Wie kommt man auf den Briard?

Wo kann ich es reinschreiben? Na hier!
Bijou

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Bijou » 15. Apr 2011, 07:35

ich kannte in meinem damaligen Wohnort ein paar Briards... die fand ich klasse... dann schenkte mir jemand ein Briard Buch..SO EINEN UND SONST KEINEN dachte ich-erst einmal- bin dann auf eine Schau gegangen und fand die Rüden zu klein :oops: .. ich hatte damals schon einen Kuvasz...als der starb zog dann ein weiterer ein..weil: die Briards sind ja so klein.... naja,und dann....knapp 3 Jahre später zog dann meine Bijou bei uns ein. Sie wurde 1994 geboren....eine Briard Hündin mit Mini-Größe(56,5 cm) :mrgreen: und das war es dann.... der Briard ist mein Hund, ohne geht nicht mehr.... :lol:

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Lottikarotti » 15. Apr 2011, 07:51

ja der große snoopy und die kleine süße bijou..........ein nettes pärchen !
Petra und Amy
EIN HUND HAT IM LEBEN NUR EIN ZIEL :
SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

Amy *18.06.2011
Scarlett Briard 1996-2011
Nikita Briard 1994-1996
Snoopy Westi 1992-2008

Bijou

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Bijou » 15. Apr 2011, 10:20

danke :) sie fehlen noch immer! Weißt Du ja! Das war aber auch ein Gespann (besonders der Größenunterschied) :shock:

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wie seid ihr "auf den briard gekommen"?

Beitrag von halloweenchen » 7. Jun 2012, 21:55

bei mir war's so, dass mein (damaliger) mann einen langhaarhund wollte und ich einen hund für hundesport besonders für schutzhundearbeit.
wir gingen auf ausstellungen - langhaarig und groß kannte ich damals genau einen afganen und einen bobtail - beide süße, aber für hundesport unbrauhbar.
und dann sahen wir auf einer ausstellunge einen schwarzen briard-rüden und ich war hin und weg. infos eingeholt und unser entschluß stand fest. dann kamen diskussionen mit züchtern deren vorstellungen sich nicht mit meinen deckten und letztendlich mein flug in die picardie (nach 1,5 jahren wartezeit) um mona du moulin d'eau abzuholen - MEIN erster briard und die erfüllung all meiner träume.
und ich habe es keine minute bereut mich für einen briard entschieden zu haben - ganz im gegenteil. im hundesport oft als aussenseiter belächelt und letztendlich immer wieder erfolgreich mit einer tollen hündin an meiner seite. sie war der anfang einer "sucht" mit der ich auch meinen jetzigen mann angesteckt habe und die vermutlich nie enden wird. auch wenn ich jetzt ein fauves mädl habe - was bis vor 1 jahre für mich unvorstellbar war (ein briard ist schwarz, sonst ist's kein briard :lol: ).
jeder briard ist anders und trotzdem möchte man keinen in seinem leben missen, wenn man dieser rasse einmal verfallen ist.

wie war's bei euch? erzählt!
Ingrid
___________________________________
Catinka *3.6.2022 (Bolonka Zwetna)
Banksy *3.11.2020 (Bolonka Zwetna)
Ylva 1.6.2011-10.2.2023
Weeny 14.6.2003–7.6.2011
Momo 6.5.1996–1.3.2009
Xàbia 8.1.2010–2. 6. 2018 (Bearded Collie)

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Re: wie seid ihr "auf den briard gekommen"?

Beitrag von herr emil weiss » 7. Jun 2012, 22:31

Wie die Jungfrau zum Kind. :D
Wir wollten irgendwann mal einen Hund. Die Kinder waren "erst" 5 und 7. Also irgendwann.
Silvester ´96 waren wir mit unserer Clique im Schwarzwald für ein paar Tage. Viele waren
Skifahren und ich stand irgendwann dumm an der Glühweinhütte herum.
Da kam ein Ehepaar mit einem 10wochen alten Briard. Und ich verliebte mich (in den Hund :lol: ).
Wir kamen ins Gespräch - über 1 Std, zwischendurch war Babyhund immer wieder auf dem Arm - sie hatten
noch ein 4Jahre altes Brie-Mädel und erzählten abwechselnd so begeistert von ihren Hunden - jetzt hatte
ich den Babyhund auf dem Arm - mir war klar, so einen oder keinen.
Also,Mann von der Piste geholt, Hund gezeigt und Leute vorgestellt, war begeistert.
Zuhause haben wir uns feste mit dem Thema Briard befasst und dann, dann war Ende Januar diese Anzeige
in der Zeitung. Wir haben uns beworben, vorgestellt und am 17.2.1997 unseren Benno zu uns geholt.
13Jahre war er KEINEN Tag von uns getrennt, er paßte zu uns wie die Faust auf´s Aug´. Danach wollte ich
NIE mehr einen Hund. Nach einem Jahr vorsichtiges Umsehen, dann gezielter Schauen, dann richtig
gesucht und dann - kam ER. Unser Emil. Früher hab´ich gedacht,ha, einmal Briard - immer Briard. So ein
Käs´. Doch so ist es. Mein Traum wäre in 2Jahren noch ein schwarzes Mädel dazu. Mal schaun.
Ja, so kam die Sabine zum Kinde... äh Briard.

