Hund vegan ernähren...

Trockenfutter, Nassfutter, BARF ...
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Palatin Du Rhin
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Palatin Du Rhin » 15. Jun 2012, 22:23

Sagen wir mal so, ein Hund in unserer Gesellschaft wird nur noch geduldet als Untertan der Menschen.
So ziemlich alles, was den naturburschen Hund ausmacht wird weggezüchtet, bzw. abtrainiert-- zum Wohle aller. :?
Trotzdem muss ich den Untertan gut und richtig behandeln.-- Und da kommt der Hund in´s Spiel-- seine bedingungslose Liebe, dieser möchte ich mich würdig erweisen. :P
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Thomas » 15. Jun 2012, 22:51

Pinu'u hat geschrieben:
Ich meine, kann es sein, wenn man einen Menschen gesund vegetarisch ernähren kann, auch einen Hund gesund vegetarisch ernähren?
Nein. Das Verdauungssystem des Hundes ist ein anderes, wie Dany schon schrieb. Daraus (Länge des Darms) ergibt sich letztlich auch, wer was wie verwerten kann, welche Nahrung nötig ist.

Wenn jemand meint aus ethischen Gründen kein Fleisch mehr essen zu wollen, soll er es machen. Aber deshalb einen Hund auf vegetarisch umzustellen halte ich auch für eine nicht artgerechte Haltung. Dann sollen sich die Leute doch ein Körnerfressertier kaufen. Sie wissen doch vorher, was sie sich ins Haus holen.
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Chilli » 15. Jun 2012, 23:08

Palatin Du Rhin hat geschrieben:Sagen wir mal so, ein Hund in unserer Gesellschaft wird nur noch geduldet als Untertan der Menschen.
So ziemlich alles, was den naturburschen Hund ausmacht wird weggezüchtet, bzw. abtrainiert-- zum Wohle aller. :?
Trotzdem muss ich den Untertan gut und richtig behandeln.-- Und da kommt der Hund in´s Spiel-- seine bedingungslose Liebe, dieser möchte ich mich würdig erweisen. :P
Die Ernährung hat nichts mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Hund zu tun...es ist eher so, dass es Hundehalter gibt die meinen, dass der Hund "besser" wird wenn er auch vegan oder ähnlich ernährt wird...besser im Sinne von "gesünder"...

Ich persönlich sehe das Problem in der Forschung, dass ein Tierleben nicht wirklich lang ist im Vergleich zum Menschen und deshalb noch etliche Jahre daherziehen müssen um wirklich fundiertes Wissen hervorzubringen...

Ich würde meine Tiere, Katzen und Hund nicht vegetarisch oder vegan ernähren, weil ich einfach weiss, dass der Körperbau dieser Lebewesen nach etwas anderem verlagt...
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Pinu'u

Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Pinu'u » 16. Jun 2012, 16:59

Palatin Du Rhin hat geschrieben:Sagen wir mal so, ein Hund in unserer Gesellschaft wird nur noch geduldet als Untertan der Menschen.
So ziemlich alles, was den naturburschen Hund ausmacht wird weggezüchtet, bzw. abtrainiert-- zum Wohle aller. :?
Trotzdem muss ich den Untertan gut und richtig behandeln.-- Und da kommt der Hund in´s Spiel-- seine bedingungslose Liebe, dieser möchte ich mich würdig erweisen. :P
sehr schön gesagt - wobei ich manchmal aber eher das Gefühl habe, dass ich der Untertan bin :mrgreen: - und ganz eigentlich mir mal artgerechtes Mittagschlafen zusteht und nicht: Kind kommt vom Spaziergang - Hund klitschnass - wirklich wirklich klitschnass ... mein Bett ca 70 cm hoch - eine Hürde für den Babyhund - Haustür geht auf - ich schlafe tief und fest - Hund stürmt rein, sprintet auf das Bett küsst und herzt mich - legt sich sofort auf mich beißt mich in den nackten Hals - rupft an meinem Ohr und dreht einfach voll auf... - in Sekunden wird der Hund trockener und das Bett und ich schwimmen im wunderbar weichen Regenwasser :-)

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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von bergerdepudel » 16. Jun 2012, 22:43

Hm, ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, einem Pferd Fleisch zu füttern? Es frißt vielleicht paar Maden im Apfel mit, aber ist doch deswegen kein Fleischfresser.
Man muß auch mal überlegen - man will sich oder den Hund ausreichend ernähren - also vegetarisch - und muß dazu eben Pülverchen oder Tabletten oder so etwas dazu tun. Und was ist da drinnen?

