Puggle´s

Wo kann ich es reinschreiben? Na hier!
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Puggle´s

Beitrag von Palatin Du Rhin » 28. Okt 2011, 18:06

Puggel ist Kreuzung aus Pug (Mops) und Beagle.
Habe heute nen 3,5Mon. alten Puggle gesehen. Die sehen eigentlich ganz nett aus. Gefällt mir viel besser als Möpse.
Sollen sich charaktermässig gut ergänzen- Schosshundverhalten vom Mops, aber mit mehr Lebendigkeit, langer Schnauze (kriegt Luft) und nicht soviel Jagdtrieb. Vielleicht wird daraus ein etwas lenkbarerer Beagle.
Eventuell ist sowas ja eine sinnvolle Kreuzung?
Und es bellte das Herz in ihm, so wie die mutige Hündin die zarten Jungen umwandeld, einen den sie nicht kennt anbellt und zum Kampfe heranspringt........ Dulde auch dies mein Herz
(Marc Aurel , auch wenn er´s von Platon geklaut hat )

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Re: Puggle´s

Beitrag von Thomas » 28. Okt 2011, 18:12

Gerade mal gegockelt. Wäre nicht mein Ding, solch Hund. Geht ja eher Richtung Boxer im falschen Körper.
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Aloha

Re: Puggle´s

Beitrag von Aloha » 28. Okt 2011, 22:41

Und anschließend den lenkbareren Beagle mit einem Briard zu einem Brigel kreuzen! :mrgreen: ;)

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Re: Puggle´s

Beitrag von Lottikarotti » 29. Okt 2011, 07:57

Stur + Stur = viel Spaß :D

Gesünder sind sie aber ganz bestimmt !!!
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Re: Puggle´s

Beitrag von Xtina » 29. Okt 2011, 13:38

Ich halte diese ganze Mixerei für unreflektierten Schwachsinn, der dazu da ist die Leute zu verblöden und Geld damit zu machen.

Auch Beagles haben eine Bandbreite an Krankheiten, die sie einfach mitbringen können.

Meiner Meinung nach könnte man mit jeder Rasse mit dem vorhandenen Potenzial gesündere und besser lenkbare Hunde züchten, wenn danach denn selektiert würde.

Mein letzter Cockerrüde, der ungefähr 10 Generationen nur noch auf Schön und Nett gezüchtet wurde, war auch nur noch schön und nett.

Durchaus lernfähig, aber ohne jeglichen Jagd und Stöberwillen. Der wäre weit weg gelaufen, wenn ein Hase mal "Buh" gemacht hätte. Er konnte weder mit Wildspuren etwas anfangen, noch interessierte es ihn, wenn im Feld mal ein Hase vor seiner Nase los lief.

Es gibt mitlerweile Beagles, die einfach nur noch als Familienhunde gezüchtet werden. Und die sind auch gut lenkbar. Da muss kein Mops her um da noch was besser dran zu machen.

Auch Möpse könnten durchaus gesünder gezüchtet werden, ohne dass da ein Beagle mitmixt.

Mit wirklich gezielter Selektion darauf könnte dort viel erreicht werden. Aber, wie so oft haben viele Züchter andere Interessen.

Eine neue Rasse kreiren zu wollen, setzt ein enormes Wissen an genetischen Zusammenhängen voraus, und ist mit Sicherheit nicht in drei oder vier Generationen erreichbar. Es vererben sich halt nie nur die erwünschten Merkmale. Das wird den potentiellen Käufern aber so schön vorgegaukelt.
Ein Leben ohne Briard ist möglich, aber trist,

Christina und die schwarzen Piratenstrubbbelschlammschneeschnuffelchaotenbries

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Re: Puggle´s

Beitrag von Lottikarotti » 29. Okt 2011, 13:45

ich war eben mal auf der puggle seite........

ist genau so wie bei labradoodle, goldendoodle, wäller und co.............ein schönreden der tollen eigenschaften der beiden rassen die mitwirken, die negativen gesundheits oder wesenmerkmale die jede rasse so mit sich bringt ist da wie von gottes hand nicht mehr vorhanden AHA !!! wenn schon auf seite 2 steht wievile und welche promis alle einen puggle besitzen..........ja genau die wollen nur ne neue gesunde rasse züchten :-(
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Re: Puggle´s