Lg Sabine und Emil
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
Sabine und Emil (07.05.2011)

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Coco & Caly

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Coco & Caly » 7. Jun 2012, 23:28

ein Briard :!: :?: :!:

eine Tage würden wir einen Hund haben, das war sicher :P mein Ehemann und ich haben es immer gesagt...

1986, als Frisch verheiratet, lebten wir in einer Sozialwohnung ... und auf der Etage über uns wohnte eine Familie mit 3 Kindern, 2 Yorkshire, 3 Katzen und eine riesige große schwarze Hund voller Haare :P ... ein Briard, eine liebe Hündin : sein Nahm war Utopie ... jeden Tag, alle morgen als ich ins Büro fahrte, während sie zu Gassi draussen war, immer wenn sie mich sah, bellte sie mit diese große Stimme und rannte zu mir und leckte mir die Hände um mir hallo zu sagen :lol: :!:
wir würden einen Hund haben, wenn wir unser eigenes Haus haben mit Garten, aber nicht einen Hund, einen Briard :!: :!:

1994 Teddy, unsere erste Briard kam zufällig zu hause - weil wir nicht genug Geld hatten um einen Hund zu kaufen ; aber zum Glück für uns eine Familie mit 3 Kinder und 2 Briards hatte gerade einen Wurf von 11 Welpen bei der ersten Laüfigkeit ihre Hündin und hilflos die Familie wollte nur eins : :shock: ihre Welpen eine nette Familie zu finden :) sie gaben uns Teddy ! Während 11 Jahren haben wir bedingungslose Liebe mit ihm erlebt und als er im Paradies der Hunde geht, war mein Schmerz zu groß um einen neuen Hund wieder zu haben - ich auferlegt meine Wahl für meinen Ehemann, der ebenfalls viel gelitten während fast 4 Jahren ohne Hund hatte ...

1 Tag im Urlaub im Elsass während der Weihnachtsferien, an einer Straßenecke, sehen wir ein Büschel schwarzer Haare ... und wieder war es, mein Herz hat badaboum gemacht ... :P :P :P

Wir würden uns sehr schnell einen neuen Briard aussuchen und im Februar 2008 kommt unsere Liebe schwarz Caly ♥♥♥
und wir haben uns versprochen, dass wir einen zweiten haarige möchten und wir haben Petra Loibner, sein Zucht Donatien Marquis de Sade und seine 15 Bärlies kennen gelernt, und es war magisch, wunderbar und unsere kleine schlimme fauve Maus TALLULLAH ist bei uns gekommen ♥♥♥
Ich denke ehrlich, solange wir es können (gesundheit) werden wir immer einen Briard zu hause haben ... es ist eine Hymne an die Liebe ♥♥♥ Hymne à l'amour ♥♥♥
Ich hoffe mein Deutsch ist besser genug um sie alle verstehen was ich mit mein Herz erzähle ♥

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Chilli » 8. Jun 2012, 01:24

Dein Text kommt von Herzen und Du schreibst sehr gefühlvoll! Es gibt keinen Satz den ich nicht verstanden habe!!! Danke :D
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)

Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Anuk » 8. Jun 2012, 16:41

Ich hatte 4 lange Jahre keinen Hund, haette aber eigentlich gerne wieder eine Dogge gehabt aber da ich auch mit Hund arbeiten wollte waere eine Dogge sehr ungeeignet gewesen. Da habe ich angefangen im Netz zu schauen und auf einmal fiel mir wieder der Hund meiner Mutter ein. Sie hatte vor Jahren einen Briard Rueden. Dragan du Jardin de Gardien. Er kam direkt aus Frankreich und ich war damals auch bei den Zuechtern zu Besuch. Sie hatten auch schwarze rumlaufen und damals haette ich schon gerne einen gehabt. Ging aber leider nicht. Zu teuer und und und ...

