Wolfskrallen

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Hoppili » 24. Mär 2017, 12:05

Ich habe gestern eine Krallenzange gekauft und will mich an Emmas Wolfskrallen wagen. :roll: Wie oft schneidet ihr die Wolfskrallen und wie kurz sollen sie denn sein oder werden? Hat da jemand mal ein Foto? Noch sind sie bei Emma nicht rund gewachsen. Aber ich bin etwas unsicher, weil ich hier gelesen habe, bis die Krümmung weg ist. Die Wolfskralle wächst aber doch schon gekrümmt raus, oder?
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Ness » 24. Mär 2017, 15:57

Das mit der Krümmung kommt drauf an. Bei uns ist eine gekrümmter als die Anderen. Ich schätze mal, dass ich ca. alle drei Monate Pediküre mache. Bisher ist es mir zwei Mal passiert, dass ich zu tief geschnitten habe, aber mit nem Taschentuch und Geduld ließ sich die Blutung ohne weiteres wieder stoppen.

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Percy1 » 1. Feb 2022, 16:08

Wir haben immer wieder Probleme mit Verletzungen an den Daumenkrallen. Kennt das jemand von Euch oder weiß vielleicht einen guten Rat?
Percy hat links vorne eine doppelte Daumenkralle. Nun hatten wir bereits 3 x so massive Verletzungen (Krallenbruch am Ansatz bzw. im Nagelbett oder Stauchung des kompletten Gelenks mit offener Verletzung). Es passiert meistens beim einfachen Rumtoben, dass er nur blöd wegrutscht und sich dabei so massiv verletzt. Bis jetzt haben wir es immer auskuriert ohne die Kralle ziehen zu lassen. Nur dauert das meist mehrere Wochen mit teils massiven Entzündungen. Unsere Tierärztin meinte, dass Kralle ziehen das Problem nicht löst, da er sich am prominenten und weit herausstehen Gelenk verletzt. Die Kralle würde auch wieder nachwachsen und wir hätten auch eine Wunde zu versorgen, die schlecht heilt.
Wir sind am Überlegen ob man das gesamte Gelenk nicht amputieren lässt (das wäre auch der Rat unserer Tierärztin) um das ein für allemal zu lösen, denn mit dieser Verletzung ist Gassilaufen und toben schwierig und das für Wochen - eine Qual für unseren Jungspund.
Kennt jemand ähnliche Probleme oder hat Erfahrungen zu diesem Thema. Mir widerstrebt es nur, ihn dafür in Narkose legen zu lassen.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Norbert » 1. Feb 2022, 17:05

Ob Daumen- oder Wolfskrallen,
Fredo hat sie sich über die Jahre leider oft ausgerissen.
Überwiegend wohl beim rumtoben an der Reizangel.
Entfernung von Körperteilen kam für mich nie in Frage, weil es laut Tierschutzgesetz verboten ist.
Nur in notwendigen Ausnahmefällen darf es der TA.
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Diese sichere ich oben und unten mit Klettbänder.

Seitdem hatten wir keine Krallenverletzungen mehr.

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Lottikarotti » 1. Feb 2022, 17:23

Eine doppelte Kralle vorn ist echt blöd !
Wir hatten Verletzungen an den Daumenkrallen auch öfter, an den doppelten Afterkrallen hingegen, wo viele Tierärzte die Nase drüber rümpfen, erst einmal.
Wenn er es wirklich so oft hat, würde ich wohl auch drüber nachdenken.
Eine Sedierung ist schonender. Eine tiefe Narkose würde ich dafür auch nicht wollen, und finde ich auch nicht nötig.
Wenn dann würde ich wohl auch bis zur nächsten Verletzung warten.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Percy1 » 1. Feb 2022, 17:46

Die Entfernung wäre für uns eine absolute Notlösung. Wir würden uns da auch einfach mal gerne beraten lassen, vielleicht gibts ja eine andere Lösung. Frage ist nur, welche Tierklinik da kompetent ist.
Aber da die Wunde gerade im Winter einfach total schwierig trocken und sauber zu halten ist, haben wir überlegt, uns diesbezüglich mal zu informieren. Ich habe schon Angst, dass er sich da mal ne Blutvergiftung einfängt.
Wir haben nach der letzten Verletzung auch eine Zeitlang die Krallen getaped, vor allem beim Toben mit anderen Hunden aber diesmal ist er einfach auf Betonboden blöd weggerutscht und schon war’s passiert.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von KimbaBatida » 1. Feb 2022, 20:57

Das Problem hatte ich zum Glück noch nicht, aber bei Teddys Bruder hat sie sich auch immer wieder entzündet und wurde vor kurzem gezogen. Mal sehen ob es dadurch besser wird. Wenn das so oft passiert wäre amputieren vielleicht doch die bessere Lösung wenn das Tapen auch nichts bringt.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Silke » 1. Feb 2022, 23:16

