Das Briard Forum

Ich bin mal auf Eure Meinung gespannt.

Super oder völliger Schwachsinn. Schön wäre auch ein kurzes Statement was ihr von solchen Aktionen haltet.

Manche Hunde brauchen mehr Freiraum

Wenn Sie einen Hund sehen, der ein gelbes Band, eine gelbe Schleife,
eine gelbe Bandana oder etwas gelbes an der Leine, am Halsband oder am
Geschirr geknotet trägt – bitte gewähren Sie diesem Hund und seinem/r
Besitzer/In mehr Freiraum. Bitte nähern Sie sich weder diesem Hund noch
seinem/er Besitzer/In. Die gelbe Markierung bedeutet, dass dieser Hund
keinen näheren Kontakt zu anderen Hunden oder Menschen wünscht, oder
gar verträgt. Wie gross dieser Freiraum sein sollte, unterscheidet sich
natürlich von Hund zu Hund und sollte jeweils mit dem/der Besitzer/In geklärt
werden.


Warum brauchen manche Hunde mehr Freiraum?


Der Hund kann krank sein,u.a. auch ansteckend.
Der Hund kann in der Ausbildung sein, z.B. zum Therapiehund.
Der Hund kann sich in der Reha befinden.
Der Hund kann ein Hund aus dem Tierschutz sein und hat vor seiner Umgebung noch Angst.
Der Hund kann schlechte Erfahrungen haben und will Fremde – egal wie freundliche - Hunde nicht mal so begrüssen.
Es gibt eine Menge Gründe, warum ein Hund mehr Freirraum brauchen kann. Bitte zeigen Sie diesen Hunden Ihren Respekt, indem Sie ihnen einen grösseren Freiraum gewähren oder ihnen Zeit zum zurückziehen geben.

Die gelbe Markierung am Hund heisst schlicht und einfach ”Mein Hund braucht etwas mehr Freiraum als andere”



Danke!
Die Besitzer/Innen von ”gelben” Hunden schätzen Ihre Hilfe und Ihren Respekt.

übersetzt von Kerstin Zeuge

PDF-Datei zum Printen
https://www.facebook.com/GelberHundDeutschland

Der einzige Grund der MIR einfällt warum ich solch ein Schleifchen an die Leine machen würde, wäre wenn Karisma läufig ist.

der einzige grund der mir einfällt pro diesem gelbes bandes : ich kann nicht sprechen/nicht hören etc.
ich denke einfach der hund sollte nicht so weit von einem entfernt sein das man ggf. in hundebegegnungen eingreifen kann bzw. sich mit dem anderen besitzer verständigen kann ob wir sie laufen lassen können oder eher nicht. warum also nicht einfach miteinander sprechen ?!
also kurz, ich halte es für überflüssig.

Gab es nicht auch schon früher mal den Versuch, durch bestimmte Handzeichen sich von weitem besser einordnen zu können, bzw. das Geschlecht des Hundes durch Handzeichen zu zeigen ???
Irgendwie schwebt mir da etwas in meiner Erinnerung, hat sich aber nie verbreitet, jedenfalls nicht auf den belebten Berliner Straßen.

Neee ich brauche kein gelbes Schleifchen für Madame Frieda.

Gruß Jassac

Einem Hund an der Leine nähert man sich sowieso nur nach Absprache mit seinem Besitzer, oder lässt seinen Hund nähern. Wer das nicht lernt, lernt das auch nicht mit einem gelben, roten, grünen oder kariertem Band.

WEr meiner Juli näher als zwei Meter kommt, bekommt von mir direkt gesagt, dass das nicht unbedingt gut sein muss.

Seinen Hund lässt man sowieso nie auf einen angeleinten Hund zulaufen. Nach Absprache, alles okay, aber never ever einfach so.

Genau so sollte es sein, Christina...und diejenigen, die keine Rücksicht darauf nehmen, ob der entgegenkommende Hund an der Leine ist- man sich sogar rechtfertigen muss, warum der Hund angeleint ist und bleibt und warum man an der Leine keinen Kontakt möchte, werden sich auch von was Gelbem nicht beeinflussen lassen !

Wie schon richtig bemerkt wurde: Hunde an der Leine begrüssen sich nicht! Gegen diesen Grundsatz, von allen Hundeschulen immer wieder gepredigt, wird leider häufig verstossen; die Folgen sind manchmal wirklich ärgerlich...

Es geht sogar noch weiter: Wenn ich meinen Hund an der Leine habe bin ich für seinen Schutz verantwortlich! Wenn ich den nicht mehr gewährleisten kann muß ich den Hund konsequenterweise loslassen damit er selbst initiativ werden kann. Ich hab das Problem einige MAle beim RAdfahren gehabt: Jule trabt an der Leine neben mir her, aus dem Nichts kommt ein freilaufender Hund und beginnt zu pöbeln. Schaffe ich es nicht, das Fahrrad zwischen Jule und den "Angreifer" zu bringen lasse ich die Leinee los.

