Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Wo kann ich es reinschreiben? Na hier!
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Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von Anja-Sverige » 4. Feb 2017, 13:58

Heute musste ich doch herzhaft über mein Fellmonster lachen und er hat alle Vorurteile gegenüber Labbi's bestätigt :lol:

Da seine Fleischportion doch noch etwas kalt war - ich hatte doch tatsächlich vergessen diese aus dem Kühlschrank zu nehmen - dachte ich mir: ok, dann machst Du halt schon mal alles fertig, gehst mit dem Dicken wie immer noch ne Runde spazieren und bis dahin hat alles eine angenehme Temperatur.

Soweit mein Plan - die Ausführung war dann anders:
Jacko beobachtet genau die Zubereitung, liegt sabbernd vor der Schwelle zur Küche, da er da nicht rein darf. Ich stelle den Napf auf die Anrichte - erster empörter Blick "wie jetzt? da gehört der nicht hin!!!" Jacko läuft zu seinem Futterplatz - sieht mich erwartungsvoll an
Daraufhin rufe ich ihn, zieh mich an --> als ich vom Schuhe zubinden aufblicke, sitzt er wieder auf seinem Futterplatz.
Also nochmal rufen und wir gehen nach draußen ... und dann konnte ich echt nicht mehr:

Sprint auf die Wiese, kleines Geschäft, mich anschauen - zurück zur Haustür sprinten
Ich: "nein, wir gehen jetzt noch eine Runde" --> Jacko mit gerunzelter Stirn ... also gut, wenn die das will --> Sprint auf die Wiese um die Ecke - großes Geschäft erledigen - Sprint zurück (an mir vorbei, da ich auf meinen zwei Beinen noch gar nicht um die Ecke gekommen war) zurück zur Haustür - schaut mich erwartungsvoll von dort aus an, so nach dem Motto "also ich wär dann soweit".

Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits einen leichten Krampf vor lauter Lachen hatte, war es mit energischem Durchsetzen meinerseits echt nicht mehr weit.
Der Herr hat also seine Mahlzeit genossen ;-)

Lernerfolg bei mir - Fleisch aus Kühlschrank rausnehmen und anwärmen lassen ist ok - alles schon in den Napf tun --> ganz schlechte Idee, wenn man spazieren gehen will :roll: :roll: :roll:
Liebe Grüße Anja

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Re: Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von halloweenchen » 4. Feb 2017, 14:59

ein echter labi halt - Futter hat oberste Priorität :mrgreen:
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Re: Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von Norbert » 4. Feb 2017, 15:10

Nun.... es hat geklappt..... sooo.. werden wir Zweibeiner um das Pfötchen gewickelt. ;)
Schlaues Kerlchen Dein Jacko ....er hört sich Deine Vorschläge an...
..verfolgte aber seinen Plan >>> -erfolgreich- :lol:

Freundliche Grüße
von Norbert mit Fredo u. Molli
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Re: Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von Anja-Sverige » 4. Feb 2017, 15:31

...da habt ihr beide recht ... normalerweise kann ich mich besser durchsetzen, aber heute ... es war einfach zu köstlich ... und wenn ich dann erst mal einen Lachkrampf habe, dann kann ich mich echt nicht mehr halten...

... obwohl ... dieses teuflische Grinsen, als er vor seinem Napf saß :twisted: :twisted: ... er hatte das echt geplant.

Naja, jeder darf mal ne schwache Stunde haben :oops:
Liebe Grüße Anja

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Re: Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von halloweenchen » 4. Feb 2017, 15:41

du kannst dir diese "schwache Stunden" auch beim Brie erlauben - nur halt nicht zu oft. Sie sind intelligent genug um zu erkenne, was "grad einmal" reingegangen ist und was Briard auf Dauer in sein Leben aufnehmen kann *g*
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Re: Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von Anja-Sverige » 4. Feb 2017, 17:05

Das kenn ich auch von früher von meinem Rottweiler, der wusste auch genau, was mal erlaubt wird ... und was ein absolutes "no-go" war. Bei Sandro konnte ich Konsequenz wirklich gut lernen bzw. musste ich sein, mein Onkel hat mir da sehr viel beigebracht.

