vielleicht mal interessant zu lesen, wer wo mit welchem TA gute Erfahrungen gemacht hat? Oder vielleicht sogar einen kennt, der sich mit Briards auskennt? "Sowelche" muss es doch auch geben?! :roll:
http://briard.forumprofi.de/viewtopic.php?f=7&t=276

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Re: Welches Futter?

Beitrag von Thomas » 16. Jun 2011, 14:03

@Abilou, die Unterstellungen find ich schon ziemlich heftig und sehr verallgemeinert.

Tierärzte sind ja nicht Tierärzte geworden, um Tiere zu quälen, gar sie krank zu machen.

Was die Doppelstunde angeht, du darfst davon ausgehen, dass es Tierärzte gibt, die sich weiter qualifizieren und auch müssen. Zudem darf man den meisten auch unterstellen, dass sie das gleiche Interesse haben wie du, sich mit dem Futter für Hunde auseinander zu setzen und auch von ihrer Intelligenz her mit dir mithalten können, also auch verstehen, was sie darüber lesen.

Was den Gewinn bei den Futterverkäufen angeht, liegt der weit unter 50 %. Also nicht zu vergleichen mit den Gewinne der Händlern. Wobei, bei den Händlern mag der Gewinn auch nicht so hoch sein, wenn sie Trockenfutter verkaufen. Aber bei all dem anderen Futterzeug, ob Barf- oder getrocknetes Zeug, wie Schweineohren, fängt der Händler bei 50 % garnicht an.

Übrigens bezweifle ich auch, dass eingeweichtes Trockenfutter im Darm dem Kot Wasser entzieht.

Bis jetzt hab ich auch noch keine Studie gelesen, von keinem und niemanden, die nachweist, dass das heutige Trockenfutter zu Krankheiten führt. Es gibt Hunde, die Allergien gegen Inhalte im Futter entwickeln. Aber auch da reagieren dann Tierärzte entsprechend und schauen nicht 3 Jahre zu, wie der Hund Durchfall und erbrechen hat.

Ist schon heftig, was du hier schreibst. Ich hoffe mal für dich, dass hier nicht ein Tierarzt oder jemand von der Tierarztkammer mit liest. Deine Unterstellungen könnten dann heftigst Probleme bringen.
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Bijou

Re: Welches Futter?

Beitrag von Bijou » 16. Jun 2011, 14:21

als ehem. TA Helferin sage ich mal folgendes: wenig TÄ beschäftigen sich mit Futter bzw. deren Inhaltsstoffen! Das ist Fakt! Sie verlassen sich darauf was Vertreter sagen.... und dann verdient ein TA natürlich an Spezialfuttersorten!!!!
Es gibt aber auch andere TÄ!!!
Meißt interessiert beim TA mehr was an Vitaminen, Calcium etc. drin ist... also ob das Verhältnis stimmt! Ob das Futter aus tier. Nebenprodukten oder aus überwiegend Getreide besteht ist oft nicht interessant.... ich rate daher woanders zu suchen und zu fragen ;) denn wer keinen Futterhandel hat bleibt eher objektiv ;)

Abilou

Re: Welches Futter?

Beitrag von Abilou » 16. Jun 2011, 15:13

Also bei dem Gewinn wäre ich mir da nicht so sicher. Da hat mir ein netter Vertreter der Marke schon anderes zu erzählt. Doch bei RC liegt der Gewinn bei Trockenfutter so hoch. Einen solch hohen gewinn habe ich bisher bei noch keinen anderen Trockenfutter feststellen können.
Das ein Händler bei allen anderen nicht bei 50% anfängt das ist jedoch schlichtweg falsch. Aber es wäre natürlich toll wenn die Menschen i.wann anfangen soviel auszugeben. Solange verdienen das vllt. die Ketten die selbst als Großhandel funghieren.
Und doch leider schauen die Tierärzte oftmals viel zu lange zu. Da haben die Hunde Anfälle, Durchfall und Erbrechen über Jahre und es wird ein Spezialfutter nach dem anderen gegeben, alle möglichen Untersuchungen am Magen durchgeführt und letztlich bringt es dann eine Umstellung weg vom Trockenfutter.
Aber solange man nicht tagtäglich mit vielen traurigen Fällen konfrontiert wird, kann man die Augen davor verschließen.
Bevor ich angefangen habe mich zu informieren, hätte ich mir nie vorstellen können was es alles an Erkrankungen gibt, die durch eine einfache falschernährung entstehen können aber leider gibt es soetwas mehr als genug. Und ich lerne immernoch und hoffe das i.wann angefangen wird umzudenken.
Als Buchtipp kann ich nur den dreißigjährigen Kampf gegen die Hüftdysplasie empfehlen.
Meine Unterstellungen? Was Unterstelle ich denn? Das Tierärzte aus Kranken Tieren Profit machen? Ist das bei unseren Ärzten anders?
Der einzige Unterschied ist doch, dass es in der humanmedizin nicht nur Privatpatienten gibt.

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Re: Welches Futter?

Beitrag von Lottikarotti » 16. Jun 2011, 15:35

nen maurer ist ja auch nicht gleichzeitig schreiner nur weil er was von handwerk versteht :-)

meine tä rät natürlich auch zu rc weil sie es selbst vertritt weil rc aber auch nierendiätfutter/herzfutter/magen darm futter usw usw hat. obs nu besser ist oder nicht. meine tierärztin ist keine ernährungsberaterin :-))))))
habe mich notgedrungen mit der sache nieren und herz beschäftigt und da ist echt ne riesen marktlücke ! habe anfangs auch nierendiätfutter von der tä genommen und dann umgestellt auf das vor kurzem erst neu eingeführte von fressnapf ! bis dato gab es nix anderes !
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Re: Welches Futter?

Beitrag von Lottikarotti » 16. Jun 2011, 15:40

@thomas.
gib mir mal die adressen wo man über 50 % gewinn macht an schweineohren und co. habe einen hundefutterladen und diese konditionen sind mir echt fremd. aber wenn du wen weisst, bin für alles offen :-)
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