Rasseportrait Wäller

Wo kann ich es reinschreiben? Na hier!
Antaeus

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Antaeus » 5. Aug 2011, 13:09

Zum beispiel dass der Briard seine Familie herden moechte! Was vollkommener schwachsinn ist und ein sehr grosses problem ergeben kann wenn das erlaubt wird !
...hat sich nicht generell viel Verändert in den letzten Jahren, was die Ansichten in der Erziehung und Aufzucht von Hunden angeht???
ich habe da so viele Beispiele.... früher fand man es Richtig seinen Hund in die Pipi Pfütze zu stecken, wenn er hin gemacht hat :shock: ... heute weiss man es besser! nur ein Beispiel...
wir haben ihr Buch noch und ich gestehe, einiges was da drin steht ist 16Jahre später betrachtet, mehr als fragwürdig aber sie hat/hatte Ahnung von Bries...
über Ihre Zucht kann ich nur sagen, dass wir eine Hündin von ihr hatten und diese super war :D ...
persönlich (und das ist nur meine jetzige persönliche Meinung) finde ich es schade, das sie die Rasse mixt, für die sie sich Jahrelang eingesetzt hat...aber sie wird ihre Gründe haben die ich nicht kenne :)

ravelblond

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von ravelblond » 5. Aug 2011, 13:21

wir auch nicht......
Obwohl ich hab ja noch ein Schapendoes....vielleichtsollten wir es damit mal probieren....Briardoes....oder Schabries ;)

Ackie

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Ackie » 5. Aug 2011, 14:33

....
und ich hatte einen Rüden von ihr,der war superklasse!!!!!!!
kene einige Hunde aus der Zucht die toll waren u.die sind alle recht alt geworden.(Kimbo fast 15,Petzi fast 16 nur um 2 zu nennen)
Was sie mit in Sache Wällerzucht betreibt steht auf einem anderen Blatt,unfähr finde ich allemale das hier über Person gerdet wird die sich nicht zu Wort melden können.
Wie beim Nachbarschaftskaffe-wer nicht da ist wird durch den Kakao gezogen.

derabgesandte

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von derabgesandte » 5. Aug 2011, 14:39

Lottikarotti hat geschrieben:ne anerkannt ist die rasse nicht und laut frau kieckbusch wollen sie das auch nicht. weil es dann wieder vorgaben gibt die sie nicht haben wollen. ist nen interview mit drin von ihr.
Frau Kieckbusch hat ihre Meinung dazu ändern müssen- Ursprünglich war es schon ihr Ansinnen, eine neue Rasse zu kreieren. Die FCI erkennt allerdings eine Rasse nur dann an, wenn sie sich aus eigenen Tieren eine bestimmte Anzahl von Generationen erhalten kann. Beim Wäller müssen allerdings immer wieder reinrassige Briards eingekreuzt werden, damit sich das Bild nicht zu sehr zum Aussie verschiebt. Daher auch das völlig verschiedene Aussehen der Wäller.

Meine persönliche Meinung dazu: Eine weitere "Rasse", die die Welt nicht braucht!

Aloha

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Aloha » 7. Aug 2011, 23:42

derabgesandte hat geschrieben:Meine persönliche Meinung dazu: Eine weitere "Rasse", die die Welt nicht braucht!
Sehe ich genau so und bestimmt viele andere auch! ;)

Jussi

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Jussi » 12. Sep 2011, 19:35

So, ich wollte euch ja berichten, denn ich habe "so eine", die ich gerne worst case nenne :D

Ich muss (leider) inzwischen sagen, dass ich den Einwänden gegen diese Mischung z.T. zustimmen kann. Wäre Jule mein erster Hund gewesen...auweia.
Sie hat Territorialverhalten nicht nur zuhause, Schutz- und Wachtrieb und auch viel Misstrauen /Scheu, dazu aber das stürmische, nach vorn donnernde Temperament vom Aussie, dazu Arbeitseifer, eine recht niedrige Reizschwelle und eine gute Portion Aggressionsbereitschaft.

Fremde Menschen, die ihr suspekt sind, große fremde Hunde, all das ist heute noch oft ein Problem für sie. "Problem" heißt für sie Angst (die sich sehr lautstark äußert!) und evtl. sogar Angriff, Attacke. Ich kann damit zum Glück inzwischen recht gut umgehen, aber dazu musste ich sehr viel lernen.

Außerdem tut sie sich sehr schwer damit, Autorität anzuerkennen, wahrscheinlich der Grund, warum ihre Mutter sie verstieß und nicht mehr säugte -sie wurde dann mit Flasche groß gezogen. Sie reagiert(e) auf Maßregelung von älteren Hunden (und Menschen :? ) nicht normal mit unterwürfigen Gesten, sie starrte z.B. ihre Mutter nach einem Anmotzer nur an, so dass die Züchterin sie sogar zum TA schleppte, weil sie dachte, der Welpe sei blind.
Mit Beschwichtigungssignalen ist sie schon immer mehr als geizig. Vermenschlichend würde man sie als stolz und eigensinnig bezeichnen.