Der Rüde den ich vorher hatte, hat sich die Daumenkralle immer wieder böse abgefetzt. Eigentlich immer beim Toben/Aufnehmen eines Spielzeuges...
Ich habe mich bemüht sie so kurz wie möglich zu halten und manchmal daran gedacht bestimmte Spiele nicht zu fördern :-), ansonsten haben wir den Tierarzt diesbezüglich recht häufig gesehen und hatte er später panische Angst wenn ihm mehrere Personen an die Pfoten wollten. Er hat allerdings nicht als wilder Junghund sondern erst später damit angefangen und es war wirklich immer nur die Kralle selber betroffen. Ziehen oder Amputieren war von Tierarztseite nie ein Thema.
Meine Hündin jetzt hat vorne eine kleinere zweite Kralle und damit noch nie Schwierigkeiten gehabt. Habe mir Laras aber gerade noch mal angeschaut, obwohl die zweite Kralle so klein ist, steht es an der Stelle einfach deutlich weiter vor als auf der anderen Seite, das könnte das Problem sein... Eigentlich liegen ja gerade die Daumenkrallen schön eng an.
Die bösen doppelten Afterkrallen haben bei uns noch bei keinem der Hunde Schwierigkeiten gemacht.

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Lottikarotti » 2. Feb 2022, 06:13

Ja, Amy hat sich das auch im Spiel ein paar mal verletzt. Man darf auch echt nicht vergessen, das das wirklich sehr sehr schmerzhaft ist.
Ich habe Amy noch nie so durch den Wind erlebt, als sie sich mal diese Kralle gespalten hatte :shock: Und es dauerte Wochen bis es wieder gut war.
Ich halte sie auch immer sehr kurz, und habe auch auf diese Art vom Spiel verzichtet, wo uns das mehrmals passierte.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Percy1 » 2. Feb 2022, 07:25

Genau dieses Hervorstehen der doppelten Kralle ist vermutlich das Problem. Wir halten sie auch sehr kurz und auf der anderen Seite liegt die einzelne Daumenkrallen auch schön an.
Jetzt ist die Entzündung nach 3 Wochen endlich raus und das wilde Fleisch ist abgeheilt aber das Nagelbett liegt frei. Man sieht den Ansatz wo die Kralle ins Fleisch geht und auch außen herum ist alles ganz hellrosa aber die Kralle selbst ist scheinbar noch fest. Aber man darf die Stelle wieder anfassen ohne dass er an die Decke geht.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Hoppili » 2. Feb 2022, 11:29

Das hört sich alles so schmerzhaft an! Ratschläge kann ich nicht geben, weil Emma mit ihren 5 Jahren da glücklicherweise verschont geblieben ist (toi, toi, toi, dass es so bleibt). Aber ich wünsche euch allen, dass es immer wieder gut heilt! :happydog:
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Silke » 2. Feb 2022, 23:44

Ja, das muss höllisch weh tun. Mushu war eigentlich sehr umgänglich beim Tierarzt, aber bei der Versorgung der Krallenverletzungen habe ich vorsorglich immer um einen Maulkorb gebeten.
Tatsächlich sind die Entzündungen auch nicht zu unterschätzen. Bei Mushu war das immer etwas nervig, ist aber problemlos und auch relativ schnell wieder gut abgeheilt. Die Briardhündin meiner Eltern hatte ab dem Alter von ca. 9 Jahren Probleme mit den "normalen" Krallen, die sehr spröde geworden und immer wieder gespalten sind. Das hat wiederholt zu massiven Entzündungen geführt die ewig gebraucht haben um abzuheilen. Zweimal waren sie gar nicht in den Griff zu bekommen und es mussten letztlich Zehen amputiert werden, weil der Knochen in Mittleidenschaft gezogen war. Beim ersten wurde ein Tumor festgestellt, wobei dann unklar war, gab es den Tumor und auf Grund dessen die Entzündung oder hat die Entzündung zu dem Tumor geführt. Beim zweiten war es "nur" die Entzündung, die den Knochen zersetzt hat.

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Lottikarotti » 3. Feb 2022, 06:40