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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Chilli » 17. Jun 2012, 00:16

Pinu'u hat geschrieben:
Palatin Du Rhin hat geschrieben:Sagen wir mal so, ein Hund in unserer Gesellschaft wird nur noch geduldet als Untertan der Menschen.
So ziemlich alles, was den naturburschen Hund ausmacht wird weggezüchtet, bzw. abtrainiert-- zum Wohle aller. :?
Trotzdem muss ich den Untertan gut und richtig behandeln.-- Und da kommt der Hund in´s Spiel-- seine bedingungslose Liebe, dieser möchte ich mich würdig erweisen. :P
sehr schön gesagt - wobei ich manchmal aber eher das Gefühl habe, dass ich der Untertan bin :mrgreen: - und ganz eigentlich mir mal artgerechtes Mittagschlafen zusteht und nicht: Kind kommt vom Spaziergang - Hund klitschnass - wirklich wirklich klitschnass ... mein Bett ca 70 cm hoch - eine Hürde für den Babyhund - Haustür geht auf - ich schlafe tief und fest - Hund stürmt rein, sprintet auf das Bett küsst und herzt mich - legt sich sofort auf mich beißt mich in den nackten Hals - rupft an meinem Ohr und dreht einfach voll auf... - in Sekunden wird der Hund trockener und das Bett und ich schwimmen im wunderbar weichen Regenwasser :-)
Möchtest Du tatsächlich über die Ernährung informiert werden?
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Jerez

Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Jerez » 30. Jul 2012, 21:25

Hi,
hier mal ein passender Link zum Thema
http://www.peta.de/web/studievegetarische.158.html
Wenn man halt überlegt, dass überwiegend Schlachtabfälle in den meisten Futtersorten verarbeitet werden und das viele Hunde an Krebs sterben, ist eine vegane Ernährung sicher eine Überlegung wert.
In der Studie wird empfohlen eher vegan als vegetarisch zu füttern und gegen das Risiko von Herzfehlern Preiselbeerkapseln Aminosäuren L-Carnitin oder Taurin zuzufüttern, gilt aber wohl auch für die "normale" Hundernährung.
Sobald es ein veganes Futter auf dem Markt gibt, welches diese Zusatzelemente ausgewogen beinhaltet, werden meine Tiere Veganer :). Bis dahin gibts halt Pro Plan mit Lachs, immer noch besser als Fleisch.
LG
Sandra

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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Chilli » 30. Jul 2012, 21:56

Es gibt noch mindestens eine Alternative gegen die Schlachtabfälle im Hundefutter....BARF....

...und was die Studie von PETA betrifft...läuft nicht wirklich lange im vergleich zu Studien in anderen Bereichen...was will man nach 6 Jahren wirklich herausgefunden haben? Ich wäre da vorsichtiger ...selbst Menschen leiden teilweise unter veganer Ernährung, besonders die jungen Menschen haben mit Problemen der Gelenke, Muskulatur, Skelett zu tun....

Was spricht gegen Fleisch bei einem Omnivor?
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von ravelblond » 30. Jul 2012, 21:57

Jerez hat geschrieben:). Bis dahin gibts halt Pro Plan mit Lachs, immer noch besser als Fleisch.
LG
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Wenn du Quecksilber , PCB und Dioxine für gesundheitsfördernd hältst... ;) mach ruhig weiter

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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von halloweenchen » 30. Jul 2012, 22:17

das mit dem lachs ist auch nicht ganz unproblematisch. ist ja kein wildlachs drinnen (dessen fang an sich auch wieder bedenklich ist)...
und der zuchtlachs - schon mal gesehen, wie die gezüchtet und gehalten werden? und die restlichen inhalte des von dir genannten futters?
wenn schon fisch, würde ich an deiner stelle einmal das hier probieren: http://www.bestfordogs.de/index.php?cNa ... _5_353_291
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Thomas » 30. Jul 2012, 22:41

