Wolfskrallen

Alles rund um Fell-, Ohren- und Pfotenpflege
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Wolfskrallen

Beitrag von Frau Berger » 16. Sep 2014, 11:19

Ich glaube, dass ich Elises Krallen schneiden muss,
traue mich aber nicht.
Die Krallen sind so klein, aber lang.
Wieviel kann ich abknipsen, ohne ins Leben
zu schneiden?
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Monty » 16. Sep 2014, 12:02

Ich denke, die Krallen sind fast bis zur Spitze mit Leben gefüllt. Du weißt ja selbst, dass man immer nur so 1 mm schneidet. Bei weißer Hornfarbe kann man das rosarote Leben sehr gut sehen. Bei schwarzen Krallen kann man die Blutgefäße mit einer Taschenlampe gut sichtbar machen. Wie die Krallen speziell beim Briard ausschauen, weiß ich eigentlich noch gar nicht. Sollte ich mir mal ansehen. Beim Welpen wäre ich mir immer nicht so sicher, ob er dann doch beim Schneiden zu sehr zappelt. Ich bin da immer etwas ängstlich und habe sowas vom Tierarzt machen lassen, denn wenn es doch mal bluten sollte, hat er gleich ein Mittelchen.
Du wirst das schon hinbekommen, so wie ich Dich vom Lesen her bereits kenne :roll:
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Lottikarotti » 16. Sep 2014, 13:25

auf die Feile fertig los :D Ich habe bei den Welpis immer gefeilt und sie damit schön kurz gehalten, schneide nämlich auch nicht sooooo gerne ;)
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Monty » 16. Sep 2014, 15:21

Das ist eine gute Möglichkeit. Muss ich mir mal merken. Simpel, und ich komme nicht drauf.......Lieben Dank.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Thomas » 16. Sep 2014, 15:35

Die erstem Male hab ich die Kralle auch vom TA schneiden lassen. Gut zugeschaut und nun schneide ich die ab. Wieviel kann man pauschal sicher nicht sagen. Kommt halt auf die Länge an.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Frau Berger » 16. Sep 2014, 19:40

Ob sie feilen gut findet...?
Das probiere ich auf alle Fälle aus,
Danke für den Tip.
Donnerstag sind wir eh beim TA,
dann muss der ran!
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von halloweenchen » 16. Sep 2014, 20:20

Monty hat geschrieben:Bei schwarzen Krallen kann man die Blutgefäße mit einer Taschenlampe gut sichtbar machen.
aber nicht beim Briard! 8-) da siehst du nur SCHWARZ! selbst bei meiner fauven siehst NIX - nur schwarz. ;-)

meine lösung ist, scheibchenweise schneiden - und - wenn geht - von der Unterseite her ein bißerl aufspalten, dann findet man das leben auch recht schnell - ohne reinschneiden. ging aber bei meinen bries bislang nur bei den afterkrallen. aber grad dort ist's ja auch wichtig.

habe mir sogar schon eine elektrische feile gekauft, dass ja nichts passiert. allerdings nervt ylva das geräusch der feile mehr, als wenn ich schnippsle :?
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Monty » 16. Sep 2014, 21:25

Oh, Danke Ingrid. Ich habe das nicht gewusst, dass die Krallen dann doch so schwarz sind beim Briard. Wieder was gelernt. Ich habe den Hunden ja noch nie auf Krallen geschaut :oops: immer nur aufs Gebäude. Ist aber ein wichtiges Thema, auch für mich als Brie-Neuling.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Lottikarotti » 16. Sep 2014, 22:17

ist schon ne Gewohnheitssache mit dem feilen. Amy fands Anfangs gruselig aber wie mit allem........langsam dran gewöhnen.
Ein Freund feilt bei seinen Beardies mit so einem kleinen Dremel aber VOOOORSICHT da verhängt sich ganz schnell das Fell, da muß man höllisch aufpassen !!! Wäre mir pers. viel zu gefährlich.
Ich schneide jetzt bei Amy auch Scheibchenweise und feile dann nochmal nach, da nur feilen beim erwachsenen Hund echt lange dauert.
Beim Welpi allerdings gehts flott.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Frau Berger » 17. Sep 2014, 08:25

Stimmt, mit der Taschenlampe sieht man rein gar nichts.
Auch bei fauven Exemplaren...

Ich habe immer selber geknipst,
weiß auch nicht, warum ich mich bei Elise
nicht traue.