Silke hat geschrieben:
2. Feb 2022, 23:44
Ja, das muss höllisch weh tun. Mushu war eigentlich sehr umgänglich beim Tierarzt, aber bei der Versorgung der Krallenverletzungen habe ich vorsorglich immer um einen Maulkorb gebeten.
Tatsächlich sind die Entzündungen auch nicht zu unterschätzen. Bei Mushu war das immer etwas nervig, ist aber problemlos und auch relativ schnell wieder gut abgeheilt. Die Briardhündin meiner Eltern hatte ab dem Alter von ca. 9 Jahren Probleme mit den "normalen" Krallen, die sehr spröde geworden und immer wieder gespalten sind. Das hat wiederholt zu massiven Entzündungen geführt die ewig gebraucht haben um abzuheilen. Zweimal waren sie gar nicht in den Griff zu bekommen und es mussten letztlich Zehen amputiert werden, weil der Knochen in Mittleidenschaft gezogen war. Beim ersten wurde ein Tumor festgestellt, wobei dann unklar war, gab es den Tumor und auf Grund dessen die Entzündung oder hat die Entzündung zu dem Tumor geführt. Beim zweiten war es "nur" die Entzündung, die den Knochen zersetzt hat.
Es gibt nicht wenige Briards denen Zehen amputiert werden mussten, genau deswegen wie du es beschreibst von der Hündin deiner Eltern.
War auch mal Thema ob das rassebedingt ist. Man hört aber nichts mehr davon.
Keine Ahnung ob es sich bestätigt hat.
Ich kannte in der Vergangenheit einige denen welche amputiert werden mussten.
Einer Bekannten ihr Briard hatte auch so eine abstehende Daumenkralle. Auch dieser Hund litt immer mal an schmerzhaften, langwierigen Verletzungen.
Man muss es echt abwägen.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Silke » 3. Feb 2022, 21:17

Unsere Tierärztin meinte auch, dass das beim Briard wohl häufiger vorkäme. Keine Ahnung ob da was dran ist...

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Coco » 26. Aug 2022, 13:31

Hat jemand Erfahrungen mit einem elektrischen Karallenschleifgerät?
Harry läuft zwar auch viel auf gepflasterten Fußwegen, aber im Moment sind seine Krallen richtig spitz und so rau.

Der Tierarzt war bei den Wolfskrallen ja keine große Hilfe ( hat ja mitten ins Leben geschnitten)

Ich hab jetzt eines gesehen, das ist von Drehmel.

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Percy1 » 26. Aug 2022, 17:51

Wir machen Percyˋs Wolfs- und Daumenkrallen immer elektrisch kürzer. Ich bin Podologin (med. Fußpflege) und behandle eigentlich Zweibeiner. Da Percy immer Probleme mit zu langen Daumenkrallen und dadurch Verletzungen hatte und mir das Scheiden zu heikel ist, kam ich irgendwann auf die Idee es mit meinem Gerät zu kürzen - im Prinzip ist das Handstück ähnlich einem Dremel. Funktioniert super wenn der Hund es akzeptiert. Der Riesenschnauzer meiner Schwiegereltern und unser kleiner Mischling tolerieren es nicht, die haben ein Problem mit dem Geräusch. Percy legt sich einfach hin und hält still.
Wenn Du das mit einem groben Fräser machst, ist das eine super Alternative zum Schneiden. Wir machen das regelmäßig einmal im Monat, damit man nicht Zuviel entfernen muss.
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Coco » 26. Aug 2022, 18:50

https://www.voelkner.de/products/109070 ... -1St..html


Kannst Du Dir das Teil mal ansehen und mir Deine Profi Meinung mitteilen.

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Percy1 » 27. Aug 2022, 11:57

Hab’s mir angesehen, mit dem Gerät an sich kannst du nicht viel falsch machen, es würde aber auch ein ganz normaler Dremel funktionieren, nur ist der vermutlich lauter. Was ich auf den Bildern nicht beurteilen kann, sind die Schleifer und die sind eigentlich wichtiger als das Gerät, sie müssen grob genug sein um hartes Material abzutragen aber auch haltbar genug, damit nicht nach ein paar Mal schleifen das Schleifmaterial abgetragen ist. Ich verwende Diamantfräser, die sind quasi unkaputtbar. Solche Diamantfräser sollten aber auch in das Dremelhandstück passen.
Wir schleifen immer zu zweit, legen beim Schleifen ein Handtuch über die Haare, damit es die nicht reinzieht.

Wenn’s dir aber nur darum geht, dass die Krallen zu spitz sind und du nicht groß kürzen möchtest, wären grobe Feilen (mit denen Nageldesigner den Kunstnagel abschleifen, ich glaub die heissen Profifeilen oder Bananenfeilen) einen Versuch wert. Die gibt es mit ganz groben Körnungen, sind nicht teuer und reichen um Spitzen zu begradigen
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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Coco » 27. Aug 2022, 12:23

Ganz lieb Dank - sobald wir wieder aus dem sonnigen Spanien zurück sind , wird eingekauft und berichtet

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Re: Wolfskrallen

Beitrag von Muggelbande » 29. Aug 2022, 23:13

Ich habe damals für Jona eine Maschine besorgt, die Hundetauglich ist, weil noch eine Schutzkappe über dem Schleifteil sitzt.
Das Teil funktioniert super, ist leise und die Körnung ist fein und schleift nicht zu viel runter.
Ein Dremel ist zu laut und für mein Empfinden nicht sicher genug...wenn sie da das Fell vertüdelt :augenzu: so schnell kriegt man das Teil gar nicht abgestellt, wie es sich an der Pfote festfrisst :augenzu:
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