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Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 20:19
von Chilli
Angeregt durch einen anderen Thread hier mal die Frage: Muss der Hund für die komplette Menschheit (Kind, alte Menschen, Menschen mit Behinderungen) erzogen sein, also dass er alle diese Menschen als normal ansieht, egal wie "daneben" sie sich aus Hundesicht aufführen. Oder muss der Mensch dafür sorgen, dass er oder seine Nachkommen auf Hunde richtig reagieren

:
Das ist keine Umfrage, sondern eine offene Diskussion
Danke für Eure Antworten!
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 20:35
von ravelblond
Meine Hunde dürfen viel ,solange sie.ihre Zähne bei sich behalten.....und keine Schisser mobben
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 20:44
von halloweenchen
die wenigsten probleme gebe es wohl, würden beide seiten so erzogen, dass sie aufeinander rücksicht nehmen.
ich erziehe meine kinder so, dass nach bestem menschen ermessen, sie auf hunde und ihre eigenheiten rücksichtnehmen
UND
ich erziehe meine hunde so, dass sie (wie heike so schön schrieb) ihre zähne für sich behalten ganz gleich was passiert.
auf alle eventuallitäten kann man beide seiten sicher nicht vorbereiten, da mensch und hund manchmal auf ideen kommen, die keiner vorhersehen kann

Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 20:49
von Tuffo
Zum einen sorge ich jeden Tag dafür, dass es keine Situationen gibt, wo Tuffo Entscheidungen trifft, die Probleme machen. Kleine Kinder sind ihn nicht geheuer, die zappeln und machen unkoordinierte Bewegungen, da würde ich ihn nicht hinlassen. Großen Menschen sage ich, sie sollen vorsichtig sein. Tuffo mag nicht von jedem durchgeknuddelt oder angegrabbelt werden. Ein Bekannter hat das mal gemacht und war sehr gerstaunt, dass der Hund geknurrt hat, so von unten raus. Das kam mir vor wie beim Kind, was nicht von der Oma angebusselt werden will.
Ich denk mir immer, ich hab einen Hund dabei, kein Kuscheltier. Daher erwarte ich von meinem Hund, dass er horcht und von den anderem,dass sie aufpassen.
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 20:53
von Chilli
Was wir als Hundehalter von anderen erwarten und was tatsächlich davon erfüllt wird...hmmm, weicht schon ziemlich von einander ab... Habe selbst auch schon Menschen beobachten können, die sich keinerlei Sorgen machten bezüglich des fremden Hundes...

Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 21:16
von Dat-Emma
Normal und wünschenswert wäre es, wenn der Mensch -Der sich selbst als intelligent und überlegen einstuft- auf den Hund richtig reagiert bzw. Tieren mit Respekt begegnet.
Leider muss man seine Hunde oft vor der Ignoranz und Blödheit oder auch schlicht Ungezogenheit der Mitmenschen schützen. Teils kann man sich diese Situationen oft nur leider nicht ausmalen, gerät unversehens da hinein - und kann nur schauen, das dem Hund daraus keine Nachteile entstehen.
Aus Sicht der Menschen ( Nicht-Hundehalter ) hat der Hund zu funktionieren.
Seine Mitmenschen kann man leider nicht erziehen, wäre auch eine Wahnsinns-Aufgabe....
Meinen Hund kann ich nur schützen, indem ich sie so gut wie möglich erziehe, und ansonsten als Rudelführer mensch-verursachte saublöde Situationen versuche zu vermeiden. Achtjährige napfschleckende Nervensägen/ Provocateure hatte ich selbst noch nicht auf den Radar... Aber man lernt nie aus.
Das man den Hund sozialisiert, an Rollstuhlfahren, Menschen mit Rollator, Kinderwagen.......und und und heranführt und gewöhnt, ist eine Selbstverständlichkeit.
Das gehört in unsere Gesellschaft, und ich möchte mich mit Emma im Alltag nicht einschränken lassen, d.h. sie ins Restaurant und in die Stadt mitnehmen können.
Vielleicht könnte man noch die Erziehungsfrage von Trethupenbesitzern mit Flexleine ausgerüstet aufnehmen. Diese Mitmenschen schätze ich auch ganz besonders
Insbesondere wenn Sie ihre Terroristen mit den Worten entschuldigen: " Du musst doch keine Angst vor dem großen Hund haben "
Gruss
Alexandra + Emma
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 21:39
von Chilli
Dat-Emma hat geschrieben:Das man den Hund sozialisiert, an Rollstuhlfahren, Menschen mit Rollator, Kinderwagen.......und und und heranführt und gewöhnt, ist eine Selbstverständlichkeit.
Das gehört in unsere Gesellschaft, und ich möchte mich mit Emma im Alltag nicht einschränken lassen, d.h. sie ins Restaurant und in die Stadt mitnehmen können.
Warum dann nicht auch an kleine Kinder ;-)
Dat-Emma hat geschrieben:Vielleicht könnte man noch die Erziehungsfrage von Trethupenbesitzern mit Flexleine ausgerüstet aufnehmen. Diese Mitmenschen schätze ich auch ganz besonders
jahahaha!!!! Die mag ich auch gerne...und ich muss wirklich sagen, dass ich Chillli von Anfang an klar machen musste, dass das keine Tiere sind die man jagen muss...
halloweenchen hat geschrieben:die wenigsten probleme gebe es wohl, würden beide seiten so erzogen, dass sie aufeinander rücksicht nehmen.
ich erziehe meine kinder so, dass nach bestem menschen ermessen, sie auf hunde und ihre eigenheiten rücksichtnehmen
UND
ich erziehe meine hunde so, dass sie (wie heike so schön schrieb) ihre zähne für sich behalten ganz gleich was passiert.
Ich habe das Gefühl, dass Hundemenschen mit Kind(ern) besser beide "Seiten" erziehen, weil sie sich besser eindenken können. Ein Hundehalter ohne Kleinkind ist eher unbedarft, genau wie der "Kleinkindhalter" ohne Hund ...

Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 22:16
von Palatin Du Rhin
Was erwartet Ihr von einer Welt, in der die Kinder glauben, eine Kuh ist lila?
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 22:17
von Thomas
Hund ist immer Schuld und zahlen muss der Halter. Selbst Schadensersatz, wenn der Einbrecher gebissen wird, wie hier zu lesen war. Also schon von daher muss Hund funktionieren, egal was die anderen machen. Andere Alternative wäre Maulkorb und Leine. Das will ja keiner. Aber Hund ist halt auch nur ein Lebewesen und macht Fehler. Die müssen wir im Ansatz erkennen und vermeiden. Um so besser man zu einem Team wird, Vertrauen und Bindung hat, den Hund lesen kann, um so besser kommt man in der großen bösen Welt klar

Ein Team zu sein mit unserem Hund ist ja eh unser Ziel.
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 22:26
von Palatin Du Rhin
Fehler? nach menschlicher Sicht.! Ich denke der Hund macht keine (sehr wenig )Fehler. Es mangelt ihm an Einsicht die Handlungsweisen der Menschen richtig zu interpretieren. Aber das ist eher eine Frage der Intelligenz. Deshalb sind wir die " Herrchen".
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 22:47
von Hedi
Das wäre ein Paradies, wenn Hunde wirklich Hunde sein dürften.
Aber sie dürfen in der heutigen Zeit eben nicht mehr knurren oder gar schnappen. Sie dürfen keinem Hasen hinterherlaufen oder mal einen Spaziergänger freudig begrüßen.
Früher wurde solches Verhalten als normal geduldet, es ist ja auch ganz normales Hundeverhalten, heutzutage wird der Hund gleich als gefährlich eingestuft oder gar eingeschläfert.
Und wenn ich Rasselisten sehe,
Kinder dürfen alles mit Hunden machen und die Hunde müssen sich immer friedlich zeigen - wie soll das gehen?
Hunde sind schließlich auch Lebewesen, die nunmal nicht 100%ig funktionieren können, so ist das Leben.
Früher sind Menschen und Tiere eng miteinander aufgewachsen, da gab es einen normalen Umgang miteinander und ein Gespür füreinander.
Wenn ein Kind z.B. an den Futternapf des Hundes gegangen ist und der hat geschnappt - selber Schuld, das Kind wusste dann aber, dass man Hunde eben nicht beim Fressen stört. Natürlicher Lernprozess.
Meine Kinder haben den respektvollen Umgang mit Hunden (und anderen Tieren) gelernt. So sollten es alle Kinder lernen, leider sehen viele Eltern das ganz anders.
Natürlich müssen Hunde an alle möglichen Umweltreize herangeführt werden, damit sie ruhig und gelassen damit umgehen können, aber es bleiben eben Tiere.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hunde sollten in fast allen Situationen gelassen bleiben und Menschen sollten immer respektvoll mit Hunden umgehen. Dann gäbe es wahrscheinlich keine schweren Beißvorfälle und auch keine Anfeindungen mehr!
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 22:50
von Chilli
Palatin Du Rhin hat geschrieben:Fehler? nach menschlicher Sicht.! Ich denke der Hund macht keine (sehr wenig )Fehler. Es mangelt ihm an Einsicht die Handlungsweisen der Menschen richtig zu interpretieren. Aber das ist eher eine Frage der Intelligenz. Deshalb sind wir die " Herrchen".
...und WEIL WIR Menschen sind reden wir von Fehlern