Wir haben uns dann einen Wurf angeschaut aber erst der zweite Wurf bei einem anderen Zuechter gefiel uns und Anuk ist bei uns eingezogen. Sie hat mein Herz erobert und wie ich schon einmal schrieb, ich haette nicht gedacht dass sie mir so wichtig werden koennte. Diesen ganz besonderen Platz in meinem Herzen hatte nur mein Doggenruede Amigo. Aber die kleine Maus sitzt genau neben ihm in meinem Herzen. Ich denke manchmal dass ich schon ganz schoen bescheuert bin aber ihr anderen hier im Forum seit genauso bekloppt mit Euren Briards :lol:

und irgendwann kommt auch Briard Nummer 2
Lg Heike, Anuk & Faroux

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Karin » 8. Jun 2012, 17:33

Als Kind wollte ich immer einen Hund und durfte leider keinen haben. Später hatte ich vor großen Hunden eigentlich immer Angst und auch eine Zeit einen Hund vernünftig zu halten. Über Jahre haben wir uns dann immer vorgenommen, wenn wir nicht mehr 12 bis 14 Stunden mit Arbeit vergeuden, holen wir uns auch einen Hund. Zwischenzeitlich habe ich immer über Rasseinformationen und Kollegen, die mir einiges erzählt haben, nach dem richtigen Hund für uns gesucht. Er sollte langes Fell haben, wenn möglich im Haus nicht über Tische und Bänke gehen und möglichst auch noch Schutzhund sein. Auf einen Schutzhund sind wir gekommen, weil wir auf dem Land leben mit sehr viel Wald. Erstaunlicherweise habe ich dort schon ziemlich merkwürdige Typen getroffen, die ich nicht so gern kennenlernen möchte. Aus diesem Grunde bin ich dann nicht mehr allein in den Wald gegangen. Bei dieser Suche bin ich zufällig auf den Briard gestoßen. Bis dahin habe ich noch nie einen in Wirklichkeit gesehen. Vor 3 Jahren wurde ich dann auch noch krank und es stand fest, dass ich nicht mehr so weiterarbeiten kann. Dann haben wir uns entschlossen, nun kommt ein Hund ins Haus. Bis dahin hatten wir noch nie einen Hund. Die ganzen Beschreibungen (schwieriger Charakter, aber dann Freund fürs Leben, im Haus ruhig, draußen temperamentvoll, stur, sehr sensibel) und viele Negativbeispiele haben mich sehr verunsichert. Auf der Suche nach einem Züchter, habe ich eine Familie in Berlin kennengelernt, die zu dieser Zeit auch gerade neue Welpen hatten. Wir sind dann hingefahren. Ihr Rüde ist nicht zur Zucht zugelassen und war auch nicht der Deckrüde, weil er zu groß ist (Schulterhöhe ca. 75cm). Das hat uns schon ziemlich geschockt. (Ich bin nur 1,56 groß). Wir haben uns dann doch entschlossen. Unseren Welpen hat auch die Züchterin für uns ausgewählt, weil sie die Charaktere der Hunde ja besser kannte. So sind wir zu unserem Schmusemonster gekommen. Wir haben auch heute noch Kontakt zu unseren Züchtern, die uns bei Fragen immer zur Seite stehen.

Bei unseren "Kindern" beide erwachsen ist die Entscheidung für Aaron nicht gerade auf Begeisterung getroffen. Aaron war temperamentvoll und die eine Freundin hatte offensichtlich auch etwas Angst vor Aaron. Zusätzlich kam dann noch unser Enkelchen dazu und da unsere Kinder ja auch keine Erfahrungen mit Hunden haben, war Aaron ein Problem für sie. Wir haben dann Regeln definiert, was unser Enkelchen mit Hund machen darf und wie und was nicht. Meine Schwiegereltern haben ihrer Katze gelernt, das klein Maya sie am Schwanz durch die Wohnung hinterherziehen darf (wenn sie die Katze kriegt) und die Katze sich alles gefallen lassen muss. Das haben wir für Aaron völlig ausgeschlossen. Aaron darf allein nicht zu Maya und umgekehrt. Spielzeug von Aaron ist für Maya tabu und umgekehrt. Maya darf Aaron immer streicheln, wenn wir das gemeinsam mit ihr machen. An den Ohren oder sonstwo ziehen lassen wir nicht zu und so läuft das alles richtig gut.

