Wie kommt man auf den Briard?

Wo kann ich es reinschreiben? Na hier!
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Chilli
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Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Chilli » 30. Jan 2011, 22:38

Hallo an Alle,

mich würde interressieren, wie man/frau auf den Briard gekommen ist. Da der Briard ja nicht gerade an jeder Strassenecke zu finden ist und auch nicht als "einfacher" Hund gilt, fände ich Eure Beweggründe sehr interressant!

Bei uns war es so, dass ich seid meiner Kindheit einen Hund wollte, aber nie einen bekam... Aber ich wußte alles über Hunde, zumindest theoretisch... 8-)
Wir mußten aber auch unsere Vorstellung unter einen Hut bringen. Ich wollte keinen Hund, der eigentlich zur Jagd eingesetzt wird oder spezielle Hütehunde, da diese viel, viel, sehr viel Beschäftigung verlangen.
MEIN Hund sollte längeres Fell haben, mein Mann hätte auch kurzes genommen. Groß soll er sein, da waren wir uns einig.
Da man ja mittlerweile für alles das Internet benutzen kann, haben wir auch direkt mal nach Rassen geschaut.
Irgendwie bin ich dann auf den Wäller gekommen. Den fand ich klasse! Trotzdem legten wir das ganze wegen der äusserlichen Umstände nochmal auf Eis.
Ich hätte mir viele Rassen vorstellen können, die aber entweder von meinem Mann abgelehnt wurden oder nach kurzem Überlegen ausschieden. Entweder ZU viel Unterwolle oder sabbernde Monster oder zu seidiges Fell oder zu ... keine Ahnung.
Als wir dann nach 1 1/2 Jahren die Möglichkeit hatten für die Hundehaltung kamen wir wieder auf den Wäller, und natürlich auch auf die Ursprungsrassen. Der Briard wird eigentlich vom Wesen her immer richtig beschrieben und deswegen haben wir uns zugetraut einen solchen Hund in unserer Familie aufzunehmen. Wir hatten Glück, die Welpenvermittlerin des BCD wohnt gerade mal 7km entfernt und hatte gerade selbst einen Wurf :shock:
Eine Hündin wollten wir, wegen der geringeren Dominanz. Unsere Züchterin hat sich viel Zeit genommen bei der Wahl des richtigen Welpen. Ja richtig, die Züchterin hat unseren Welpen ausgesucht. Sie hat erheblich mehr Erfahrung mit den Welpen, lernt sie besser kennen. Wir vertauen ihr voll, sie hat eine gute Wahl getroffen!
Für mich auch wichtig war die Nähe zum Züchter, da eben bei uns die Erfahrung mit Briard fehlt ist es schon gut wenn der Züchter "um die Ecke" wohnt :D Sie steht uns auch heute noch mit Rat und Tat zur Seite.

So, nun seid Ihr dran, freu mich auf Eure "Wege" zum Briard
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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Randy » 1. Feb 2011, 08:05

Ich wollte auch schon als Kind nen Hund, hab aber nur ne Katze bekommen. Ansonsten war ich viel mit den Hunden meiner Verwandten und Freunde zusammen.
Eine meiner Kundinnen hatte ne schwarze Briardhündin und in diese hab ich mich total verliebt und als ich meinen Mann kennenlernte, war gleich klar, irgendwann kommt ein Hund und nachdem er schon mal nen Briard hatte, stand auch die Rasse gleich fest ;). Wir sind dann 4 Jahre lang immer auf die CACIB in München und blieben da ebenso ständig beim Briard hängen.
Dort haben wir unsre Züchterin kennengelernt und als es dann bei uns passte und eine ihrer Hündinnen tragend war, war es soweit. Mit 3 Wochen durften wir sie uns das erste Mal ansehen und mein Mann hat sich gleich in einen verguckt. Die Züchterin hat gesagt, daß wir ihn bekommen, wenn er sich so entwickelt, daß er zu uns passt ...und nach 2 Monaten durften wir ihn dann abholen ;).
Der größte Fehler der menschlichen Kommunikation ist die Interpretation!
LG Angelika u.Randy (geb.05.04.2008)

