Hundegesetz für Berlin

Wo kann ich es reinschreiben? Na hier!
Alena

Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Alena » 26. Mär 2012, 14:59

Hallo zusammen, Hallo vorallem lieber BERLINER!
Folgender Antrag der GRÜNEN könnte schon bald in BERLIN in Kraft treten... :evil:

Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN über Gesetz zum Schutz vor Gefahren durch Hunde in der Stadt
Nachzulesen zu lesen unter:
http://www.claudia-haemmerling.de/2012/ ... gesetz.pdf
...und weiter....
http://www.claudia-haemmerling.de/2012/ ... ussion.pdf

Also, wenn schon ein Gesetzt, dann bitte für ALLE Hunde, egal welcher Rasse und Größe!

Hab das Ganze in NRW damals schon durch... Sachkundenachweis beim Veterinäramt, Vorlegen eines polizeilichen Führungszeugnisses und den Wesenstest.
Mann, Mann, Mann! :evil:

Liebe Grüße Nina & Leni

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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Palatin Du Rhin » 26. Mär 2012, 16:26

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber das ist mal ne geile Nummer. Führerschein und TÜV alle 3 Jahre.
So richtig deutsche Gründlichkeit. Schlanker Beamtenapparat :twisted:
Was für kopfkranke Tierhasser. (wer so ein Mist verzapft, der mag auch keine anderen Tiere- nicht nur Hunde)
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
(Marc Aurel , auch wenn er´s von Platon geklaut hat )

Amélie

Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Amélie » 26. Mär 2012, 16:36

Das mit der Grünen Plakette erinenrt mich auch sehr an die Umweltplakette für Autos... ob es dann für Hunde auch noch Gelb und Grün gibt.... würde ich denen glatt zutrauen.... Was ein Blödsinn... :roll:

Bruno

Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Bruno » 26. Mär 2012, 17:11

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man herzhaft lachen!!!

Die Grünen stellen mal wieder unter Beweis, dass sie nicht wählbar sind!!!

Schnucki

Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Schnucki » 26. Mär 2012, 18:00

Auweia :evil:
u.a. würde es bedeuten dass alle Hunde der Obdachlosen eingezogen werden, ich habe noch keine gesehen die kleine Fifis bei sich haben.

Wie macht mann die Plakette bei einem Briard sichtbar unter dem ganzen Fell?

Also ich wäre eher dafür das Hundephobiker und Hundehasser per Gesetz zu einer Therapie verpflichtet werden, bis es wirkt. Am besten im Abgeordnetenhaus anfangen :twisted:

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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Lottikarotti » 26. Mär 2012, 18:11

ach her jeh !!!!!
so nen sachkundenachweis kostet echt nicht wenig geld, wie machen das hundehalter die sich das nicht leisten können ?! ach es gibt für jedes und jeden nen gesetz, macht bald keinen spaß mehr :-(
Petra und Amy
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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Palatin Du Rhin » 26. Mär 2012, 18:25

Ich denke aber, dass so ein Schwachsinn leider die Zukunft in Deutschland sein wird. Wir sind im Regulationswahn.
Die Strafen für Taten sind reguliert, jetzt verfällt man in den Wahn, die Prävention zu regulieren und falsche/ mangelnde Prävention zu ahnden.
Das nächste wird sein, genetischer Fingerabdruck für jeden Hund, damit jedes Häufchen am Strassenrand dem richtigen Besitzer zugeordnet werden kann. :evil:
Seid unbesorgt, das nächste mal wenn Ihr über eine rote Fussgängerampel lauft, kommt der Strafzettel an den Hund, denn dieser wurde dabei gescant.
Es wird die Zeit kommen, wo Du in der U-Bahn eine unbekannte Person fürs Leben zeichnen und zugrunde richten kannst, 6 Mon. auf Bewährung (tschuldigung-- bei uns heisst das jetzt "Neustart") und für nen nicht angeleinten Hund 3 Monate Haft wenn du nicht zahlst.
Das wär doch mal ne Sache, für die Lobby des VDH´s.
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Kathi Hoff

Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Kathi Hoff » 26. Mär 2012, 19:05

Palatin Du Rhin hat geschrieben:(...) Die Strafen für Taten sind reguliert, jetzt verfällt man in den Wahn, die Prävention zu regulieren
Was meinst du damit?

