...und wieder soviel Filz

Alles rund um Fell-, Ohren- und Pfotenpflege
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Ecki04
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Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Ecki04 » 12. Jul 2012, 12:10

also ich habe bezüglich Fellqualität nach dem scheren eine andere Erfahrung gemacht.......nämlich die , das sich nichts wesentlich geändert hat.

Bild

so sah mein Quin aus nachdem wir ihn haben scheren lassen müssen :-(
Er mußte noch übergangsweise ein paar Wochen bei meiner Ex verweilen und hatte keinerlei Fellpflege mehr bekommen.
Als ich ihn das erste Mal so gesehen habe sind mir die Tränen gekommen........

Bild

so sah er ein gutes Jahr später aus........ich meine natürlich den Burschen auf der rechten Seite :mrgreen:
er hatte wirklich keine Veränderung in Bezug auf Unterwolle und Fell.
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Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Xtina » 12. Jul 2012, 12:42

Da hast du aber richtig Glück gehabt und dazu auch wahrscheinlich immer gut gekämmt, damit du diesen Anblick nie wieder haben musst.

Tatsache ist, wenn ein Hundekörper derartig nackt gemacht wurde, sagt der Organismus um dem abzuhelfen: produzier ganz schnell viel Haare, damit die Haut geschützt ist. Diese Haare sind flauschig und fein (unterwollcharakter) und haben nicht die feste Haarstruktur, die einfach mehr Substanz und Zeit braucht um Schutz vor Wärme und Nässe zu geben. Ist ja auch eigentlich klar. Zuerst muss der Körper gegen Kälte geschützt werden außerdem gegen die Sonne (Sonnenbrand).

Um dem ein wenig aus dem Weg zu gehen, versuche ich auch stark verfilzte Hunde immer mit einem 7mm, mindestens einem 5 mm Scherkopf zu bearbeiten. Dann hat man mit dem Strich geschoren immer noch einen knappen cm Haar auf dem Hund. Das klappt nicht immer. Mit einem 3mm habe ich es immer geschafft. Das ist dann schon grenzwertig.

Aber auch da gibt es auf den Hund abgestimmte Möglichkeiten, ihm wieder zu einem sinnvollen, schönen, und gegebenenfalls auch praktischen Haarkleid zu verhelfen.
Was bei deinem Quin in dem Jahr gewachsen ist, sieht auf dem Foto schon noch sehr weich aus (Ich weiß, dass manche Bries immer solche weichen Haare haben ). Aber du hast wahrscheinlich mit deiner Pflege das Beste daraus gemacht.
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,

Christina und die schwarzen Piratenstrubbbelschlammschneeschnuffelchaotenbries

Maximi

Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Maximi » 12. Jul 2012, 20:43

.... ja ihr scheint mir ja sehr eingeschworen zu sein.

Ich kann mir schon denken, dass ihr auch schlechte Erfahrungen gemacht habt (mit Hundebesitzern), trotzdem fühle ich mich da nicht betroffen. Ich habe mich auch über meinen Briard informiert (Bücher von G.Niepel, Rassebücher,....) also ich habe mir keinen Briard angeschafft - weil er mal eben ganz nett zum Anschauen ist. Ich habe auch des öfteren eure Seite aufgeschlagen.

und noch etwas: Ich habe mir das Abscheren nicht leicht gemacht, wochenlang überlegt, gelesen, jeden Tag gebürstet, stundenlang im Internet gewesen ......... und es ist mir alles andere als leichtgefallen - meinem Bären das Fell abzuschneiden. Wir haben noch einen Briard in der Nähe, er ist nur ein paar Monate älter - hat aber ein ganz anders strukturiertes Fell (harsch), unser Fell war mega-flauschig (Baby) - leider. Den Rest wisst ihr ja...........

..Pfiat enk

Dani mit Samy

bliechen

Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von bliechen » 19. Jul 2012, 00:57