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Hedi » 5. Feb 2011, 13:39

Mein Mann hatte bei einem Kunden eine Briardhündin gesehen und fand sie total toll. Dann haben wir uns über die Rasse informiert und fanden eigentlich alles recht passend. Kurz zuvor war unsere Mixhündin verstorben und wir waren wieder auf der Suche nach einem Hund. Zufällig gab es in der Nähe einen Züchter mit Welpen.
Nun ja, ich wollte nur mal gucken, mir Briards mal in natura anschauen - aber wenn Welpen da sind schafft man das eher nicht, drei Wochen später zog Cubby bei uns ein ;)
Mittlerweile ist der Briard für mich wirklich die perfekte Rasse, ohne möchte ich nicht mehr ;)
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Ecki04 » 18. Feb 2011, 10:07

also ich habe einen Briard das erste mal in einem Zoo gesehen...das ist jetzt über siebzehn Jahre her......ich kannte die Rasse nicht und habe den Besitzer gleich an Ort und Stelle mit einigen Fragen "bombadiert" :D

Einige Tage danach habe ich ganz intensiv die Zeitung studiert....ganz besonders den Teil der Tieranzeigen ;)

Aber als aller erstes habe ich mich um ein größeres Auto gekümmert.......ich war der Meinung das wir unbedingt einen Kombi bräuchten 8-) .....warum habe ich natürlich nicht verraten :lol:
Einige Wochen danach habe ich mit meiner Familie einen kleinen Ausflug Richtung Oldenburg gemacht und durch Zufall sind wir bei einem Briard-Züchter gelandet der auch noch zufällig Welpen hatte :roll:

Dort habe ich dann ganz deutlich meine Absichten geäußert....und siehe da es gab keinen Widerspruch :mrgreen:

Seit dem Tag gehören Briard`s zu meinem Leben.....und so wird es auch immer bleiben......
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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Bruno » 18. Feb 2011, 13:42

Was soll ich sagen... ich war Single und sicher nicht auf der Suche nach einer Beziehung und schon gar nicht nach einem Hund... :roll:

... Heute bin ich seit fast einem Jahrzent kein Single mehr und seither bestimmen ein oder mehrere Briards auch meinen Alltag!! Und dazu muß ich sagen, ich bin glücklich, so wie es ist!!! :!:

Fragen!?!? :o

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Palatin Du Rhin » 21. Feb 2011, 16:39

Ich bin als Kind ständig in den Ferien und Wochenenden bei meinen Grosseltern auf dem Bauernhof gewesen. Dort gab es immer Tiere, natürlich auch immer Hunde, so 3-4. Einer der Freunde meines Opas hatte schon damals einen Briard, so ein Riese, war so ein 72 cm Teil. Ich kann mich nur noch wenig an den erinnern, aber der war auch so was zwischen Rührmichnichtan und Schmusemonster.
Nun ja, bei meinen Eltern gab es keine Hunde und ich durfte auch keinen haben.
Projekt Hund habe ich dann ganz nach hinten gestellt. (Ich muss mir die Zeit für nen Hund abringen).
Wenn dann nicht 2006 ein tragisches Schicksal innerhalb der Familie passiert wäre, ich hätte noch immer keinen Hund. Zeitgleich, aus dem gleichen Grund hat sich meine Schwester einen Bobtail zugelegt. Nach dem Motto: erfülle dir heute deinen Traum, morgen kann es schon zuspät sein.
Eigentlich wollte ich einen Otterhound. Zu diesem Zweck bin ich extra1200 km gefahren-- (wie schön dass man dies als Urlaub tarnen kann) Meine Kinder waren sowieso von der Vorstellung Hund im Haus begeistert. (Meine Frau ist bis heute noch nicht so richtig davon überzeugt). Die Otterhunde welche wir gesehen haben waren toll, aber so 2 Jahre Warteliste! -Jagdtrieb: und wir haben viel Wald um uns herum-- Diese Supernasen ohne Leine im Wald, geht gar nicht. Dann benötigen sie noch ´ne Portion mehr Auslauf.--
Also Optik stand fest- wir wollten den Otterhound für die Stadt. Div. Inernetseiten geblättert, - ne Kundin im Laden mit ner schwarzen Hündin gehabt- tolles Tier, intensiv nach Briard gegooglet ; gesucht-- rückerinnert an das Riesenteil vom Freund des Grossvaters.-- Also Briard. :D
Die Vorsitzende vom BCD Baden -Wü angerufen- sehr nett, optimaler Kontakt, Bilderbuch Zucht- erwartete selbst nen Wurf-
4 Monate später hat der König sein Schloss bezogen.
Gruss Gunter
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
(Marc Aurel , auch wenn er´s von Platon geklaut hat )