Ich bin eigentlich superkonsequent bei den Dingen, bei denen ich absolut nicht möchte, dass ein Hund von mir so reagiert. Bei Dingen, die ich selber unter "mal fünf gerade sein lassen" einordne - naja da überkommt mich dann auch mal ein Lachanfall wie heute.

Ich denke jeder hat seine Grenzen, die immer eingehalten werden müssen und ich finde es immer interessant, wie unterschiedlich diese Grenzen von Hundebesitzer zu Hundebesitzer sind. Wichtig finde ich eigentlich immer nur, dass man sich in der Familie einig ist und dass Hunden nichts erlaubt wird, was andere (Menschen oder Tiere) schaden kann.
Liebe Grüße Anja

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Re: Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von Hedi » 4. Feb 2017, 18:58

Anja-Sverige hat geschrieben:Wichtig finde ich eigentlich immer nur, dass man sich in der Familie einig ist
Der Meinung war ich bis jetzt auch immer, wurde aber mittlerweile eines Besseren belehrt ;)
Da Jasper ja nun etwas (nur ein gaaanz kleines bißchen :mrgreen: ) ungestüm ist, nehme ich, wenn es passt, gern einen meiner Söhne mit zum Spaziergang. Herr Hund weiß ganz genau, bei wem er an der Leine ziehen darf und bei wem nicht. Unsere beiden älteren Jungs lassen das Ziehen zu und halten eben gegen :roll: , der Jüngste hat Jasper gut im Griff und bei mir zieht er auch nur noch selten. Er kann also sehr gut unterscheiden, bei wem er was darf.
Auch beim Spielen oder Kuscheln unterscheidet er sehr gut und ist mehr oder minder grob :mrgreen:
Sie sind sooo intelligent unsere Fellnasen!
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von Anja-Sverige » 4. Feb 2017, 19:14

Hedi, das meinte ich mit dem einig sein so nicht. Ich hoffe ich hab Dich jetzt nicht falsch verstanden.
Alle Hunde, die ich bisher kannte oder auch selber hatte, wussten was sie z. B. bei mir durften oder nicht durften und dass früher z. B. meine Eltern dagegen einige Dinge erlaubt haben, die sie bei mir nicht durften. Das störte mich auch nicht. Es ist mir auch völlig klar, dass Hunde genau wissen, bei wem sie mehr Chancen haben, wenn es um Aufweichen von Regeln gibt.
Es gab aber auch dort Regeln, die absolut zwingend für uns waren z.B. Betteln am Tisch wird nicht toleriert, Hund darf nicht zu Fremden ohne unsere Erlaubnis und ähnliches.
Und das gilt auch bei Harald und mir. Wir sind ja nur zu zweit, haben keine Kinder. Wir haben besprochen, welche Dinge wir absolut nicht wollen und diese Regeln werden von uns Beiden zwingend eingehalten, da erlauben wir uns auch nicht inkonsequent zu sein.

Ich würde es schlimm finden, wenn wir uns nicht einigen könnten oder permanent inkonsequent wären, was der Hund jetzt darf und was nicht, also dass Regeln ständig geändert werden, mal gelten mal nicht - sowas verwirrt auch einen intelligenten Hund - meiner Meinung nach.

Dein Beispiel zeigt, dass Jasper genau weiß, bei wem welche Regeln gelten, das ist für mich nochmal etwas anderes.

Jacko weiß beispielsweise auch genau, dass - wenn er "im Dienst" ist - andere Regeln gelten, als wenn er "frei" hat.
Liebe Grüße Anja

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Re: Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von THW-Fan » 4. Feb 2017, 22:06

@Anja-Sverige

Mir geht es evtl genauso, daher einiges zur Erklärung.