Inzwischen finde ich die Beschreibungen zu den Eigenschaften von Briards als schwierige Hunde gut. Vorallem wenn man machmal so sieht, wie blauäugig manche Leute zu einem Hund kommen und was sie dann daraus machen. Unser Aaron ist unser erster Hund, Briard, Rüde, stur, sensibel und das Beste was uns passiert ist.
Caja und Karin
Aaron 31.05.2009-15.10.2018

Tuffo

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Tuffo » 8. Jun 2012, 18:00

Wir hatten gerade die Entscheidung getroffen, ein Einfamilienhaus mit großem Garten in einer Gegend zu kaufen,wo man quasi Spazierengehen muss. :mrgreen: A
so war auch schnell klar, das große Haus braucht einen großen Hund. Da wir am Wald- und Weidenrand waren, musste eine Rasse her, die keinenso ausgeprägten Jagdtrieb hat, ein Familienhund, der auch lebhafte Kinder ( damals 3, 5 und 7) aushält und der nett aussieht. Tierheim wollte ich nicht so gerne, da man nie so genau weiß, welche Erfahrungen der Hund alle gemacht hat. Also haben wir Hunderassenbücher gewälzt und sind über den Briard gestolpert. Ich hatte nie zuvor einen in natura gesehen! Mit unserer völligen Ahnungslosigkeit sind wir bei einem etwas zweifelhaften Züchter gelandet, der noch ein fauves Briardmädchen "übrig" hatte. Aber ich wollte einfach sofort einen Briard! Wir haben bald gemerkt, dass unsere Yoshi der schwächste Hund im Rudel war und viel negative Artgenosseerfahrungen gemacht haben muss. Sie war als Hund eine Katastrophe, aber super lieb zu uns und den Kindern. Anfangs hatten wir viel Stress beim Auto fahren, bei Hundebegegnungen usw. Aber im Lauf der Zeit hat sich ein wunderbarer Begleithund entwickelt, sie ist m Joggen mitgelaufen, die Kinder waren mit ihr Schlitten fahren, sie war eine Schmuskatze und ein therapeutischer Begleiter durch die Höhen und Tiefen der Kindheit unserer Kinder. mIt 12 mussten wir sie gehen lassen, sie wurde schwer krank und war nicht mehr zu retten.

Zwei Jahre haben wir es ohne Hund ausgehalten, war ja toll, so ohne Spaziergänge im strömenden Regen und ohne Dreck im Haus und ohne Überlegen,wer den Hund hütet, wenn wir alle zum Skifahren gehen. Aber dann wurde der Wunsch nach einem neuen Briard einfach übermächtig. Das Haus war zu groß und ichbrauchte nach einer Krankheit einenPersonal Trainer, der mich aus dem Haus zieht. Diese Mal hab ich mich ganz ausführlich informiert, bin bei einem liebevollen Züchter gelandet,der den Welpen einfach alles beigebracht hat, was man kennen muss, bevor man die Kinderstube verlässt. Sie begleiten uns nach wie vor, stehn uns mit Rat und Tat zur Seite und ich finde es einfach toll, wie sich sich um ihre nachzucht kümmern.

Wir haben jetzt einen schwarzen Rüden und die Erfahrungen sind wieder ganz andere. Tuffo ist manchmal sensibel und ein Böckchen, aber er strahlt so viel Lebensfreude aus, dass wir beide jedes schwarze Hundehaar und jeden Dreck, den dieser Bursche hier reinschleppt gerne ertragen. :D

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herr emil weiss
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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von herr emil weiss » 8. Jun 2012, 19:12

Ja Heike,das seh ich genauso.
Wenn Freunde und Bekannte sagen : oje, bei Wind und Wetter raus, der Dreck
in der Wohnung.
Da kann ich nur sagen : ich gehe gerne raus,mal sehr gerne - mal nur gerne.
aber nachher bin ich immer froh dass ich draussen war.
Und das mit dem Dreck - wir müssen nicht vom Boden essen, wir haben einen Tisch, ;)
außerdem sehe ich danach wenigstens dass ich geputzt habe.

Lg Sabine und Emil
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
Sabine und Emil (07.05.2011)

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Amélie

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Amélie » 10. Jun 2012, 19:31

Wir hatten schon immer Hunde... unseren ersten hatten wir da war ich 6 Jahre alt (einen Foxterrier/Pudel/Mix) von daher war bzw ist ein Leben ohne Hunde für mich nicht wirklich vorstellbar.
Den letzten Hund den wir hatten war eine Riesenschnauzerdame (Alina) die ich zum 18 Geburtstag von einer Freundin bekam (Sie hatte die Mütterhündin und diese kannte ich auch schon von Welpen auf. Und als sie Schwanger war es stand fest das ich aufjedenfall eine Hündin aus dem Wurf nehme!) Sie begleitete mich fast 12 Jahre lang (muss schon wieder schlucken wenn ich an sie denke)...