Der Link ist ja nicht wirklich ein Argument für fleischlose Ernährung der Hunde. Schreiben sie ja selbst: "... kann man die Daten dieser Studie in Hinblick auf die vegetarische Ernährung von Hunden eher als beschreibend denn als konklusiv bezeichnen..." Die Studie zeigt halt nur wie es den Hunden (er)ging. Und es scheint denen zumindest nicht besser zu gehen. Vielleicht wären sogar weniger Krankheiten aufgetreten, wenn sie artgerecht ernährt worden wären. Man weiß es nicht. Der Vergleich fehlt.

Übrigens, Hunde wurden 40.000 Jahre mit Essensresten und Schlachtabfällen ernährt. Heute wird das nur anders aufbereitet, weil industriell hergestellt. Und da muss man dann mal genauer anschauen. Oder halt selber herstellen.
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Palatin Du Rhin » 31. Jul 2012, 13:46

Wieviel Schwachsinn muss ein Hund noch erleiden.
Kauft Euch einen Hamster.

Ich weiss selbst, dass mein Komentar nicht konstruktiv ist, aber nicht jede Spinnerei muss für ernst genommen und durchdiskutiert werden.
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Karin » 31. Jul 2012, 14:43

Ich bin der Meinung, unsere Hunde sollten so gut als möglich ernährt werden. Das sind wir ihnen schuldig, denn sie suchen sich nicht aus in welcher Familie sie leben müssen. Genauso wie es viele unterschiedliche Menschen und Ernähungsgewohnheiten gibt, sind unsere Hunde sicherlich auch so unterschiedlich. Das betrifft Vorlieben, Geschmack, Krankheitsbelastungen... Aaron ist krank und bekommt ausschließlich BARF Ernährung mit sehr viel Gemüse und auch Getreideprodukten, aber auch Leckerchen aus Trockenfutter. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass er betimmte Hundefutter freiwillig nie fressen würde. So ist es aber auch mit bestimmten Fleichsorten und Gemüse. Es würde mir aber nie einfallen, Aaron mit etwas zu ernähren, nur weil es mir gefällt (z.B. weil ich Veganer bin). Bin ich übrigens nicht. Aber seit ich mich danach richte, was mein Hund fressen will und nicht nur weil er es muss, geht es ihm deutlich besser (d.h. nicht Delikat Ernährung). Aaron muss 3 Mahlzeiten pro Tag bekommen. Morgens gibt es z.B. kein Fleich sondern nur etwas Fettigkeit, damit er die Möhren und Reis überhaupt verwerten kann. Ich habe ihm anfangs auch morgens Fleisch angeboten, was er nicht wollte. Aaron ist durch diese Ernähung sehr flexibel in Geschmaksrichtungen und damit eigentlich auch nicht schwer zu ernähren. Als Mensch muss man sich darauf einstellen und zu Beginn auch etwas über Hundeernährung lernen. Das heist aber nicht mit der Breifwage dazustehen. Wir messen unsere Nahrungsmittel doch auch nicht mit der Waage ab. Wenn man Zusatzprodukte füttert (Nahrungsergänzung) muss man aber aufpassen, das gilt aber auch für menschliche Nahrungsergänzungen. Eigentlich kann fast jeder dieser Welt, mit Nahrungsmitteln, die auf dieser Welt normal existieren, leben.
Über Tierquälerei oder nicht artgerechte Haltung und Ernährung kann man immer streiten. Für mich kommt man an diese Grenzen, wenn man einem anderen Lebewesen ein Leben aufzwingt, was es freiwillig nie möchte. Wen diese Lebewesen (unsere Hunde) aber voller Begeisterung bei ihren Herrchen oder Frauchen leben möchten und es ihnen gut geht (Gesundheitlich, Emotional, ...). Wer will sich dann als Richter betätigen. Ich möchte das nicht. Sollte die Notwendigkeit einer veganen Ernähung bestehen, so geht das und ist in meinen Augen nicht zu verurteilen.
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Lottikarotti » 31. Jul 2012, 14:46