Aloha

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Aloha » 21. Feb 2011, 19:42

Aloha!

Na ja, den wichtigen, ausschlaggebenen Punkt hat der Admin ja im o.a. Beitrag weggelassen!

Eigentlich haben wir an einem relativ sonnigen Tag den archäologischen Park in Xanten besucht. Dort lief uns eine Holländerin über den Weg. Ich denke mal, der Hund, welchen sie an der Leine mit sich führte, reichte ihr bis zum Bauchnabel, sah abenteuerlich behaart aus und hatte keinen Kopf. Ich sah zumindest nur Fell. Ich mußte diese Frau ansprechen, weil mir gefiel was ich sah...

Seit dem war es um mich geschehen. Ein Briard mußte her... nee, keine Holländerin! ;)

Transdat

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Transdat » 26. Feb 2011, 10:14

Sowohl Doris als auch ich sind ziemlich verrückt nach allem was 4 Beine hat. Solange wir noch beide im aktiven Dienst waren versorgten wir 2 Kater die, dank Katzenklappe im Esszimmer, tagsüber ganz gut ohne uns auskamen. Sobald nun bei Doris die Altersteilzeit in erreichbare Nähe rückte beschäftigten wir uns ehr intensiv mit dem neuen Hausgenossen und welche Rasse es denn nun werden sollte. Fest stand von Anfang an dass es eine Hündin werden sollte, wanderfreudig, radltauglich, keine Trethupe...

Im Verlauf der nächsten 2 Jahre beschäftigten wir uns ausgiebig mit vielen Büchern, einigen Rassen, Internetforen und dem Besuch von Hundeschulen und Tierheimen in unserer näheren Umgebung. Wir schwankten zwischen "irgendeinem" Mischling, Labradoren und weiß Gott noch alles und kamen nicht so recht voran mit unserer Entscheidung.

Es folgte ein Besuch meiner Schwester, ich holte sie in München Hbf ab und begegnete am Bahnsteig einem Hund den ich bislang nie gesehen hatte: lange hirschfarbene Haare, Punkerfrisur, geschmeidiger Gang, völlig relaxed obwohl um ihn rum der Teufel los war, ein Briard. Es folgte intensive Internet-Recherche, jawohl; so etwas könnte zu uns passen, Begeisterung machte sich breit. Das Briardbuch der Frau Niepel wurde angeschafft und gelesen. Ich war nach dem ersten Lesen ernüchtert, Doris abgeschreckt. Nein, das trauten wir uns bei aller Begeisterung dann doch nicht zu.

Aber es sollte zumindest ein Hütehund werden, so ein etwas kleinerer Schapendoes ist ja auch nicht ohne und da gabe dann ja auch noch spanische und portugiesische Verwandte. Wir belasen uns weiterhin, besuchten Züchter, nahmen an Briardspaziergängen teil (gell Randy? :D ) und irgendwann begannen wir dann das Niepelsche Buch erneut zu lesen und alles schien gar nicht mehr so schlimm zu sein.