Naja aufjedenfall haben wir 1 1/2 Jahre ohne Hund gelebt weil wir einfach nicht anders konnten.. Nochmal einen Hund?? Neee.. NIEEE.... dachten wir jedenfalls....
Es kam dann immer häufiger vor das wir mit dem Gedanken spielten uns doch (natürlich nur "irgendwann"... *räusper") wieder einen Hund zu holen... Wir beschäftigten uns viel damit WENN... WELCHEN!?! Aufjedenfall keinen Riesenschnauzer.. die Erinnerungen waren zu groß..
Der Briard gefiel uns von Anfang an.. haben uns viele Informationen eingeholt und uns wirklich viel mit dieser Rasse beschäftigt.. Vor und Nachteile... angeblich schwer Erziehbar und Sturkopf.. ja gut.. war unsere vorige Hündin auch, macht also nichts!.... Bringt viel Schmutz ins Haus!?.. Scheiß drauf kommen wir auch mit klar, wird halt einmal mehr gesaugt ;-)

Nach einem halben Jahr Bedenkzeit haben wir uns dann für unsere Amélie entschieden und es nicht bereut. Ein so toller Hund der uns so viel Freude bereitet.
Glücklicher können wir nicht sein! :-)

Pinu'u

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Pinu'u » 11. Jun 2012, 10:40

Frisch verheiratet - 20 Jahre - kleine Wohnung - Ich wollte einen Hund - Mein Mann nicht -
Ich habe mir einen Pflegehund gegönnt - Urlaubspflege - Riesenschnautzer - 5 Jahre - eine Dame ...
Es war herrlich, mein Mann ist gerne mit ihr gelaufen - wir waren beide aber froh, wenn die 2 Wochen
um waren.... - war doch seehr viel Arbeit für mich

22 Jahre - Haus und Garten auf dem Land - 2 Katzen...
Ich wollte einen Hund - Mein Mann nicht... und wir hatte ja noch den Riesenschnautzer immer wieder mal...
Ich mochte sie, wollte aber keinen Riesenschnautzer ..
Gerne wollte ich einen Bouvier - aber Geld für einen Hund ausgeben? Soooviel.. nein
Mein Kampf für einen eigenen Hund dauerte ein paar Tage, ich habe dann
einen "Gratis-Mischling" Riesenschnautzer-Briard einfach geholt - mein Mann war eh schon genervt und hat
mittlerweile gesagt: Mach doch was Du willst... Da er immer auf Montage war - ich immer alleine - habe ich
das auch getan :-) - Sally zog ein... und wurde natürlich NICHT erzogen ... und nicht artgerecht spazierengeführt...
Klar - 3 x am Tag raus .... 2 x den Feldweg hoch und wieder runter.... einmal ein wenig länger... - aber ich wusste
es nicht besser, dachte, sie hat ja einen Garten.... - Sie ging dann abends wenn ich sie in den Garten lies immer
stiften und auf Hundestreife durch den Ort... - sie hat gestohlen im Dorf was nicht niet- und nagelfest war....
Alles immer in ihrem Bett gesammelt - Stiefel, Badematten usw..

Ihr Tod mit nur 3 Jahren war furchtbar... - mein Leben veränderte sich und es passte kein Hund mehr....
Ich zog aus, musste für mich und meinen Sohn sorgen .... Ich arbeitete viel, war Stadtmensch und hatte wenig
Interesse an einem Hund ... ich wurde schwer krank - wir zogen wieder aufs Land.. ich hatte Zeit ... mein Sohn
nötigte mich zu einer Katze - aber das war nicht das was ich mir wünschte... - da ich einen Briard-Mischling hatte,
sie wirklich gerne mochte, kaufte ich mir ein Briard-Buch und überlegte - ich überlegte ein ganzes Jahr, weil ich
mir hundertprozent sicher sein wollte, dass ich mir das antun möchte... Mir wirklich der Verantwortung bewusst
sein, Erziehung ... usw... - dann ging es aufeinmal sehr schnell, ich traf die Entscheidung - Ja, ich will - Mein Vermieter
sagte NEIN, obwohl ich Garten hatte - auf dem Land lebte usw.. Also habe ich kurzerhand einen Briard gesucht und
meine Wohnung gekündigt. Ich hatte 8 Wochen Zeit, bis das Mädchen kam, eine neue Wohnung zu suchen...
Das war es aber wert.... Fee war meine große Liebe - nie wollte ich jemals etwas anderes als einen Briard....