Von den Grünen hätte ich irgendwie etwas anderes erwartet.

Solange wie man als Hundehalter so geknechtet wird, bin ich der Meinung, dürften auch keine Hunde im Rettungsdienst, für Zoll und Grenzschutz und Polizei eingesetzt werden. KEIN Hund sollte für so eine Gesellschaft arbeiten müssen!!!! Schnüffelt doch selber nach Vermissten und Scheißdrogen!!!!!

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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Palatin Du Rhin » 26. Mär 2012, 19:55

Naja ich meine damit: es ist doch reguliert, wenn ein Hund jemanden oder auch Hund beisst. Schadensersatz- Maulkorbzwang usw....
Jetzt geht man daran, dass diese Siruationen gar nicht mehr erst erstehen können. Und dabei wird alles über einen Kamm geschoren. Jeder Hund ist ein potentieller Täter- Die Beweisbringung wird umgekehrt. Dein Hund ist erstmal schuldig. Es sei denn er hat mal offiziell amtlich ? bewiesen dass er es nicht ist. Was für ein SCHEISS!
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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Pontone » 26. Mär 2012, 20:06

Ach ja. Der "Deutsche" und seine Plaketten. Alles so schön bunt hier. Ist doch alles Geldschneiderei. Die Hundesteuer ist wohl nicht genug, jetzt wird nach einer weiteren Sache geschaut wie sie dem Steuerzahler/Hundebesitzer in die Tasche greifen können.
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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Amélie » 26. Mär 2012, 21:53

Seh ich genauso die suchen doch nur nach neuen Abzock-Methoden.... wie du schon so schön sagst, : Mal sehen was als nächstes kommt.... Wahrscheinlich werde dann die Haufen der Hunde aufgewogen und ausgemessen... je größer desto teurer wird es. :roll:

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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Marchello » 26. Mär 2012, 22:21

Also ich glaub ich spinne!
In unserer Gegend gibt es deutlich mehr kleine bissige und unerzogene Köter, weil deren Halter es nicht für nötig erachten ihnen auch nur das notwendigste Sozialverhalten beizubringen. Die keifen dann schon auf Sichtkontakt los und unsereiner soll ruhig bleiben!!! :cry: :cry:
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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Xtina » 26. Mär 2012, 22:49

Ich seh das garnicht so kritisch. Ein ähnliches Gesetz haben wir in NRW und damit kann ich gut leben. Fine muss jetzt in Hamburg auch wieder eine Prüfung machen, bzw ihre Leute.

WEnn man tagtäglich mit Kunden konfrontiert ist, die kaum Ahnung von dem haben, was sie da im Haus bei sich wohnen haben, auch auf dem Hundeplatz in den verschiedensten Gruppen immer wieder grundsätzliche Fragen auftauchen, ist mir schon bewusst, dass es sich dabei nur um einen ganz kleinen Prozentsatz von dem handelt, was in den Straßen noch so herumläuft.

Den Sachkundetest habe ich hier freiwillig abgelegt. Ich musste das nicht tun, weil ich immer schon größere und schwerere Hunde (40cm-20kg) hatte.

Habe mir dazu richtig Zeit genommen und ein richtig informatives zweitägiges Seminar mitgemacht. Da habe ich nicht viel neues kennengelernt, aber viel über dieses Gesetz und meine Rechte, die daraus nämlich auch resultieren gelernt. Und diskutiert über die verschiedenen Verordnungen und deren Zweck haben wir dort auch.
Bei jeder Begleithundeprüfung wird die Sachkunde überprüft.