Eine Fahrt in den wilden Weidenwald dann brachte uns anlässlich eines langen Besuchs und interessanten Gesprächen die Aussage der erfahrenen Züchterin, dass wir beide schon das Zeug hätten einen leibhaftigen Briard zu zähmen und den Eignungstest bestanden hätten; wir fassten das mal als Kompliment auf :oops:

Es folgte eine dritte Lesung dieses, den geneigten Lesern nun schon sattsam bekannten Buchs; danach schauten wir uns tief in die Augen und beschlossen nun endlich nach unserer Prinzessin Ausschau zu halten. Das war dann der zweite Teil des Abenteuers der hier nichts zur Sache tut aber trotzdem sehr spannend war.

Nun ist sie schon über ein Jahr bei uns, unser Traum und Wunschhund, die coole Jule, ein geländegängiges Dreckschwein und Sympathieträger. Wir beglückwünschen uns immer wieder zu unserer, vor einigen Jahren getroffenen Entscheidung das ganze Erdgeschoß gefliest zu haben, das Gerede der Nachbarn hat auch nachgelassen (...gerade jetzt wo Ihr das Alter geniessen könntet...). Und manchmal, nach der letzten abendlichen Gassirunde, hole ich mir nochmals dieses mittlerweile schon etwas abgegiffene Buch aus der inzwischen reichhaltigst sortierten Hundebibliothek, sezte mich in den alten Ledersessel und lese mit einem letzten Gläschen in der Hand schmunzelnd, wieviele Wahrheiten über unseren geliebten Chaoten da so drinstehen.

Schade, dass nicht jede Hunderasse über ein derart gut geschriebens Buch verfügt...


Jürgen

Schnucki

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Schnucki » 4. Mär 2011, 15:06

So lange ich zurück denken kann hatten wir Hunde. Bis auf einen Doggen-Rüden der zu früh starb waren es immer HSH-Rüden. Dann musste ich für ca druntert Jahre aus Zeit- und Platzmangel auf Hunde verzichten. :(
Herdenschutzhunde kann ich hier nicht artgerecht halten und auslasten, also mussten wir uns vor etwa 6 Jahren nach einer anderen Rasse umsehen. Ich kannte Briards aus Frankreich, in jedem Zelt-Urlaub hatte ich irgend ein Briard kennengelernt :) Für mich haben die mehr Eigenschaften eines Herdenschutzhundes als die eines typischen Hütehundes (Colli, Aussie, etc.), jedoch einfacher in der Auslastung. Also musste es ein Briard sein und so kamen wir zu meinem unserem ersten Briard und erste Hündin überhaupt :D
Wir hatten uns fast 2 Jahre lang schlau gemacht, rund um den Briard, Züchter, Verbände, Vermehrer, Hundeschulen, etc.
Bei Dixie's Züchterin waren mit 3 Wochen schon alle Welpen vergeben. Dann kam der Anruf dass die Interessenten einer Hündin noch keinen Besuchstermin vereinbart hatten und wir sie uns anschauen könnten :mrgreen:
Sind am nächsten Tag hin und ich war begeistert, denn genau diese Hündin hätte ich mir ausgesucht falls ich die Wahl gehabt hätte :D Fünf Wochen später zog sie bei uns ein, da kannten wir uns schon ziemlich gut!
Die beiden Zwerge kenne ich von Anfang an, war dabei als sie auf die Welt kamen und Dixie war dann ab der 3. Woche öfters in der Wurfkiste, also kannten die sich schon recht gut :lol:

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Lottikarotti
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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Lottikarotti » 4. Mär 2011, 17:40

mein mann sah ein bild von einem briard in der zeitschrift der hund und sagte den verhängnissvollen satz : so einen würde ich sofort nehmen ! ein schweeeehrer fehler :-)

ne im ernst so fing es an. boar ich fand den hund auch toll und erkundigte mich nach der rasse.
wir hatten zu dem zeitpunkt schon einen hund, einen westirüden. wir zogen gerade von einer miniwohnung in eine größere tja und da passt doch auch nen großer hund rein !
wie gesagt ich erkundigte mich, kaufte mir das buch von karin wimmer kieckbusch und fuhr nach frankfurt auf die ausstellung, damit ich sie mir mal live anschaun konnte !
mh da war es fast schon wieder durch das thema, so groß hatte ich sie mir garnicht vorgestellt und einfach schienen sie auch nicht gerade zu sein war doch da ein riesen getöse am ring !
durch zufall habe ich aber dort die züchterin kennen gelernt. ich sags mal so........die symphatie lies auf beiden seiten zu wünschen übrig da auch ich die dämlichste aller fragen stellte : was kostet so ein welpe :-) aaaaahhhh garnicht gut.