Maximi hat geschrieben:Hallo, nochmals schöne Grüße aus Tirol! Danke für eure Ratschläge - ich habe sie mit Interresse gelesen. Ja- auch ich habe mich bewusst für einen Langhaar Hund entschieden (der Briard kam - sah - und siegte), ich finde sein Wesen einfach toll, ja - und auch ich - bin nicht zu faul - sondern einfach es nur Leid meinem Hund und mir jeden Tag 2 Stunden bürsten zuzumuten. Wir waren ja beim Friseur - er sah super aus (sah!) - aber selbst der Profi brauchte 3 Stunden und einen sehr geduldigen Hund (mein Mann half mit) - aber selbst danach hatte er noch einige Baustellen. Wir haben eine Menge Geld ausgegeben - und ich bürstete, bürstete (mit Kamm/Filz aufgeschnitten/) aber er hat es einfach "sau"warm und liegt in jeder Pfütze die wir finden (ist eben ein gescheiter Briard). Er hat wunderschönes Haar eine tolle Farbe - und alle (viele) Leute staunen - wenn unser Samy so daher "schwebt". Natürlich finde ich ihn auch schön - aber ich weiß auch um die Schattenseiten (Sonne/Hitze.......Hund hechelt, liegt, tut sich schwer - ist das ein Hundeleben?) Mein Briard ist auch nicht hormonkrank oder aus schlechter Zucht stammend - aber er darf Hund sein - d.h. er kommt immer mit (Bergsteigen/Laufen/....) Ich habe in einigen Tagen wieder einen Termin beim Friseur - vielleicht kann man ihn "ausdünnen". Hat jemand Erfahrung damit? Bitte schreiben!! Auch bei den Pfoten können wir uns jeden Tag austoben - Waldspaziergang - nasse Füsse - Schmutz - und schon wieder FILZ!!!! Bekannte haben eine B.Collie - ihn scheren lassen - und sie sagen - Er ist wie neugeboren. Meine letzte Option ist scheren - aber wenn es nicht anders geht (schneiden) - dann werde ich (schweren Herzens) meinen Sam eine Kurzhaarfrisur verpassen lassen. Ich finde auch Kurzhaar Briards nicht hässlich - natürlich nicht mehr so atemberaubend - aber ist das nicht viel persönliche Eitelkeit? Dem Hund soll es einfach gutgehen - und nicht dem Ego des Besitzers. Mein Faszit: Mein Briard spielt sicher lieber mit mir - als das ewige Bürsten, Bürsten und nochmal ......
Berg Heil
Dani mit Samy :P
Hallo Dani,
auch wir leben im bayrischen Alpenvorland und haben Carino vor 2 Monaten das Fell geschnitten, allerdings von Hand. Eine befreundete Maskenbildnerin hat in mühsamer Kleinarbeit über 3 Tage den Hund mit der Schere geschnitten - und das perfekt. Seitdem können wir ihn locker bürsten und kleine Filzknoten werden aufgeschnitten und ausgebürstet. Er fühlt sich wohl damit, ist aber auch viel empfindlicher wenn eine Fliege auf ihm landet. Ins Wasser geht er nur wenn er Durst hat und somit stinkt er lange nicht so wie sein Vorgänger. Und wenn er nicht so perfekt aussieht ist das für uns auch kein Problem - Hauptsache gesund
einen schönen Restsommer wünscht
Bliechen und Carino

Pinu'u

Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Pinu'u » 19. Jul 2012, 07:32

von der Theorie her beim Menschen - Haare wachsen nicht mehr und schneller wieder nach, wenn sie geschnitten wurden ... - dann hätten wir Frauen ja ein Fell an den Beinen... die Wissenschaft redet hier von einem Ammenmärchen, welches sich tapfer als Gerücht hält.... ist es beim Hund soviel anders? Ich meine, er ist ja kein Rasen - bwz. >Gras ... was nach dem Schnitt unterirdische Wurzelausläufer bildet. Wie also soll sich dann Fell verdichten??? Es muss mehr Haarbaldwurzeln geben - und ich dachte immer die Anzahl wäre genetisch festgelegt - und der Körper kann nicht so einfach entscheiden, jetzt bilde ich einfach mal ein paar neue Haarwurzeln und lasse es spriessen, weil - Ist ja so kalt draußen - Ich dachte immer, dichteres Fell ´bzgl. Umwelteinflüssen wird über Generationen in der Genetik verändert ... Mit dem Schneiden kürzen wir lediglich totes Material und haben keinen Einfluss auf die Haarwurzel - und wenn man totes Material kürzt, merkt es das nicht - es ist ja tot - und ohne Sensibilität kann keine Reaktion erfolgen...
Selbst wenn der Körper dann friert, fängt er eher an von Innen zu heizen, denn von Außen zusätzliches Fell wachsen zu lassen.... -
Aber wenn jemand einen wissenschaftlichen Nachweis hat und nicht nur, ich hab' mal gehört, dass.... dann bin ich gerne bereit zu glauben, dass Fell sich das Scheren vermehrt ...