weil es eben nicht nach menschlichen Massstäben "ordentlich" abläuft...
Und genau deshalb finde ich diese Diskussion so interessant, weil eben, je nach familiärer Zusammenstellung anders gedacht wird. Deshalb die Überlegung wer wie erzogen/herangeführt werden muss/soll!
Wo stehen die Chancen besser, dass er/sie/es (Mensch/Tier) versteht, sich einfühlen kann, vernünftig reagieren kann

: :!:

:
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 23:11
von Dat-Emma
Chilli hat geschrieben:Warum dann nicht auch an kleine Kinder
Die natürlich sowieso ... Die gibt es aber öfter bei uns als Rollatoren-Fahrer
Der Sohn ( 8 Jahre alt ) meiner Freundin war mit in der Welpenspielgruppe. Er hat immer Aufgaben ( sehr wichtige ) übertragen bekommen. Er findet Hunde klasse, weiß aber auch wie man sich Hunden gegenüber verhält.
Gruss Alexandra
PS: Nicht alle Düsseldorfer sind Vollpfosten - siehe Spielfeld-Geschehen
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 15. Mai 2012, 23:48
von Kathi Hoff
Was habschn hier losgetreten
Ich denke an das, was wir Menschen uns gegenseitig jeden Tag antun. Wie wir uns im Alltag fertig machen, ob auf Arbeit, im Verein, im Feierabendverkehr, wie man mit den Menschen umgeht, die einen lieben, wie Jugendliche und Kinder sich gegenüber Tieren verhalten, was heutzutage in den Schulen abgeht. Und wie das alles in Fehler im System mündet - Mord aus Leidenschaft oder Niedertracht, Ausnutzen, ....
Ein Tier im Allgemeinen und der Hund als einziges Tier, welches sich freiwillig an den Menschen herangetraut hat, im Besonderen, tut doch niemandem jemals mit Vorsatz weh. Das sollten wir ihnen zugute halten, denn das ist das, was sie meiner Meinung nach ein wenig überlegener macht - auch wenn der Mensch "intelligenter" ist. Wir können nur versuchen, unserem Hund "zu helfen" in dieser chaotischen Welt, die vom Menschen "geordnet" wurde.
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 16. Mai 2012, 06:15
von Randy
Der Mensch ist ja auch das einzige Lebewesen, dass sich von einem anderen führen lässt, auch wenn er nicht souverän und gelassen agiert...hab schon mal nen Bericht gesehen, da wurde ne Leitwölfin, die sich aggressiv und den Situationen völlig unangepasst benahm, von ihrem Rudel abgesetzt und umgebracht. Und der Mensch zeigt immer wieder seine Duldsamkeit gegenüber lauten aggressiven bedrohlichen Menschen

.
In der heutigen Zeit hat man es schwerer, da die Umwelt immer schwieriger wird, sei es durch andere Menschen (welcher Radelfahrer klingelt heut z.B.noch, Kinder verlernen den überlegten Umgang mit Hunden etc.) oder durch völlig gedankenlose Hundebesitzer, deren Hund ja nur spielen will und daher ungefragt und ungebremst zu jedem anderen hindarf. Das natürliche Verständnis, Hund an der Leine kommt entgegen, also behalt ich meinen auch bei mir od. lein ihn an, ist ja auch weitgehend weg...im Gegenteil muss man sich noch verteidigen und mit blöden Kommentaren zutexten lassen.
Es ist ja auch Sache der Definition, dass man seinen Hund im Griff hat. Gestern erzählt mir einer, er war früher Hundeausbilder beim Bund und er kann jeden Hund problemlos ohne Leine führen, alles andere wäre Tierquälerei ...aber dann meinte er geradezu stolz, wenn bei ihnen daheim Besuch da war und er den Raum verliess, durfte sich der Gast keinen Millilmeter mehr rühren, weil ihn der Hund sonst an der Gurgel gepackt hätte ...bitte????!!!!! Der nächste meint gerade, wie brav sein Hund ist (läuft auch immer frei), da kommt ne gr. Wandergruppe und sein Hund läuft mitten rein...zwar niemand belästigt, sondern nur mal alle angeschaut. Aus Hundesicht klar, weils Herchen nicht stört, aber denkt der Mensch nicht nach? Ein Rückruf hätte wohl funktioniert, aber warum? Alle Menschen lieben schließlich Hunde