dennoch hatten sie gerade welpen und ich rief dann ein paar tage später dort nochmal an und besuchte den züchter. die erwachsenen hunde waren alle sooooo klasse und ständig hatte ich irgendeinen von den auf dem schoss :-)

nun gut, lange rede kurzer sinn.......5 wochen später zog nikita bei uns ein :-)
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Ackie

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Ackie » 4. Mär 2011, 20:05

In einem Buch von 1976 sah ich den Briard das 1.Mal und war gleich verliebt,so einen Hund wollte ich!!!Zu der Zeit ging ich aber noch den ganzen TAg arbeiten und so war an den 1.eigenen Hund noch gar nicht zu denken.
Aber Anfang der 80 iger war es endlich soweit,-mein Hund konnte kommen.Meinen Mann konnte ich aber nicht zu einem Briard überreden :cry: In natura hatten wir noch keinen gesehen.
So zog dann nach langem hin und her ein Cocker bei uns ein,er durfte nur 4 Jahre leben,(mehrere bösartige Tumore)
Dann sahen wir in Dortmund auf der Ausstellung endlich den Briard,d.h.am Eingang kam uns einer entgegengeflogen,Herrchen im Schlepptau :) und was soll ich sagen?Mein Mann war hin und wegEs stand jetzt auch für ihn fest,der nächste Hund wird so ein Bär.
Damals gab es ja nicht so viele Briardzüchter wie heute und wir mußte eine ganze Weile warten bis wir von Karin ,der Züchterin unseres 1.Briards ,den Anruf bekamen dass unser Hund geboren wurde.das war im Dez.1985 im Februar 1986 konnten wir ihn dann endlich zu uns holen :D Dandy v.d.Bärenhöhle :D
Bis heute ist der Briard MEIN Hund u.daran wird sich bestimmt nichts ändern(gut dass mein Mann auch so denkt :)
Zuletzt geändert von Ackie am 4. Mär 2011, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.

Aloha

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Aloha » 4. Mär 2011, 20:37

Aloha Ackie,

wenn Du magst, setze doch mal ein Paar Fotos von eurem alten Kameraden Andy ins Forum. Auch wenn er wohl längst die Regenbogenbrücke überschritten hat. :( Alle sollen sehen, was er für ein "Prachtsköttl" war! ;)

Ackie

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Ackie » 4. Mär 2011, 22:15

@Aloha,
ich müßte dann die Fotos abfotografieren,damals war ja noch nichts mit digicam :)
Dandy,genannt Kimbo wurde 14 Jahre und 8 Monate alt

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Chilli » 4. Mär 2011, 22:20

Ackie hat geschrieben:@Aloha,
ich müßte dann die Fotos abfotografieren,damals war ja noch nichts mit digicam :)
Dandy,genannt Kimbo wurde 14 Jahre und 8 Monate alt
Da denkt man heutzutage gar nicht mehr dran :oops: bin zwar selbst auch mit Papierfotos groß geworden...aber die letzten Jahre lassen doch die Vergangenheit vergessen :mrgreen:
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Aloha

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Aloha » 4. Mär 2011, 23:06

Ackie hat geschrieben:@Aloha,
ich müßte dann die Fotos abfotografieren,damals war ja noch nichts mit digicam :)
Dandy,genannt Kimbo wurde 14 Jahre und 8 Monate alt
Na klar, hätte ich auch selbst drauf kommen können... Schade!