@sandra, warum barfst du dann nicht ?
es gibt ja nicht wenige die der futtermittelindustrie nicht mehr trauen, sehr sehr oft auch zu recht !!! diese leute barfen ihre hunde. dann weißt du mit sicherheit was im napf drin liegt, weil du es selbst rein tust.
allerdings dürfte man dann auch wieder nur noch biofleisch füttern und da hört es bei mir finanziell leider auf.
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Jerez » 17. Aug 2012, 22:27

Hi,

Barfen ist sicher besser als Trofu aber ich möchte kein Fleisch verarbeiten :?
Ich suche also weiterhin nach der ultimativen Lösung die ich guten Gewissens in den Napf schütten kann :)
Das hier genannte Fischfutter werde ich mal versuchen.
LG

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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Thomas » 17. Aug 2012, 22:47

Dann hättest dir keinen Hund holen sollen, sondern ein Kanarienvogel. Hast ja vorher gewusst, das Hunde keine Körnerfresser sind. Wenn du kein Fleisch essen willst, o.k., dein Ding. Aber jemanden deinen Willen aufzudrängen, der sich nicht wehren kann, zudem kein Pflanzenfresser ist, find ich schon abartig. Ein Lebewesen nicht artgerecht zu ernähren grenzt für mich schon an Tierquälerei.
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Chilli » 17. Aug 2012, 23:10

Thomas hat geschrieben:Dann hättest dir keinen Hund holen sollen, sondern ein Kanarienvogel. Hast ja vorher gewusst, das Hunde keine Körnerfresser sind. Wenn du kein Fleisch essen willst, o.k., dein Ding. Aber jemanden deinen Willen aufzudrängen, der sich nicht wehren kann, zudem kein Pflanzenfresser ist, find ich schon abartig. Ein Lebewesen nicht artgerecht zu ernähren grenzt für mich schon an Tierquälerei.
Dem ist nichts hinzuzufügen...
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Pontone » 17. Aug 2012, 23:59

@sandra, warum barfst du dann nicht ?
es gibt ja nicht wenige die der futtermittelindustrie nicht mehr trauen, sehr sehr oft auch zu recht !!! diese leute barfen ihre hunde. dann weißt du mit sicherheit was im napf drin liegt, weil du es selbst rein tust.
allerdings dürfte man dann auch wieder nur noch biofleisch füttern und da hört es bei mir finanziell leider auf.
Es ist schön das ihr Eure Hunde barft und ich bin auch der Meinung das es das beste ist. ABER ich bin es leid das ihr einen das Gefühl vermittelt ein "schlechtes" Herrchen zu sein wenn man nicht barft und dem Hund Dreck zu fressen gibt. Es gibt verschiedene Gründe dafür das man es nicht kann. Sei es aus Kostengründen oder wie bei mir, das ich in den Futternapf kotzen könnte und das macht sich auch nicht so gut.
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Thomas » 18. Aug 2012, 00:24

Wie jetzt Andy? Du kannst kein rohes Fleisch sehen? Dann fütter doch Hamster oder Meerschweinchen im ganzen. Im Zoo normal. Wäre auch barfen ;) Gut, da wären auch die verpönten Schlachtabfälle bei. Zum Beispiel Füße. Also die, die die Asiaten mit hochwonne von Hühnern gekocht essen ;)
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Re: Hund vegan ernähren...

Beitrag von Lottikarotti » 18. Aug 2012, 06:26

@pontone,
warum zitierst du mich und sagst, ich vermittle anderen die nicht barfen ein schlechtes gewissen dies nicht zu tun ???????????????? also ehrlich...........mich hauts hier grad fast ausm stuhl am frühen morgen :oops: ich glaube du weisst warum ich amy barfe, barfen MUSS ???? und hier steht NIRGENS geschrieben das ich irgendwenn hier als schlecht empfinde der deinen hund nicht barf, das habe ich noch nichtmal gedacht !!! halloooooooooooooooooooo gehts noch ????????
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