!
Im Idealfall sucht der Hund unsre Hilfe, wenn er bedroht wird u. geht nicht nach vorn, aber das klappt eben nur, wenn er gelernt hat, dass wir zum einen in der Lage sind, ihm Schutz zu geben und zum anderen auch, indem er die Erfahrung macht, wenn ich das tue, was ich gerade denke (also noch nicht ausführe) gibts Stress mit meinem Menschen. Aber wir sind alle nur Menschen und hören inzwischen viel zu wenig auf unser Bauchgefühl. Und je besser das Team desto mehr Freiheiten hat der Hund. Am besten wär, wenn alle Parteien etwas mehr nachdenken würde, dann wäre alles harmonischer und müsste nicht nur von Gesetzen u. Vorschriften geregelt werden. Aber das ist wohl Wunschdenken
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 16. Mai 2012, 08:19
von Lottikarotti
wir haben bisher auch die unterschiedlichsten situationen gehabt und 3 wirklich saublöde sachen kamen von 3 kindern die zuhause selbst einen hund haben, dort aber leider alles mit ihnen machen dürfen, der hund sich alles gefallen lässt oder lassen muß ?! und sie nun leider denken das ALLE hunde so sind !!!
man kann nicht immer vorhersehen wie die kinder so drauf sind und wie der hund reagiert.
die besten erfahrungen machte amy mit kindern aus einem hundelosen haushalt ( und mit chillis/danys kindern ) weil sie einfach vorsichtig sind nicht gleich drauf zu stürmen und den hund am liebsten zwischen die augen küssen wollen.
amy ist da ähnlich gestrickt wie tuffo, kleine hibbelige kinder sind ihr sehr suspekt und sie wird dann auch hibbelig und hektisch. bei erwachsenen das gleiche.
meine nachbarin z.b. ist auch sehr ungeübt mit tieren, ja fast schon ängstlich. anstatt sie amy dann einfach ignoriert wie ich es schon ein paarmal riet, will sie amy dann doch streicheln, traut sich aber nicht richtig, wird dann hektisch und will partou versuchen amy aufm kopf rumzutätscheln, amy weicht dann aus, springt hoch weil meine nachbarin die hände hoch reisst und dann zur steigerung noch anfängt zu quietschen weil amy dann immer höher springt usw......
ich versuchte dann beim letzten zusammentreffen wirklich pädagogisch wertvoll zu sein und ihr zu erklären warum amy bei ihr so reagiert, das sie einfach sehr sehr hektisch ist und amy noch jung ist und dann auch hektisch wird, sie können sich gegenseitig einfach nicht einordnen.
ich bin keiner der seinen hund da entschuldigen will und die schuld immer an den menschen weiter gibt und so habe ich die parole an meine nachbarin ausgerufen : amy nicht mehr anzufassen !!! weil irgendwann kippt das und dann ist der hund bzw, ich der blöde.
ich hatte 16 jahre lang einen hund der sich niemals von kindern anfassen ließ und es ist nahezu unmöglich immer 100% alles zu verhindern. gut er war nur ein westi aber auch die zähne tun weh. alle aber auch alle kinder waren gewarnt und jeder wusste das snoopy schnappt und trotzdem hat das eine gewisse anziehungskraft auf gewisse kinder.........tja da konnt ich dann auch nix mehr tun ! selbst eine mutter sagte mal zu mir das snoopy IHR kind bestimmt nicht beisst weil IHR kind kann suuuuper mit hunden umgehen......1 minute später.......kind weinte !!!! snoopy hat zum glück nie gebissen und es war noch nichtmal ein zahnabdruck zu sehen und in den 16 jahren ist es vielleicht 5 mal passiert aaaaaaber wenn man sich einen wolf redet, erklärt, den hund anleint, bei sich behält und trotzdem passiert es.........man ist einfach oft machtlos !
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 16. Mai 2012, 09:38
von ravelblond
Ich habe in meiner langjährigen Hundehaltung gelernt meinen Hunden einfach zu Vertrauen.Ich hatte mal einen Rüden.,der nicht gerade jedermanns Freund war ,mit Kindern.(unter Ca.10) war er immer okay.....so ist auf einer Ausstellung mal ein knapp 2 - jähriger in mein Auto geklettert ,u dort mit dem Wassernapf zu spielen....die Eltern hat er nicht ran gelassen