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Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von halloweenchen » 19. Jul 2012, 08:40

nein, das fell vermehrt sich nicht - es wird nur anders, und dafür gibts eine ganz logische erklärung.
zum unterschied von uns menschen haben unsere briards ein wollhaar und ein grannenhaar. beim briard macht das grannenhaar die länge und textur aus - je nach qualität der granne. und das wollhaar ist das kuschelige unten.
wenn du einen briard jetzt scherst, schneidest du beides kurz ab. das fatale ist jetzt, dass das wollhaar 1) schneller nachwächst (muß sich ja um den temp.-haushalt kümmern) und 2) auch das für die bösen filzis zuständige haar ist.
d.h. zuerst wird die wolle länger, fängt zu verfilzen an und sieht somit viel dichter und wolliger aus, weil die grannenhaare nur viel langsamer nachwachsen und dann durch die filzis schwer/gar nicht durch kommen, bzw. mitverfilzen.
jetzt bürstest du deinen hund wenn er diese filzis hat, rupfst ihm zwangsläufig einige haare dabei mit aus (auch grannen natürlich, weil sie in den filzis mit drinnen hängen und in der zahl weniger als die wollhaare sind) und es wächst wieder die wolle schneller nach...
diesen teufelskreis zu durchbrechen ist ein sehr gefühlvolles spielchen mit extrem viel aufwand.

und was auch noch als nachteil dazu kommt: ist die granne erstmal kurz / weg funktioniert die "unterlüftung" der wollhaare nicht mehr und die klimaanlage, die unsere briards durch ihr langes fell haben, ist auch kaputt :-(
gut gepflegte briards mit guter fellqualität haben - auch bei langem haar - keine temp.-probleme.

die vertreter, die keine gute grannenhaar-qualität haben, sind ein anderes thema - allerdings ist auch bei ihnen scheren die schlechteste wahl.
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Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Lottikarotti » 19. Jul 2012, 09:02

gut erklärt von ingrid und stimme dem voll und ganz zu.
bei meinem westi hatte ich aber das beste beispiel, hätte ich ihn nur geschoren wäre er ein richtiges wollschweinchen geworden ! man hatte das gefühl er besteht nur noch aus unterwolle !
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Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Randy » 19. Jul 2012, 10:28

Um ein Beispiel vom Menschenhaar zu nennen: Ich hab schon bei zwei Mädels miterlebt, dass sich die Haare nach nem Kahlschlag (wg. Chemo und einer verlorenen Wette) verändert haben. Die eine hatte vorher sehr dünnes, feines Haar...wurde fester, die andere hatte glattes und die neuen Haare wurden lockiger.
Und genauso wie Ingrid es erklärt hat, hat es mir auch die Hunderfriseurin erklärt...neben dem Carding kann man das Deckhaar auch noch per Handarbeit auf Junghund- Felllänge kürzen lassen. Es ist wie immer: bei dem einen Hund ändert sich das Fell bzw. die Unterwolle durch Scheren, beim anderen nicht so viel; beim einen ändert sichs nach der Kastration, beim andern nicht. Aber es besteht immer ein erhöhtes Risiko.
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Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Xtina » 19. Jul 2012, 11:02

Danke Ingrid,

Hatte es nicht gesehen. Du hast es gut erklärt. Man kann beim Hund sicher einiges mit dem Menschen vergleichen. Das Haar allerdings nicht. Es hat bei einem Hund ja wirklich noch eine ganz andere Funktion als die Restfellbestände beim Menschen.

Allein die Bildung von Sommer -Winter- Haarperioden zeigt das schon gut.

Klar kann ich das nur aus meiner Erfahrung beurteilen. Wieviel Jahre schriftliche Doku von wieviel geschorenen Hunden würdet Ihr da anerkennen ;) :?:
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Pinu'u

Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Pinu'u » 19. Jul 2012, 11:59

Ingrid - danke - super erklärt ...
das klingt logisch und ist wirklich zu bedenken, wenn man das rupfen anfangen will....
Wichtig ist für mich immer, dass es nachvollziehbar ist...

Hm.. mit der Chemotherapie - das hat andere Gründe - das ist ein tiefgreifender Prozess der in den Zellen stattfindet und zu Veränderungen führt ...

Maximi

Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Maximi » 19. Jul 2012, 14:27

;) wir kommen gerade von den Bergen und ......

fühlen uns (Pudel)Briardwohl. Danke für die netten Beiträge anlässlich des Friseurganges meines Hundes. Er sieht ja im Gegensatz zu dem Foto des wirklich "verunstaltet" geschorenen Briards - superschön aus. Unser Samy hat ja schon wieder einige Höhenmeter in sich - und fühlt sich (scheinbar?) richtig wohl. Wir waren heute im dichten Wald unterwegs (viel Unterholz) - wo er normalerweise alle 5 Meter sitzenbleibt - weil, irgendetwas auch noch irgendwo hängt (Ästchen), aber heute - wunderbar - er ist durchgelaufen - hat sich nie hingesetzt und gestreikt (eben, wegen hängengebliebenen Teilen) wir haben sehr viele Pilze gefunden und er liegt gerade im Garten und hält seinen wohlverdienten Mittagsschlaf. Gestern waren wir im Ötztal (Tour) - und kein Briard der sich niederlegen musste - weil es einfach viel zu heiß war in seinem "Mantel" - toll!!!!!