Gerade in Anbetracht der vielen nicht erzogenen Hunde, die mir so auf jedem Spaziergang begegnen, sollte das meiner Ansicht nach auf alle Hunde (auch kleine Hunde) angewendet werden. Es schadet keinem, etwas über seinen Hund zu lernen. Und Dinge, von denen man denkt, dass man sie nicht braucht, können plötzlich von Wichtigkeit sein.

Jeder will heute einen Hund haben. Und jeder kann auch einen ohne große Probleme, wo auch immer, bekommen. Und wer macht sich so wirklich Gedanken um die Bedürfnisse dieses Hundes und das Zusammenleben in einer Gemeinschaft?

Find es schon okay gerade angesichts der herrschenden Probleme in Großstätten, dass man sich da eine Kontrollfunktion vorbehält. Und wenn es dann den ein oder anderen Idioten abhält, sich einen Hund anzuschaffen, ist es doch okay. Wer wirklich ernsthaft an einem Hund interessiert ist, den schreckt das doch nicht ab. Muss es ja auch nicht.

Auch hier muss der Hund eine gut sichtbare Steuermarke tragen. Ob die nun grün oder kariert ist, ist mir reichlich wurst.

Kommt auch immer ein bischen drauf an, wie man das dann durchsetzt. Ich seh das überhaupt nicht negativ. Für die Hunde ist solch ein Gesetz gut.
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,

Christina und die schwarzen Piratenstrubbbelschlammschneeschnuffelchaotenbries

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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Thomas » 27. Mär 2012, 00:07

Bei 110.000 Hunden in Berlin nicht durchführbar, nicht kontrollierbar, der Verwaltungsaufwand zu hoch. Mal wieder eine Hinterbänkler(in), die auf sich aufmerksam machen will.

Sachkundenachweis? Gibt auch eine Fahrerlaubnis. Trotzdem kommen in Flensburg täglich rund 14.000 Neuzugänge von Verkehrsteilnehmern hinzu, die sich nicht an die Regeln halten. Die haben alle einen Nachweis erbracht ;)
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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von bonny » 27. Mär 2012, 02:40

Deutsche Gründlichkeit.....
Aber ich gebe Thomas recht, in der Praxis ist das doch kaum zu handhaben, wer soll denn das kontrollieren???
Vor einigen Jahren war das Thema Leinenzwang für Hunde hier mal ein Thema im Gemeinderat, man war sich dann aber dort einig, bringt nichts, die einzigen Leute die sich daran halten werden, sind diejenigen, deren Hunde erzogen sind, die Hunde, die vorher streunend alleine spazieren gingen werden auch weiterhin nicht angeleint werden, also trifft es wieder nur die falschen, außerdem wer soll das kontrollieren, Hundeführerschein an sich ist meiner Meinung nach auch nicht schlecht, nur wo fängt man an und wo hört man auf, diese Diskussionen laufen auch schon seit Jahren, soll jetzt die alte Oma von nebenan, die immer schon Hunde hatte und nie aufgefallen ist, mit ihrem 10 Jahre alten Dackel den Hundeführerschein machen?????
Sehe ein, dass man eine Regelung finden muss wegen der Probleme in Großstädten aber ob das die Lösung sein soll?

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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Lottikarotti » 27. Mär 2012, 06:55

ich war auch immer dafür eine art hundeführerschein einzuführen. was hier für vollpfosten mit hunden rumrennen...........naja ! aber dort bekommt man denke ich wieder nicht die die man bekommen sollte ! bestraft werden die die wenig geld haben, deren ihr hund vielleicht der einzige inhalt des lebens ist ?! ich glaub es ist nicht durchführbar !
ein riesen aufwand und wer bezahlt den dann ? ich denke mal wir :-(
ich habe seit 20 jahren hunde aber hier in sontra bin ich NOCH NIE angehalten worden oder kontrolliert worden ob ich steuern zahl, hier kann ich meinen hund ohne leine durch die stadt rennen lassen. da würde die polizei an mir vorbei fahren, denen wäre es wurscht !
also könnte ich auch ohne sachkundenachweis hier prima leben !
ich finds reine abzocke, erreichen tut man damit nix.
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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Hedi » 28. Mär 2012, 22:20