Jule regelt dass dann auf Briardart, sprich sie bügelt den Widersacher ziemlich kompromißlos nieder. In der darauffolgenden sehr emotional geführten Diskussion muß ich mich für mein Verhalten rechtfertigen... "Ihr Hund ist gefährlich, den dürfen sie nicht von der Leine lassen".

Manchmal denke ich dass ein bundesweit vorgeschriebener Hundeführerschein hilfreich wäre...

schönen Gruß, Juergen

Transdat hat geschrieben:In der darauffolgenden sehr emotional geführten Diskussion muß ich mich für mein Verhalten rechtfertigen... "Ihr Hund ist gefährlich, den dürfen sie nicht von der Leine lassen".

Manchmal denke ich dass ein bundesweit vorgeschriebener Hundeführerschein hilfreich wäre...

schönen Gruß, Juergen

oh ja.......mit lotti sehr oft erlebt.......dabei war sie noch nichtmal wirklich heftig sondern hat ganz kurz und abolut sauber aber unmissverständlich klar gemacht wer hier der chef ist tja und wenn der andere hund dann der unterlege ist " der ja eigentlich nuuuuur spielen wollte " tja dann ist das geschreih groß oh ich habe es gehasst !
ja die spd fordert den generellen hundeführerschein ja gerade mal wieder.....an sich nicht das schlechteste....die alte omi mit dackelchen allerdings die keinem weh tun.....die werden dann leider auch "bestraft" udn ich bezweifle das so alte leutchen solch einen test meistern würden ?!

Lottikarotti hat geschrieben:ja die spd fordert den generellen hundeführerschein ja gerade mal wieder.....an sich nicht das schlechteste....die alte omi mit dackelchen allerdings die keinem weh tun.....die werden dann leider auch "bestraft" udn ich bezweifle das so alte leutchen solch einen test meistern würden ?!

Diesem kann ich leider nicht zustimmen. Bei uns wohnte eine sehr alte Dame, die täglich mit ihrem Dackel auf einem häufig begangenen Weg spazieren ging. Dackel sind zwar bezogen auf die Körpergröße eher übersichtlich aber genauso wie kleine Terrier äußerst mutig und draufgängerisch. Dieser kleine Dackel hat jeden Tag geglaubt, sein Frauchen vor der bösen Welt beschützen zu müssen. D.h. der ist bis zu 100m hinterher gelaufen und hat ständig versucht dich zu beißen. Das galt für alle Radfahrer und Fußgänger. Leider ging dieser Hund nie an der Leine. Dann kannst Du nur sehen, wie Du Dir selbst hilfst. Das finde ich auch nicht schön, aber was willst Du machen. Ein freundlicher Hinweis bei diese Dame hat leider auch nicht geholfen. Ich gönne alten einsamen Menschen aus ganzen Herzen einen kleinen Freund, aber das geht mir zu weit.

Das mit dem Bändchen finde ich totaler Blödsinn. Ich hoffe nur, dass der Besitzer, der einen schwierigen oder gefährlichen Hund hat, in der Lage ist, diesen an der Leine an einem anderen Hund vorbei zu führen. Für mich finden Hundebegegnungen immer nur statt, wenn beide Hunde nicht an der Leine sind und mit Absprache des anderen Hundebesitzers. Alle Hunde, die bekloppt auf Aaron zustürzen, ohne das der jeweilige Besitzer irgend einen Einfluß auf seinen Hund hat, werden von Aaron häufig mit der briardtypischen Zurückweisung abgehandelt. Wenn der andere Besitzer seinen Hund auf einen an der Leine gehenden Hund zustürzen lassen, ist das einfach sein Pech.

Thomas hat das am letzten Samstag erst wieder mit einem großen Lappi Rüden, völlig unerzogen, erlebt. Die Besitzerin habe ich danach freundlich am Telefon gebeten, ihren Hund bitte an der Leine zu führen, weil er ja auch nicht hört. Ihre Antwort war, dass ihr Hund jetzt Angst vor Aaron hat, da er von der Begegung einen kleinen Schmiß an der Nase hat und das nicht mehr tun würde. Vor dieser Begegung hat dieser Hund alle im Dorf zugänglichen Hunde heftig gebissen. Ich habe ihr dann leider sagen müssen, dass dies keine Garantie ist und ich das meinem Hund nicht antun möchte, wenn ihrer sich entsprechenden Mut angefressen hat und dann sofort abgeht. Ich wünsche mir, dass dies nie eintritt. Mitleid bei solch einem Vorfall oder unfreundliche Reaktionen der Rüpelbesitzer lasse ich an mir abprallen. So wie diese keine Rücksicht auf andere Hunde nehmen, tun sie das meistens auch nicht bei Kindern. Im Sommer an einem kleinen Badestand habe ich kleine Kinder beim Baden erlebt. Auch unser Enkelchen dabei. Dann kam ein Hund, hörte nicht auf sein Herrchen, rannte zu jedem (auch Kind) hin und kläffte es an. Blöd für ihn war, dass er auch Aaron ankläffen wollte. Der stand dann auf, und lief ganz gemächlich auf ihn zu. Der Kläffer kannte plötzlich sein Herrchen und dieser hat sich sehr schnell beeilt, seinen Hund an die Leine zu nehmen. Aaron ist dann ganz gelassen zurückgekommen.