Dann wurde Fee schwer krank - ich wollte NIE wieder einen Hund... Keine Verantwortung mehr - Keine Kosten.. Keinen Dreck...
endlich nach Mauritius fliegen - tolle Klamotten kaufen.... - nach 4 WOchen ohne Hund, sagte ich okay.. wir können mal
nach etwas kleinem schauen... was man überall mitnehmen kann .... usw... es gab nix kleines... dann haben wir an einen
Schapendoes gedacht .. und dann habe ich mich wieder gegen einen Hund entschieden - weil es einfach nicht in mein Leben
passt - vom Kopf her - .... und eines Sonntags - 4 Wochen später habe ich NUR Briardbilder im Internet geschaut - das habe ich
oft getan... <Babybilder... - und ich suchte wieder nach Briard-Welpen unter Bildern ... und aufeinmal erschien eine Anzeige,
dass in unmittelbarer Nähe (2h Autofahrt) Welpen von Privat abzugeben seien... 350 Euro sollten sie kosten ... wenn das
nicht ein Zeichen des Himmels war... - Ich habe umgehend den Kopf ausgeschaltet und dort angerufen - NUR um mal zu fragen,
warum sie reinrassige Welpen so günstig abgeben....wer die Eltern sind... Gesundheit...Papiere ect...
Um 11 Uhr habe ich die Anzeige gesehen .... um 11:30 Uhr dort angerufen.... um 13 Uhr einen Fahrer Organisiert und um
15 Uhr war mein Mädchen auf meinem Schoss... 17 Uhr daheim bin ich aufgewacht: Was hatte ich getan??? Ich war echt entsetzt
über mich, weil ich vorher alle Menschen in meinem Umfeld geimpft habe: Wenn Fee stirbt, ich will nie wieder einen Hund, sollte ich auf
Dumme Ideen kommen, rüttelt mich wach - hindert mich daran, erzählt mir von meinem Kummer, meinen Sorgen, den schlaflosen Nächten,
den vielen,vielen Monaten des Kummers und Leides... die vielen tausend Euros, die ich nicht noch einmal zahlen könnte... :D

Nach 3 Monten jetzt mit Pinu'u weiß ich, selbst wenn ich obdachlos wäre - ich hätte einen Briard - und wir würden als
ein Herz und eine Seele durch das Leben gehen.... Noch wohnt mein Sohn bei mir - ich weiß nicht, ob ich nach Pinu'u - ganz alleine
- die Verantwortung für einen Hund tragen möchte... ob ich nicht irgendwann wieder Vollzeit arbeiten muss,
- aber ich glaube, dass entscheidet auch dann mein Herz und nicht mein Verstand ...

Jetzt freue ich mich wahnsinnig auf die kommenden Jahre und liebe nichts mehr als das Wesen des Briards - was dem meinen sicher
nicht ganz entfernt ist ...

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Hedi » 11. Jun 2012, 14:18

Wunderschön geschrieben!
Man merkt die Liebe, die Euch verbindet, so soll es sein.
Irgendwann schreibst Du dann doch noch mal ein Buch - vielleicht über Pinu'u :D
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
:happydog:

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von jassac » 11. Jun 2012, 14:35

Wir waren genervt von großen Hunden, wir hatten eigentlich immer große Hunde, meistens Rüden, wollten keinen Raufer, keinen Pinkler .
Wir wollten unsere Ruhe, keine Rüpelleien, keine Beißereien usw...und suchten aber trotzdem nach gestandenen Rassen, keine SchSchi-Hündchens ;) dachten eigentlich.....ja eigentlich.....an Mittelgroße ;)
Die Mixtur aus -Aussehen - Größe -Charakterfestigkeit trieb uns in Richtung Briard, bzw. wurde eben ein Briard :mrgreen:

.....und dann kam FRIEDA ;)
eine Hündin die rauft wie ein Rüde
eine Hündin die mit Urin markiert und ein Bein hebt wie ein Rüde
eine Hündin die uns von ihrem Aussehen und Größe gefällt
eine Hündin die Ruhe versprüht,
also eigentlich...äähh....past es ja irgendwie..... :lol:
Lieben Gruß,
Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

emmily

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von emmily » 12. Jul 2012, 21:27