Klar erreicht man was damit! Das Staatssäckel füllt sich :twisted: :twisted: .
Wenn es nicht alles so traurig wäre mit den ganzen Hundegesetzen...
Das kommt dabei raus, wenn Politiker sich nur profilieren wollen, keine Ahnung von der Materie haben, aber die sachkundigen Menschen leider nicht gefragt werden :evil:
Einen Hundeführerschein ähnlich dem Autoführerschein für alle Hundehalter finde ich sinnvoll, hält Idioten aber trotzdem nicht davon ab, Hunde zu halten.
Vor 20 Jahren war eben alles besser :mrgreen:
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Thomas » 28. Mär 2012, 23:09

Die Frau Hinterbänklerin der Grünen Hämmerling konnte ich auf einem Regionalsender über das Thema diskutieren sehen. Null Ahnung und keine Argumente. Dort wurde übrigens gesagt, dass die meisten Vorfälle in den eigenen vier Wänden passieren.

Schlecht find ich diesen Gedanken nicht: http://www.hundeinberlin.de/blog/2011/2 ... 02000.html

110.000 Hunde sind in Berlin. Das sind die erfassten Hunde. Also die mit Steuermarke. Aber geschätzt wird, dass nur rund 43 % aller Hundehalter in Berlin Steuern zahlen. Also dürften das gut 200.000 Hunde in Berlin sein. 2010 waren 660 Vorfälle gemeldet, darunter auch gefährliches anspringen. Das könnte man ja auch mal bei den Betroffenen hinterfragen, also was bei denen gefährliches Anspringen war.

Aber müssen nun 200.000 Hundehalter Auflagen und Kosten aufgebrummt bekommen, weil 600 Leute ihren Hund eventuell nicht in Griff haben?

Dann müssten auch alle Autofahrer zum Idiotentest, weil immer welche besoffen fahren. Nur halt so als Vorbeugung.
Nicki von Lerchenau, 23. Oktober 2009 - 08. April 2021

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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Lottikarotti » 29. Mär 2012, 06:50

werde meiner stadt mal den vorschlag machen für jeden neu angemeldeten hund gibts von der stadt einen gutschein über 3 gratisschnupperstunden in dem hundeverein im ort. so als kleines einführungsseminar :-) was hab ich da an der leine und wie verhalte ich mich damit ?! :D
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Re: Hundegesetz für Berlin

Beitrag von Alena » 29. Mär 2012, 09:17

...wie gesagt, wenn, dann bitte für ALLE...Auch ein Mops kann gefährlich sein.
Ich bin ganz dafür, dass sich JEDER und VOR Anschaffung eines Hundes (Tieres allgemein!) darüber im Klaren sein und informieren sollte, was er sich da ins Haus holt und welche Konsequenzen das hat.... Bspw. Hundeanfänger + Rottweiler/Staff. ... Couchpotatoe + Border Collie ....oder ähnliche Kombis können ja nur schief gehen... Und leider immer zum Leidwesen des Tieres! :(
Aber mit nem Sachkundenachweis wird ja "nur" das allgemeine, nicht rassespezifische, Wissen abgefragt. Und das auch erst NACH Anschaffung des Hundes. Wenn Rotti, Staff & Co. doch erstmal da sind, ist es doch eh schon zu spät... Vorallem für das arme Tier. Und da ist doch das Grundproblem. Aber das wird sich nicht lösen lassen. Obwohl... da fällt den Großkopferten bestimmt auch noch was zu ein... Eine Erlaubnis und 100te Tests vor Anschaffung... :roll:

Wenn es denn dann so kommen sollte, wie die "werten" GRÜNEN es beantragen, dann flipp ich aus, wenn bei bestandenen Prüfungen nicht WENIGSTENS die Maulkorb- und Leinenzwangpflicht erlassen werden!!! :twisted:

Einen schönen Tag euch allen!

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