Morgen geht es ja eh zum TA, hoffe, dass er sich traut!
Sonst muss ich wohl ran. :mrgreen:
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Hedi » 17. Sep 2014, 19:35

Auch TA bekommen das nicht immer gut hin - hatten wir leider auch schon mal bei Kaninchen (und da sieht man das Leben eigentlich sehr gut).
Also trau Dich ruhig selbst ran! Ich hab erst ein einziges Mal zu weit geschnitten, hat Zoe gar nicht bemerkt :roll: - nur hat´s dann erst mal ordentlich geblutet. Nach einigen Sekunden war aber alles wieder OK ;)
Gelesen hab ich mal irgendwo, dass das Leben sich zurückzieht, je öfter man schneidet. Keine Ahnung ob´s stimmt.
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von halloweenchen » 17. Sep 2014, 20:14

Hedi hat geschrieben:Gelesen hab ich mal irgendwo, dass das Leben sich zurückzieht, je öfter man schneidet. Keine Ahnung ob´s stimmt.
ja. stimmt. musst aber immer recht knapp schneiden. und die Chance, dass du dann öfters zuweit schneidest ist halt leider auch höher :?
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Lottikarotti » 18. Sep 2014, 13:42

mh.....das einzigste mal wo Amy geblutet hat nach dem Krallen schneiden war beim Tierarzt ;-) Na gepiepst hat Sie schon :(
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Frau Berger » 19. Sep 2014, 22:17

Inzwischen habe ich selber an den Krallen rum geschnitten.
Die sind soooo klein die Krallen, da muss noch mehr runter,
Morgen gehe ich noch mal auf Schnippel-Kurs.
Beim TA habe ich soviel besprochen, dass ich glatt
Elises Krallen vergessen habe.-

Stören tut sie das nicht sonderlich, wenn sie vorne was
zum knabbern hat...
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Noirette

Re: Wolfskrallen

Beitrag von Noirette » 4. Aug 2015, 16:59

Das ist auch gerade mein Thema.....feilen, schneiden, selber, TÄ, Hundefriseur.......bei Cashka brauchte ich nicht schneiden.....ich hab echt Angst , dass ich sie verletze

Gordy

Re: Wolfskrallen

Beitrag von Gordy » 4. Aug 2015, 21:38

Sabine, warte bis Sonntag in Recklinghausen. Frag mal die Ulrike, die zeigt es dir.

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Gela » 6. Aug 2015, 13:24

Also erstmal schneidet der TA auch ganz schön oft zu weit, das habe ich mehrmals erlebt.
Bei den Wolfskrallen schneide ich wie halloweenchen scheibchenweise bis die Krümmung weg ist und der Hund nirgendwo hängenbleiben kann. Natürlich im Welpenalter sehr, sehr vorsichtig, später schon rasanter. Geblutet hat es schon mal im Laufe der Jahre, aber das war nicht oft und war auch nicht schlimm, jetzt habe ich das bei Higgi im Gefühl.
Er hat sogar eine verkümmerte dritte Wolfskralle an einer Pfote, die wächst immer gleich rund. Da habe ich fast jedes Mal Blut gehabt am Anfang, bis sich das Leben jetzt zurückgezogen hat, aber anders ging es nicht. Mein Mann hat extra eine Metallplatte gebastelt, die wir zwischen Pfote und Kralle schieben zum Schneiden, weil die ruck zuck wieder rund ist und dransitzt. Higgi hatte damals nie irgendwelche Probleme danach und es war schnell vergessen. Mir war das so aber lieber als sonst operieren, weil das hat mich bei Maira (Briard meiner Tochter) geschockt, was das für lange Schnitte sind.

Also vorsichtig ran und scheibchenweise probieren, das kriegt man raus.

Übrigens meine Setterhündin ist Nägelkauer, das ist zwar laut aber sehr praktisch, sollte man herauszüchten :D
Gela und Higgins (*15.06.2012) und Enkelbriard Maira (*31.01.2013)


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KielerSprotte

Re: Wolfskrallen

Beitrag von KielerSprotte » 4. Okt 2015, 07:57

Ein kleiner Tip falls ihr zu weit schneidet...wenn es blutet ein Stück Seife anfeuchten und drauf drücken...das hemmt die Blutung (wenn nicht gerade sooo viel abgeschnippelt wurde..dann muss verödet werden.).. LG Bine

Aloha
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Aloha » 4. Okt 2015, 20:19

Boahhh, Schmerz....
Wenn ich mir vorstelle, auf ein eingerissenes Nagelbett Seife zu drücken... Bild

Aus welcher Quelle hast du den Tip?

KielerSprotte

Re: Wolfskrallen

Beitrag von KielerSprotte » 5. Okt 2015, 18:11

Bisher hat nie ein Hund zurück gezuckt! Woher ich das habe? Ich habe als TA Helferin gerabeitet und das war ein Tip der Ärzte!! Schon 1994 ;) Klappt gut!

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