Als unser Bobtail im Dezember 2010 starb, wollte mein Mann keinen Hund mehr. Ich konnte mir vorstellen
nochmals einen hund zu haben, aber erst später, wir trauerten sehr um peppi.
Im april 2011 starteten wir zu unserer lange geplanten Wohnmobilreise in die Türkei, und dort lernten wir
eine Familie kennen - ebenfalls mit Womo unterwegs und die hatten eine schwarze Briardhündin dabei!
Wie es der Zufall so wollte trafen wir die Familie während unserer Runreise immer wieder
man war sich symphatisch und so lernten wir auch Briardhündin Emma immer besser kennen -und Sie
gefiel uns sehr ;) Irgenwann meinte mein Mann, also gut wenn ich nochmal einen Hund möchte ein
Briard könnte es sein :)
Als wir wieder zu Haus waren nach drei monaten , waren wir damit beschäftigt liegen gebliebene Arbeiten
im Haus und Garten nach zu holen, dann zogen beide Söhne fast zeitgleich aus um auf eigenen Füssen zu
stehen ;) Tja, dann wurde es sehr ruhig im Haus - kein Dreck mehr kein Krach , kurzum stinklangweilig :(
Also fing ich an mich im www nach einem Briard umzusehen , nach zwei Tagen fand ich Sie dann , die
Züchterin die noch Welpen abzugeben hatte, der Preis war in Ordnung, nur fast 600km von uns entfernt :!:
Aber was soll's wir haben ja ein Wohnmobil , also fuhren wir nach diversen Telefonaten e-mails und Fotos
eine Woch später los und holten unsere Emmily nach Hause - und haben noch keinen Tag bereut :!:

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Gela » 21. Feb 2013, 21:51

Bei mir war es im Sommer 1984.
Erster gemeinsamer Urlaub mit meinem Mann, damals noch mein Freund.
Motorradurlaub in Südfrankreich, erst runter bis Monaco, dann an der Cote d´azur entlang und auf einen Zeltplatz in Saint-Tropez.
Es war grauenvoll heiß und ich machte einen noch grauenvolleren Fehler...ich trank Wasser aus einem Wasserhahn im Waschraum...böse böse böse...sollte man niemals tun.
Am nächsten Morgen, ich lebte komischerweise noch, packte mein Mann alles schnell ein und wir suchten nach einem Arzt für mich.
Irgendwie fanden wir keinen und gurkten weiter in Richtung Atlantikküste, da wir uns da weniger Hitze erhofften.
Ich schaffte es nur bis Sete, dann war einfach Ende.
Dort fanden wir einen ruhigen Zeltplatz mit Schatten und da mein Mann Hunger hatte gingen wir da in so einen Campingplatzimbiss.
Schlau wie ich war, bestellte ich mir Pommes...
Zu den Pommes bekam ich Gesellschaft von einem riesigen, braunen Zottelhund, der so süß an unserem Tisch lungerte, dass ich ihm glücklicherweise fast meine ganzen Pommes fütterte.
Ich war einfach nur begeistert von dem Hund, er war traumhaft und so lieb und so verfressen, er gehörte irgendwie zum Zeltplatz.
Ich konnte mich gar nicht von ihm trennen.
Leider musste ich es bald, da die Pommes ihren Rücktritt ankündigten und ich wieder einige Zeit vor dem Klohäuschen verbrachte (man gewöhnt sich an alles)
Der tolle Hund verbrachte die halbe Nacht mit mir und ich heulte ihm mein Leid ins Fell.
Auf der Weiterfahrt nach Bordeaux trafen wir auf ein nettes Ehepaar aus Deutschland, die uns in ihr Wohnmobil einluden und beköstigten...das ist immer eine nette Abwechslung als Motorradfahrer.
Ich erzählte der Dame von dem Hund und sie nannte mir die Rasse...ein Briard...ihr Sohn wohnte in Frankreich und hätte auch einen.
Bis dato hatte ich nie einen gesehen.
Leider fand ich damals in Deutschland keinen Briard und es kam dann erstmal mein Groeni Askan, der damalige Traumhund meines Mannes.
Aber ich habe den Hund vom Zeltplatz nie vergessen und 1998 fanden wir dann den Zwinger in Ostfriesland und holten uns Balou.
Mein Mann war ganz glücklich, dass es die Rasse auch in schwarz gab, damals wollte er unbedingt wieder einen schwarzen Hund.
Der Rest ist Geschichte...einmal Briard...immer Briard...Farbe ist uns heute vollkommen wurscht, hauptsache ein Briard
Gela und Higgins (*15.06.2012) und Enkelbriard Maira (*31.01.2013)


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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Chilli » 21. Feb 2013, 22:05

Schön!...mal abgesehen von den unschönen Begebenheiten... 8-)
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)

Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde

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Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Ursl » 22. Feb 2013, 08:55

Das kann ganz schnell gehen, dass man verloren ist.
Lief mit meinen Schäferhunden durch den Wald und auf einmal steht er vor uns

ZOTTELBÄR ALFRED

ein schwarzer Briardrüde.