Selbst wenn Jasper bei uns frei hätte, habe ich trotzdem immer "Dienst", d.h. wenn eines der Kinder einen Rest wie z.B. Schinkenrand, Brotkanten o.ä. vom Tisch weggeben will, gäbe es das Verbot von mir. Will der Hund, kriegt er es trotzdem nicht, denn Fressen gibt es nur im Napf oder vom Tisch entfernt. Davon abgesehen füttern wir unsere Hunde nicht von Tisch und wenn nur die Nase auf Tischkantenhöhe erscheint (was bei ca. 71-72 cm Schulterhöhe kein Problem darstellt) gibt es sofort eine Tonspur und Betteln wird ignoriert. Schwieriger wird es bei unserem halbhohen Wohnzimmertisch, wo schon mal Gläser hinfortgefegt werden, wenn Wauwi sich freut und ungünstig steht. Bei Essen auf dem Wohnzimmertisch ist ansonsten immer einer im Raum bzw. es folgt das Aussperren (= Hund mitnehmen) beim Verlassen des Raumes. Bei Futter hat Zoe ja auch noch ein gehöriges Wort mitzureden :mrgreen: .

Bei Spaziergängen im Ort sind Anja und ich etwas anderer Meinung, da sie lieber Leinen ohne jeglichen Zug will, um über Kommandos eine Situation zu regeln. Ich hingegen bevorzuge die 8m Schleppleinen, welche ich ständig länger oder kürzer halte, aber immer auf "leichtem" Zug, so dass die Hunde keine Durchstartmöglichkeit haben. Da Jasper sehr fein über Körpersprache seine Wahrnehmung signalisiert, bin ich immer im Arbeitsmodus. Kann ich das Gelände einschätzen wird bis max. 8m "Vortrieb" zugelassen, d.h. ich bestimme wo es langgeht. Aber auch hier variiere ich die Leinenlänge und kann so ggf. immer mit dem Körpergewicht und mgl. guten Stand gegenarbeiten.

Bei den sonstigen Spaziergängen ist das so eine Sache, da unser Jüngster eine sehr klare Körpersprache hat, Konsequenz auch durchsetzt, sehr gut mit Anja kommuniziert und ein sehr gutes Gespür für die Situation hat, testet Jasper bei ihm nicht viel aus. Leider hat er durch das Studium nicht immer Zeit.
Beim älteren Bruder, der mitkommt, wenn Anja einen zweiten Hundeführer braucht, ist Jasper eher zugleinenführig :x . Da ich arbeitsbedingt nur am Wochenende ausreichend Zeit für lange Spaziergänge habe, hilt unser Sohn, der eher in meiner Gewichtsklasse kämpft, z.B. bei Runden in der Dämmerung oder zu Hundestoßzeiten, aus.
Im "Alarmmodus" (Dämmerung) fällt es selbst mir schwer beide Hunde zu führen, denn bei Rüdenbegegnungen oder mit Wild kann es anstrengend werden. Ich bin zwar noch minimal schwerer als Zoe und Jasper zusammen -aber Frontantrieb gegen 2 x Allrad- da heißt es echt ackern und im Extremfall stehen sie halt erst nach 1-1,5 m und alles Wild wurde von mir durch Hundekommandos weggebrüllt. Bei Begegnungen mit blöden Hundebesitzern kriegen die anderen halt ihr Fett weg. Von irgendwem muss Jasper ja haben, dass er der große Bruder von Nett ist :oops: .

Du siehst hier unterscheidet meine Grätzkatze sehr genau, wer am anderen Ende der Leine ist. Mich beindruckt es immer wieder, wie differenziert unsere Hunde arbeiten. Zoe z.b. geht bei gemeinsamen Spaziergängen nicht mit mir, sondern nur mit Anja. Gehe ich alleine, bin ich Boß, gehe ich mit den Söhnen, geht sie auch mit den Söhnen, schaut aber was ich mache. Hier merke ich ganz klar, dass ich bei Zoe´s Erziehung damals keine Zeit hatte.
Nichts desto Trotz wird immer mal wieder auf den Spaziergängen die eine oder andere Grenze ausgelotet, was gleich im Erzeihungsmodus geklärt wird und auch geklärt werden muss. Jasper ist wie gesagt halt ein sehr kluger Arbeitshund (Ich muss arbeiten und er ist der kluge Hund :lol: ).


