Bartpflege bei langhaarigen Hunden

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Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Chilli » 22. Jan 2011, 14:09

Hallöle!

Scheint nicht nur bei uns problematisch zu sein... :oops:
Abilou schreibt in einem anderen Beitrag: mit warmen Wasser auswaschen und mit Flohkamm auskämmen. Wie warm darf das Wasser sein? Wie oft soll/kann/darf man das machen? Gibt´s spezielle Techniken? Mußte Chilli man das Hinterteil waschen :roll: wegen Durchfall...fand sie nicht lustig ;)

Direkt mit dem Flohkamm durch? Oder vorher mit einer Bürste lockern? Wie oft?

Hat noch jemand andere Idee?

Danke schon mal :)
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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Abilou » 22. Jan 2011, 17:49

Wenn mán täglich in Lauwarmen Wasser ein bisschen auswäscht dürfte man den Flohkamm nicht mehr brauchen, dann reicht auch ne Bürste. Aber wie gesagt, jedes Briardfell ist anders :roll:

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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Chilli » 22. Jan 2011, 19:28

Das stimmt, jedes Briardfell ist anders... aber wie macht man es jetzt bei dem normalbefellten Briard? Eher jeden Tag waschen, oder Flohkamm?
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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Hedi » 4. Feb 2011, 20:48

Wir bürsten, bzw. waschen den Bart immer nur ab und zu. Wenn wirklich mal eine Klette da ist, wird auch einfach mal die Schere geholt und ausgeschnitten.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Montbard de Bethune » 26. Feb 2011, 01:45

bei uns kommt eh relativ regelmäßig der Gartenschlauch zum Einsatz für den Unterboden und die Beine, da wird immer mal der Bart mit abgespült und wir kämmen ihn im 3-4 Wochenrythmus richtig durch, mit dem Mat Zapper und dem Unterwollkamm (hat zwei verschiedene Zinkenlängen, nicht zu dicht) ein Flohkamm ist bei uns noch nie im Einsatz gewesen :)
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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Montbard de Bethune » 26. Feb 2011, 01:48

ahso eines noch, wenn mal etwas geschlampt wurde, kommt ja mal vor durch andere Termine und bei Ecoly - ist der einzige den das betrifft, weil soviel Wolle - verfilzt der Bart wirklich mal heftig, benutze ich ein Shampoo-Spray, das nicht ausgespült werden muss...es läßt sich schmerzfreier Kämmen und duftet ganz nett, verfliegt aber relativ schnell...will ja auch keine Geruchsbelästigung für den Hund ....
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Transdat

Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Transdat » 26. Feb 2011, 08:46

Bei uns ist der Filz das kleinere Problem und ab und an mal ne Klette lässt sich Jule auch ganz manierlich entfernen. Ich finde allerdings, dass der Bart an sich für die Prinzessin etwas voluminös geworden ist, ausserdem riecht er nicht mehr wirklich appetitlich...

Könnte ich drüber nachdenken mit MAttzapper oä ein wenig auszulichten oder ist das ein Tabuthema beim Briard? ;)

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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Abilou » 26. Feb 2011, 09:34

Ich fange grade an Balous Bart zu züchten weil er so kurz ist :lol: Die Kletten die letztes Jahr kaum noch das Gesicht erkennen ließen, weil Balou die auf 1km gegen den Wind riecht :mrgreen: , haben ihre Wirkung gezeigt :lol: Jetzt wird erst einmal nach jeden Fressen (was er jetzt wegen den Mädels doch eingestellt hat, der Bart gewaschen :twisted:

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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Montbard de Bethune » 26. Feb 2011, 10:13

Hallo Jürgen, der Mat Zapper ist nicht zum Ausdünnen :D er ist zum Ausbürsten eher hartnäckiger Filze, seine Drahtborsten sind etwas härter, als bei der von mir erwähnten Le Poochs Bürste in blau....hier kannst Du Dir den MatZapper malanschauen.

mit dem Volumen ist schwierig und Ansichtssache, egal wie man es verringern würde, dazu gehört, damit man das nicht sieht, eine Menge Geschick!