Beitrag von Pricibilla » 29. Okt 2011, 13:59

Solange es genug Idioten gibt, die für einen Mischling und mehr ist es nicht, sorry wenn ich es so krass sage, 1000 € und mehr bezahlen, wird auch weiter gemacht damit. Einen Mischling könnten sie im Tierheim günstiger bekommen und würden noch eine gute Tat tun. :evil:

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Re: Puggle´s

Beitrag von halloweenchen » 29. Okt 2011, 18:46

Pricibilla hat geschrieben:Solange es genug Idioten gibt, die für einen Mischling und mehr ist es nicht, sorry wenn ich es so krass sage, 1000 € und mehr bezahlen, wird auch weiter gemacht damit. Einen Mischling könnten sie im Tierheim günstiger bekommen und würden noch eine gute Tat tun. :evil:
bei mir kommt's nicht gut an den "wert" eines hundes über seinen "preis" zu definieren - ganz gleich ob rassehund oder mischling.
und - es gibt auch rassehunde günstigst im tierheim...
für mich ist's einfach traurig, dass es überhaupt hunde in tierheimen gibt - ganz gleich ob rasse oder "mehr-rassig".
Ingrid
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Re: Puggle´s

Beitrag von Aloha » 29. Okt 2011, 19:42

halloweenchen hat geschrieben:für mich ist's einfach traurig, dass es überhaupt hunde in tierheimen gibt - ganz gleich ob rasse oder "mehr-rassig".
Ich stimme dir zu halloweenchen. Aber lassen sich Notsituationen und Ausnahmefälle, in welchen es besser für den einzelnen Hund/das Tier ist, im Tierheim untergebracht zu werden, gänzlich vermeiden? Wohl kaum.

Schlimmer finde ich Tierimporte aus dem Mittelmeerraum. Da wird teilweise von regionalen "Tierschutz-Vereinen/Organisationen" ein reger Handel mit Hunden aus Ländern wie Spanien, Portugal, Griechenland usw. betrieben. Und die verdienen sich eine goldene Nase daran! Da wird sogar mit extra Würfen nachgeholfen! :evil:

Anschließend belegen dann diese armen Seelen kommunale oder privat geführte Tierheime! *Sorry fürs OT!*

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Re: Puggle´s

Beitrag von Hedi » 30. Okt 2011, 01:04

Xtina hat geschrieben:Ich halte diese ganze Mixerei für unreflektierten Schwachsinn, der dazu da ist die Leute zu verblöden und Geld damit zu machen.

Auch Beagles haben eine Bandbreite an Krankheiten, die sie einfach mitbringen können.

Meiner Meinung nach könnte man mit jeder Rasse mit dem vorhandenen Potenzial gesündere und besser lenkbare Hunde züchten, wenn danach denn selektiert würde.

Mein letzter Cockerrüde, der ungefähr 10 Generationen nur noch auf Schön und Nett gezüchtet wurde, war auch nur noch schön und nett.

Durchaus lernfähig, aber ohne jeglichen Jagd und Stöberwillen. Der wäre weit weg gelaufen, wenn ein Hase mal "Buh" gemacht hätte. Er konnte weder mit Wildspuren etwas anfangen, noch interessierte es ihn, wenn im Feld mal ein Hase vor seiner Nase los lief.

Es gibt mitlerweile Beagles, die einfach nur noch als Familienhunde gezüchtet werden. Und die sind auch gut lenkbar. Da muss kein Mops her um da noch was besser dran zu machen.

Auch Möpse könnten durchaus gesünder gezüchtet werden, ohne dass da ein Beagle mitmixt.

Mit wirklich gezielter Selektion darauf könnte dort viel erreicht werden. Aber, wie so oft haben viele Züchter andere Interessen.

Eine neue Rasse kreiren zu wollen, setzt ein enormes Wissen an genetischen Zusammenhängen voraus, und ist mit Sicherheit nicht in drei oder vier Generationen erreichbar. Es vererben sich halt nie nur die erwünschten Merkmale. Das wird den potentiellen Käufern aber so schön vorgegaukelt.
Ganz genau so! Dem braucht man nichts hinzuzufügen.
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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