Sollte eine Markierung für problematische Hunde und Menschen notwendig sein, empfehle ich eine Mütze mit batteriebetriebenen Rundumleuchte. Dieses Signal muss nicht erst gelernt werden und ist allen Menschen als Warnung bekannt.

Gelbes Band?.... Gelber Stoff? ....... Kennzeichnung.... Stigmatisierung. Da war doch mal was...?
Da werden ja Erinnerungen an ganz unselige Zeiten wach. Schon aus diesem Grund sehr fragwürdig.

Gelbes Band?.... Gelber Stoff? ....... Kennzeichnung.... Stigmatisierung. Da war doch mal was...?
Da werden ja Erinnerungen an ganz unselige Zeiten wach. Schon aus diesem Grund sehr fragwürdig.

Naja, ich denke das das gelb eher gewählt wurde weil man es besser sehen kann, nicht aus solidarischen Gründen zur Bunderwehr und es ist ein "Band" kein "Stern".

Du könntest aber mit der Stigmatisierung recht haben und die "gelbe Band träger" schnell als bissig oder verhaltensgestört eingestuft werden.

Es würde ja doch keiner wissen, was das gelbe Band bedeutet
Wie Ihr auch schon geschrieben habt: wer die normale Hundeknigge kennt, der braucht kein gelbes Band, wer sich sowieso um nix kümmert, dem ist auch jede Markierung egal. Und freilaufende Hunde schauen sich wahrscheinlich kein gelbes Bändsel am Halsband an

Hatte auch mal gelesen, dass Listenhunde angeblich eine hellblaue Leine tragen sollen.

Ich halte das für völlligen Quatsch, oder meint ihr, dass Nicht-Hundebesitzer erst einen Lehrgang machen wollen, damit sie wissen was die Farben bedeuten?

Meine Meinung: Macht auf die GELBE Leine noch DREI SCHWARZE PUNKTE ... dann stimmt's!

Ich wünschte sowas gäbs unter Menschen, gelbes Band drum und alle lassen einen in Ruhe - DANKE ! ! Ich hasse Menschen, Pflanzen und Tiere - Steine und Briards sind okay!

och kathi, ich bin eigentlich auch ne ganz nette - echt.
und weder ein briard noch ein stein .
kopf hoch, es kommen auch wieder bessere zeiten ( is ja n riesen trost - :twisted: )

es gibt so tage wo alle einem gepflegt am popo lecken können, aaaaaber da kommen auch wieder andere, schönere tage ohhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm

kathi! was ist denn passiert? diese stimmung ist bei dir ja gar nicht vertraut... ?!

Ich find den Spruch nur witzig
Und außerdem meine ich nur die Menschen in "freier Wildbahn". Der sieht ja gar nüscht. Die Fellpflege ist aber aufwendig. In der Wohnung?! WAS GEHTS EUCH AN VERDAMMT NOCHMAL haben die keine anderen Probleme als nen fremdes Mädel mit nem Hund anzulabern????????????????? Schafft euch nen Leben an und fragt mich nicht über meins, ich geh hier einfach nur lang und noch nicht mal DER Hund schaut euch an!!! :twisted: :twisted:
Deswegen denke ich, hätte ich gerne irgendetwas, was mir erspart, dass wildfremde mit mir in Kommunikation treten und mich selbst entscheiden lässt.

Hahaha, sorry Kati wenn ich jetzt lachen muss. Ich hab auch schonmal so Tage, da will ich einfach nur mit meinen Hunden unterwegs sein und nicht angequatscht werden. Ich guck dann immer ganz böse, wie eine Bulldogge. Ich glaube die Leute haben dann echt Angst und lassen mich in Ruhe. Versuch mal, bei mir klappt es meistens.
ALSO GANZ BÖSE GUCKEN und du hast DEINE RUHE

Ich finds nur lustig - hier gehts um das Recht eines Hundes, dass jeder von ihm Abstand hält - aber will man das für sich als Mensch einfordert wird man beschwichtigt und belächelt Naja besser als aufs Rad geflochten und verbrannt, wie es manchmal fast der Fall ist wenn man seinem Hund die Ohren nicht kleben will