Ah Abilou das muss den Rüden eigen sein, unser ist auch so ein Klettensammelautomat :D
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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Abilou » 26. Feb 2011, 10:30

Aber anscheinend nur den fauven :mrgreen: Bei den schwarzen gibt es immer soviele mit langbärten :lol:

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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Montbard de Bethune » 26. Feb 2011, 10:38

Nee ich meinte die Kletten :D

Ecoly hat einen so langen Bart, wie mancher Witz ;) den stutze ich auch meistens mit, wenn ich ihm den Messerhaarschnitt verpasse, rund um am ganzen Kopf.
Das Fell an Bart und Ohren wäre sonst sooooo lang, dass er echt aussehen wie ein Muffelkopp, der ständig eine lange Schnut ziehen würde :mrgreen:
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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Abilou » 26. Feb 2011, 11:27

Ja meine ich auch :mrgreen: Die fauven Rüden sind die Klettensammelautomaten :lol:
Eigentlich würde ich fast behaupten, dass Balous Haare sehr gut sind, die kürzen sich Automatisch ein, brechen dann einfach. Aber seine Felllänge mit vielen anderen verglichen Zeit deutlich, dass er viel zu viel Wald und Wiesenköter drin hat ;) Da müssen wir dran arbeiten. Wie sagte eine mit-Ausstellerin in Hannover noch abwertend mit Fingerzeig aus Balou "wenn mein Hund durch die Wälder laufen würde, dann würde er bald so aussehen!" :lol: Dafür ist "Mein" Hund glücklich :lol:

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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Lottikarotti » 2. Mär 2011, 07:58

hat das auch irgendein briard hier ?
muß mal nen bissl ausholen.................
also meine scarlett hat an der unteren leftze so ca. in der mitte so ne falte. die hat wohl ansich jeder hund aber bei ihr ist das fell dort (so 2 cm breit) so extrem verklebt das ich es immer abschneiden muß. das ist knüppelhart dort an der stelle. selbst wenn ich wollte könnte ich das nicht kämmen so hart ist das, vom speichel ? meine anderen hunde hatten das nie.
sie hatte auch schonmal nen leftzenexzem dort, aber nur einmal.
ist das bei euren briards auch so.

grüßle petra
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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von bonny » 2. Mär 2011, 13:39

Diese ganz harten Barthaare wie Stacheln kenne ich auch, kommt von der Feuchtigkeit dort, man müsste den Bart wahrscheinlich täglich kämmen oder waschen, da ich beides nicht tue bleibt mir auch nur noch der ganz feine Kamm (das geht, wenn auch mehr als mühsam!!!) oder einfach die Schere, ein Lefzenekzem kenne ich von der vorherigen Hündin auch, stank grausam und war nicht besonders angenehm, hatten das aber auch nur ein einziges Mal :roll:

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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Bärbel » 2. Mär 2011, 14:11

Das ist mir in den mehr als 25 Jahren, die ich schon Briards in allen Farben und Formen hatte erspart geblieben.

Hab allerdings jetzt auch ein Mädel, das besonders viel speichelt, wenn es ans Apportieren geht.
Sie muß auf allem rumkauen, das sie zurückbringt und nach kürzester Zeit sieht sie aus, als hätte ich ihr ne Flasche Pril gefüttert ;-)
Da gibts nur, nach dem Trocknen mal mit der Bürste duchgehen, bzw die extrem verklebten Strähnen mit einem feinen Kamm Stück für Stück auseinander"friemeln", wenn gar nix geht, nehm ich auch mal die Schere zur Hand.

Vielleicht kannst Du es mal mit Ausdünnen an der Stelle versuchen??? Damit ein bißchen mehr Luft dran kommt und sich keine bösen Bakterien breitmachen können??

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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Ecki04 » 2. Mär 2011, 14:43

also ich wasche meinen Fellnasen seit jeher beim duschen gleich den Bart mit aus......und wenn kämmen dran ist wird der Bart erst gebürstet...dann kommt der Kamm.....und dann kommte ein noch feinerer Kamm......ist bisher siebzehn Jahre lang gut gegangen :D
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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von Lottikarotti » 3. Mär 2011, 10:50

ich schneide das fell um diese falte herum jetzt immer ganz ganz kurz damit es nicht verkleben kann und sich dadurch nix bakterielles bilden kann.
stimmt so ein ekzem riecht seeeeeeehr unangenhem :-( igitt !!!!!
scarlett findet sich dann selbst übrigends sehr eklig !
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Re: Bartpflege bei langhaarigen Hunden

Beitrag von bonny » 3. Mär 2011, 13:49

Die Sache ist úns eigentlich auch nur deshalb aufgefallen, weil es so gestunken hat :shock:
Habe erst Probleme mit den Zähnen oder dem Magen vermutet, weil sie so aus dem Mund roch, aber wie gesagt, nur einmal und nie wieder :lol:

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