Am Samstag ist eine 10 jährige fast 2 Stunden mit Tobago durch die Westfalenhallen gelaufen.....Kind und Hund.sind wohlauf ,Beschwerden kamen keine...Bei Tobago habe i h noch nie ei. Ich will Nu Hz mehr bei Menschen erlebt ,Aruba tritt irgendwann in einen Sitzstreik.(Candela übrigens auch) .Schapidose Malawi hat auf bestimmte Kinder keinen Bock (2-jährige Terroristen ) und geht ihnen dann eben.aus dem Weg....Ich kenne kein Sschnappen oder knurren Menschen gegenüber und würde es auch nicht dulden.Meine Hundinnen sind alle ohne Kinder aufgewachsen,bei den ersten Erfahrungen achte i h auf hundegewohnte Kinder und Eltern ,da ist es mit dem "Schauen wir mal was passiert viel einfacher.
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 16. Mai 2012, 10:14
von Lottikarotti
leider war amys erste begegnung hier aber eine negative und sie war erst 2 tage hier. ich hatte es hier im welpentagebuch damals geschrieben. ne bekannte mit kind wollte unbedingt hund gucken kommen, sie haben zuhause selbst einen.
ich sagte ja okay, die 2 kamen rein der junge STÜRTZT sich auf amy OOOOOOHHHH WIE SÜÜÜÜÜÜÜÜß, amy rennt voller angst weg, in die küche an die wand, kind hinterher und amy schnappt.......es ging sooo schnell ! ich war da NICHT drauf vorbereitet und ich hätte das kind würgen können, sorry aber ich war echt sauer und auch erstmal geschockt von amys reaktion, es war SCHEISSE !!!!!!! solche sachen braucht kein mensch und erst recht kein hund. die mutter von dem kind sagte dann noch schockiert : oh die schnappt ja, das darf sie aber nicht !
die konnte nur froh sein das ich so baff war..............
übrigens das war die gleiche mutter die der meinung war ihr kind kann super mit allen hunden und welches dann snoopy sich zur brust nahm !!!
ich hätte es wissen müssen und einfach NEIN sagen sollen. hinterher ist man immer schlauer und amy hat seitdem niewieder nach irgendjemanden geschnappt aber ich bin auch echt vorsichtig und mit kindern gleich doppelt und gehts mir auch nur ein bissl zu weit sag ich sofort STOPP sch....egal was dann die leut von mir halten
ich weiß nicht wie sie dieses eine sache geprägt hat, hätte sie ohne dieses erlebniss auch so nen problem mit hektischen kindern ?! keine ahnung !!!
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 16. Mai 2012, 10:22
von ravelblond
Ich lasse immer Bekannte mit Kleinkindern kommen ,wenn i h einen Wurf liegen habe...die kommen dann mit in den Welpenauslauf...wir passen lediglich auf ,dass kein Welpe getreten oder km Stehen auf den Arm genommen wird...hat bisher prima geklappt...wir müssen immer eher Kind beschützen ,als Welpen...wenn die Welpen in Kind beissen ,werden sie gemaßregelt
Re: Wer muss erzogen werden-Hund oder Mensch
Verfasst: 16. Mai 2012, 10:31
von Antaeus
bei der BH Spass Prüfung wurden auch die Prüflinge gesichtet... da bedeutete lange warten für mich und Antaeus....
so kommt man mit den Trainern ins plaudern und wir unterhielten uns über einen Hundehalter, der mir extrem negativ aufgefallen war, da er bei seinem noch sehr Jungen Hund extremen Leinenzwang ausgeübt hat
ich sagte dann " ja nicht der Hund wird hier ausgebildet sondern das Herrchen"
die Trainerin meinte darauf hin "hätte ich das gewusst als ich Trainerin geworden bin hätte ich die Ausbildung gelassen, Hunde verstehen mich schneller"
ich will damit sagen, ein Hund kann nur so gut erzogen sein, wie der Halter es ihm beigebracht hat...
es erstaunt mich immer wieder, wie wenig Hundeverstand manch ein Hundehalter hat... (unsere letzte Begegnung mit einem Schäferhund hat mir das wieder ganz deutlich gemacht)
meine Kinder habe ich so erzogen, das sie respektvoll mit anderen Menschen , Pflanzen und Tieren umgehen...
das wir auch unser Bestes geben, das Anti ein toller Hund wird wisst ihr ja