Gesehen, verliebt und beschlossen, irgendwann zieht ein Briard bei mir ein.
Glaube ca. 12 Jahre später habe ich meinen Wunsch in die Tat umgesetzt und jetzt wird es hoffentlich immer Briard bei mir geben.

Hoop

Re: Wie kommt man auf den Briard?

Beitrag von Hoop » 11. Sep 2013, 14:35

bei uns ist es eher eine nicht so schöne geschichte :(
es begann ca ende 2009 anfang 2010 da ging es unserer damaligen belgischen schäferhündin immer schlechter da muss ich zu sagen sie war damals fast13 jahre alt und ein goldstück von hund
aber mit jeden tag cortison spritzen ging es ein paar wochen noch halbwegs gut............. ich sagte noch zu meinem mann
pass auf sie will noch ihren geburtstag erleben 18.2. so war es auch bis der 22.2.2010 kam auf unser abendrunde stolperte sie und zog sich noch einen bänderriss zu ( sie hatte starke arthrose und verknöcherungen in der wirbelsäule schon)
es tut mir heute noch in der seele weh wie sie versuchte nachts ins schlafzimmer zu kommen und schaffte es nicht.......
also was machte mama nahm sich decke und kissen und legte sich zu ihr auf den boden damit sie ruhig schlafen konnte
mein mann staunte nicht schlecht uns 3 auf dem boden im wohnzimmer zu finden als er aufstand um zur arbeit zu kommen
wir beschlossen an dem moirgen ........... mir rollen jetzt wieder die tränen ...... nach der arbeit zum doc zu fahren
und da man glaubt es kaum .......... sie saß auf dem tisch als ob nix wäre stand als ob nix wäre schaute mir in die augen
als ob sie sagen wollte "so mama jetzt hast gesehen was für ein stattlicher lieber hund ich bin jetzt kannst du mich gehen lassen" ........... tränen weg wisch, es tut immer noch weh....... die tierärztin wollte sie noch in die röhre stecken........ man was hab ich gebettelt damit man sie vom tisch nehmen sollte und dann würden sie es sehen das nix mehr ginge......... nachdem sie dann endlich sagte stellen sie mal runter auf den boden brach sie zusammen und blieb liegen
immer mit den augen zu mir (obwohl eigendlich papas hund sie war)
nach 1 1/2 stunden dann kam der abscheid ein abschied für immer............sie wurde 13 jahre und 5 tage
und ich sag euch eins wäre ich nicht mit gegangen hätte mir mein mann sie wieder gebracht nur wäre ihr damit nicht geholfen gewesen sie hätte sich nur noch weiter gequält und das wollte ich nicht
mein mann weinte mit dem hund im arm und meinte er hätte seinen hund umgebracht ......... mir selber nicht gut aber ich musste stark sein und hab zu ihm gesagt WIR haben das richtige getan es war das beste sie muss nicht mehr leiden

3 tage danach ging es los ............ unsere kleine hündin fing an zu trauern sie frass nich mehr spielte nicht mehr wollte nicht mehr raus sie lag nur noch egal was wir versuchten es half nichts
also anruf bei der tierzärztin und gefragt was sollen wir tun ........ nun ja endweder ihr besorgt ihr einen neuen kameraden oder sie fängt sich oder sie geht euch auch ein
nein das wollten wir nicht
also machte ich mich auf die suche nach einen neuen kumpel mir war es egal was für einen nur keine handtasche also musste es etwas größeres sein wo ich auch im namen von unserer kleinen hinschrieb es kam nix zurück
ich muss euch auch sagen das geld konnte ich nich mal so schnell aus der portokasse nehmen unsere schäferhündin hatte uns sehr viel geld die letzten wochen gekostet und wir haben es gern getan hätten unser letztes hemd gegeben
also suchte ich weiter und fand die züchterin von unserem dicken
sie war damit einverstanden auf raten ich weiss man macht es nicht aber in dieser situation kam uns es sehr recht
unsere kleine ging vor
aber eins vorne weg wenn wir gewusst hätten was auf uns zu kommt ich glaub wir hätten die finger von der züchterin gelassen ....... mit dem wissen von heute über sie
aber er kann ja nix für seine züchterin er kann nix dafür das er in diesem hause geboren wurde die zuchtstätte ist mon petit tresor .......leider
so kamen wir zu ihm

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