Ackie

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Ackie » 5. Mär 2011, 07:25

@Aloha
ich habe jetzt einen Versuch gestartet u.Fotos abfotografiert.
Sind nicht besonders gut eworden.
Setze sie in "Rainbow" Kimbo

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Hedi » 5. Mär 2011, 21:32

Fotos kannst Du auch recht gut einscannen. Haben wir auch mit unseren alten Fotos gemacht - für ein Fotobuch für Oma - und die sind sehr schön geworden.
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:happydog:

Ackie

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Ackie » 6. Apr 2011, 09:48

wir haben keinen Scanner mehr,leider.

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Anuk » 6. Apr 2011, 12:51

Wie ich ja schon in meinem ersten Posting geschrieben hatte, war ich eher so der Fan von anderen Rassen, wobei der Pitbull damals mit in die letzte Ehe kam, aber wir haben uns sehr gut angefreundet und er ist in meinen Armen verstorben.

Ich war ein bekennender Doggenfan, die Erste hatte ich mit 18. Spaeter dann immer 2 Doggen zur gleichen Zeit zusammen mit einem Fila Brasileiro und 4 Pit-Schaefer Mischlingen. Platz war ausreichend vorhanden und die Rudelhaltung einfach genial.

Durch Ortswechsel und Beruf konnte ich aber keinen Hund mehr halten und 4 lange Jahre verstrichen.

Dann hat sich etwas in meinem Leben getan, dass mir gezeigt hat dass ich nun endlich meinen Traum verwirklichen soll und kann. Dazu gehoerte wieder ein Hund. Dogge kam nicht in Frage, denn der Hund soll (wenn wirklich geeignet) Therapiehund werden. Hund mit Kuschelfaktor aber keine Fusshupe.

Da fiel mir der Briard ein. Meine Mutter hatte mal vor Jahren einen Briard Rueden und ich hatte mich damals beim Zuechter in eine aeltere schwarze Huendin verliebt.

Ich habe mich schlau gemacht ueber die Eigenschaften der Rasse, das besagte Buch von Frau Niepel gelesen, was dann wieder sehr ernuechternd war und natuerlich mit meinem Lebensgefaehrten darueber gesprochen. Da wir beide Hundeerfahrung haben, liesen wir uns nicht sonderlich abschrecken.

Wir haben Zuechter gesucht um die Hunde einmal live zu sehen und mein Partner war hin und weg von der Rasse. Die erste Zuechterin die gerade Welpen hatte, war nicht so der Knaller. Die Welpen waren zu jung um eine Huendin auszusuchen und die Zuechterin hat das nicht eingesehen (A Wurf). Es hat einfach nicht gepasst fuer uns.

Wir sind dann 2 Tage spaeter zu Anuks Zuechterin gefahren und da rannten soviele schwarze Fellmonster rum und in Null Komma Nichts hatten wir unsere Anuk und es noch keine Minute bereut. Schade nur dass es so weit ist und wir eigentlich nur ueber Telefon kommunizieren koennen.

Nun hat sich unser Leben total veraendert und es ist einfach super schoen!!!

lg Heike
Lg Heike, Anuk & Faroux

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Chilli » 14. Apr 2011, 21:21

Anuk hat geschrieben:Dann hat sich etwas in meinem Leben getan, dass mir gezeigt hat dass ich nun endlich meinen Traum verwirklichen soll und kann. Dazu gehoerte wieder ein Hund. Dogge kam nicht in Frage, denn der Hund soll (wenn wirklich geeignet) Therapiehund werden. Hund mit Kuschelfaktor aber keine Fusshupe.
Ist der Therapiehund immer noch aktuell bei Euch? Wie geht ihr die Erziehung an? Gibt es Hilfe von Vereinen/Organisationen? Wäre der Einsatz von Anuk eng familiär oder allgemein, z.B. in Altenheimen... Wäre schön, wenn Du in einem Extrathread etwas darüber schreiben könntest, eventuell auch die Entwicklung von Anuk bis zum Ziel.
Das finden bestimmt viele sehr interessant!
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