Lg Jasper und Tom
Liebe Grüße aus dem hohen Norden wünscht Tom!

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Re: Denkfehler oder wie man einen Spaziergang verkürzt

Beitrag von Anja-Sverige » 5. Feb 2017, 04:52

Ja sie sind schon sehr schlau unsere Fellnasen.

Vielleicht noch eine Erklärung - wenn ich schreibe, dass Jacko im Dienst ist oder frei hat, dann ist damit wirklich "arbeiten" gemeint.

"Im Dienst" ist Jacko, wenn ich mit ihm bei uns im Haus (Altenheim) Bewohnerbesuche mache. Dann weiß er genau, dass er vorsichtig sein muss, auch mal länger still sitzen muss. Dass der Kontakt mit dem anderen "Menschen" dann klar von mir gesteuert wird. Oder auch, dass die Hand, die etwas "unkontrolliert" (Zittern, Spastiken usw.) auf ihn zukommt, ihn streicheln will und er hält dann auch sehr ruhig still. Das Wort/Befehl "Besuch" heißt für ihn, jetzt muss ich arbeiten.

Wenn er "frei" hat, weiß er, dass er mit den Menschen, die uns begegnen und die das auch wollen, auch von selber hingegen kann, mit denen auch mal toben und "kämpfen" darf - was er beim Kontakt mit unseren Bewohnern nicht darf.

In Bezug auf Spaziergänge bin ich echt gespannt, wie das wird, wenn unsere Kleine zu uns kommt. Da habe ich auch mit meinen bisherigen Hunden die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht.
Jacko ist tiefenentspannt. Er läuft in der Stadt locker an der Leine, zieht eher selten, kommt auch mal vor, aber ist dann gut händelbar. Wenn wir zuhause spazieren gehen, ist die Leine zwar in meiner Hand, aber er ist nicht angeleint. Er läuft in der Regel frei. Andere Hunde werden von ihm konsequent ignoriert - bis auf ganz wenige Ausnahmen, mit seiner Freundin wird gespielt ;-)
Bei Wild ist es ganz einfach, ich muss ihn immer im Auge haben, wenn sich seine Körperhaltung ändert auf "ups, da ist was zum jagen" kann ich ihn in diesem Moment sicher abrufen. Wenn ich den Moment verpasse, startet er kurz durch, stellt fest, das ist es doch nicht wert und kommt wieder zurück - die erste Variante ist mir trotzdem lieber.
Leine habe ich nur dabei, falls andere Hundebesitzer kommen, deren Hunde nicht entspannt sind oder die Besitzer sind nicht entspannt. Ansonsten rufe ich ihn nur zurück, dann geht er im "Fuß" neben mir an allem vorbei, was uns so entgegenkommt.
Aber ich wohne halt auch mitten in der Natur und Jacko ist ja auch schon ein paar Tage älter und sieht die Dinge gelassener als so mancher Jungspund. Und als Labbi ist er halt auch überwiegend leicht zu führen.
Wenn Harald alleine mit ihm geht, dann hört er "überwiegend" auch auf ihn, testet aber mehr aus. Wenn wir beide gemeinsam spazieren gehen, reagiert er ähnlich wie Du das bei dem Spaziergang mit Zoe und Deinen Söhnen beschreibst. Er hört auf Harald, schaut aber mich an, ob das wirklich ok ist.

Das mit der Schulterhöhe und der "Nase vom Tisch" kenne ich auch, Jacko hat mit seinen 72 cm Schulterhöhe eine ähnliche Größe wie Dein Jasper. Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass er ein "großer" Labrador ist, anders als die deutschen Züchtungen.
Ohne dass er es vermeiden kann, ist er mit unserem Esstisch auf "Nasenhöhe" und der Wohnzimmertisch ist natürlich gut überschaubar - sowohl mit Kopf als auch mit Schwanz kann man da schonmal was abräumen ;)
Liebe Grüße Anja

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