Ja, das mit den Grannenhaaren, Unterwolle - Klimaanlage bei RICHTIGER Belüftung - stimmt sicherlich - aber eben nicht bei einem sportlichen, berglerischen Babywuschelhaar Briard (wahrscheinlich aufgrund der Kastration). Habe erst gestern wieder Fotos bekommen - von unserem Bären - bei einer Vorführung - natürlich und unbestritten - ein echter "Hingucker", ein wunderschöner eleganter Hund ......aber jetzt ist er kurz und ich werde ihn auch "kürzer" lassen - weil es für UNS einfach besser ist.

Samy hatte einen sehr guten Friseur, der auch mit der Schere gearbeitet hat. Wir haben auch schon sehr viele positive Meinungen gehört und noch niemals hat jemand unseren Hund als "hässlich" bezeichnet - im Gegenteil (und das trotz - KURZHAARFRISUR)

Lebn und lebn lassn ;)

schöne Grüße aus den Bergen

Dani und ihre Jungs

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Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Lottikarotti » 19. Jul 2012, 14:46

Maximi hat geschrieben:;)

Lebn und lebn lassn ;)
genau und dann lass uns doch auch leben wenn wir unseren briards die haare dran lassen und sie leiden weder im sommer unter der hitze noch bringt es sie um wenn sie im wald nen paar ästchen hängen haben ! hört sich von deiner seite etwas vorwurfsvoll an das wir unseren briards das fell lang lassen ;) ich denke die meissten ( eigentlich alle glaub ich ) briards hier haben ein in etwa ähnliches leben wie deiner, unsere kennen auch wald, wiesen, berge, see, meer etc. sind aufm hundeplatz aktiv usw.
es mag ja vorteile geben des kurzen fells, mag ja sein, ?! er bringt weniger dreck mit rein, die fellpflege verkürtzt sich auf ein minimum, es bleibt keine klette mehr hängen usw. für mich stets halt nicht zur debatte und ich halts für nen gerücht das der hund sich ohne besser fühlt........er fühlt sich anders aber besser ?????
wie du schon sagst : leben und leben lassen aber bitte auf beiden seiten ;)
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Pricibilla

Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Pricibilla » 19. Jul 2012, 15:50

@Maximi du kannst dir noch so viel Mühe geben beim schön-reden. Es wird nicht schöner. Deine Gründe sind für mich nicht wirklich nachvollziehbar und nur Ausreden. Man kann es sich noch nicht mal schön trinken. Also lass uns unsere langhaarigen und du gehst weiter scheren. :roll:

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Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von jassac » 2. Nov 2012, 23:17

Denkt bei der Fellpflege auch an die Unterseite der Rute !!!!

.....oh oh oh diese Rute , diese Unterseite der Rute , meine Güte waren da viele Filzstellen bei unserer Frieda.
Gestern abend haben wir zu Zweit an Frieda´s Fell rumgebürstet und gekämmt. Meine Frau, die sonst immer alleine die ganze Arbeit mit Friedas Fellpflege hat, wollte gestern endlich die empfindlichen Stellen an Friedas Rute angehen.
Frieda wollte aber nicht, drehte sich und machte und tat, bis ich auch noch hinzu kam.
Bei Frauchen und Herrchen ergab sie sich :mrgreen: und ließ sich endlich mal wieder ihre Rute richtig durchkämmen.
Die Pflege der Rute wurde von uns lange lange vernachlässigt, da waren inzwischen richtige Filzplatten entstanden :roll:

Denkt an die Unterseite der Rute :!:
Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Xtina » 2. Nov 2012, 23:40

Du bist klasse. Bei dir ist es nur Frieda mit der Unterseite der Rute.

Bei mir ist es........ Tja, die beiden Mädels sind immer top, aber der empfindliche Bebop 8-) ist auch schon lange vernachlässigt und hat richtige Filzplacken. :oops:

Also, denkt bei der Fellpflege nicht nur an die Unterseite der Rute, denkt auch an Bebop :mrgreen:
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,

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Abilou

Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Abilou » 3. Nov 2012, 21:10

Balous rute musste noch nie gekämmt werden :shock:
Irgendwie filzt die nie und ich verstehe das nicht...
und nen bebop habe wa auch nicht :P Glück gehabt :lol:

Piroschka

Re: ...und wieder soviel Filz

Beitrag von Piroschka » 4. Nov 2012, 12:56

Ich muss leider auch feststellen, dass es mit dem Filz nicht besser wird. Flocke ist immer noch sehr empfindlich und lässt sich nur sehr widerstrebend kämmen. Sie hält nie über längere Zeit still und es ist immer ein Affenzirkus. An den Beinen lässt sie sich so gut wie gar nicht bürsten, dort schneide ich dann leider immer wieder Filz heraus. Ich bin etwa jeden zweiten Tag mit der Fellpflege beschäftigt, um Schlimmeres zu verhindern - aber so ein super gepflegter Ausstellungshund wird mein Zottelbär nie werden.

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