Nun klingt das aber so, als wäre sie entsetzlich. Mag sein, dass viele Leute das so sehen ("SOOOOO einen Hund würd ich aber nicht haben wollen!"), ich find sie klasse.
Wir wachsen, wir lernen, jeder für sich und auch zusammen. Ich glaube ich darf uns inzwischen als gutes Team bezeichnen.
Und ich muss sagen, sie fasziniert mich immer noch jeden Tag, und vor allem das ist es, was ich an ihr so liebe ;)

So genug geschwärmt,

lieben Gruß
Jussi

Antaeus

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Antaeus » 12. Sep 2011, 20:00

Und ich muss sagen, sie fasziniert mich immer noch jeden Tag, und vor allem das ist es, was ich an ihr so liebe
:D und das ist auch gut so!!! :D

da wo ich arbeite läuft auch ein Wäller rum (starker optischer Einschlag vom Brie )
er meint auch ...nicht ohne, aber ich denke die Persönlichkeit macht es dann wieder Wett :D

Du schreibst sehr liebevoll und dann denke ich hier, hauptsache IHR liebt Euch dann ist doch alles gut!!!
es gibt sicher A...Aussies und auch A...Briard`s so, ich denke Hauptsache glücklich :D

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Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von halloweenchen » 12. Sep 2011, 20:29

hallo jussi!

du dürftest wirklich eine extrem starke persönlichkeit an deiner seite haben ;-)
aber hat man derartig "stolze" hunde mal auf seiner seite, dann sind's wundervolle beziehungen! - schön, dass du's genießen kannst und nicht gegen ihre persönlichkeit ankämpfst.

wie alt ist sie eigentlich?

liebe grüße
ingrid
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Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Thomas » 12. Sep 2011, 20:40

Jussi hat geschrieben: sie starrte z.B. ihre Mutter nach einem Anmotzer nur an, so dass die Züchterin sie sogar zum TA schleppte, weil sie dachte, der Welpe sei blind.
Der war wirklich gut. Lach ja selten vorm Läppi, aber hier wirklich herzlich :lol:

Mein PON-Rüde kam mit anderen Rüden nicht klar. Das nimmt einen doch viel Gelassenheit bei Gassirunden, zumal wir ja ohne Leine unterwegs waren. Es war schon manchmal anstrengend "Feinde" immer eher auszumachen wie er es tat. Aber man(n) hat sich halt damit arrangiert.

Wenn du mit deiner Hündin klar kommst, trotzdem gelassen unterwegs sein kannst, ihr also drinnen wie draußen Freude habt, dann passt das doch :D Zudem kann sie glaub froh sein, bei dir zu sein. Wer weiß, ob jemand anderes mit ihr klar gekommen wäre.
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Jussi

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Jussi » 12. Sep 2011, 21:44

Antaeus hat geschrieben: da wo ich arbeite läuft auch ein Wäller rum (starker optischer Einschlag vom Brie )
er meint auch ...nicht ohne
Kennst du den näher? Was meint der Besitzer mit "nicht ohne" ?

halloweenchen hat geschrieben:schön, dass du's genießen kannst und nicht gegen ihre persönlichkeit ankämpfst.

wie alt ist sie eigentlich?

Hallo Ingrid,

3 ist sie. Ankämpfen nicht, das würde bestimmt nix werden, aber ich versuche schon, manche Verhaltensweisen zu beeinflussen. Ihre Unverträglichkeit anderen Hunden gegenüber vor allem, das ist ein Ding, damit mag ich mich nicht abfinden. Weil ihr geht`s ja dabei auch nicht gut.
So versuche ich ihr die Angst und den Stress zu nehmen. Wir sind schon so weit, dass sie zu den meisten kleineren Hunden freundlichen Kontakt sucht und bei den großen (also den Monstern ;) ) klappt es auch immer besser. Das bedeutet, dass sie sich nach kurzer Zeit beruhigt und manchmal sogar von sich zum Kennenlernen bereit ist.
Auch das Verknurren und Anplärren von fremden Menschen haben wir uns schon fast abgewöhnt 8-)
Thomas hat geschrieben: gelassen unterwegs
Sind wir nie, leider.

Ich scanne ständig, um notfalls (Monster am Horizont) unser Gegenkonditionierungs-Programm durchzuziehen, damit sie nicht ausrastet.
Jede Hundebegegnung bedarf besonderer Aufmerksamkeit, damit sie nicht in ihr blödes altes Verhalten zurück fällt. Das ist eine hartnäckige Angelegenheit, das scheint mir tief und fest in ihren Genen verankert zu sein.
Ach und nach Wild muss ich ja auch noch gucken :evil:

Hast du bei deinem PON jemals versucht, ihn verträglicher zu machen?

Stimmt, wenn man das mit dem "blinden" Welpen liest, klingt das schon lustig. Die Züchterin fand es damals äußerst beunruhigend,
sie dachte natürlich dann, der Welpe sei verhaltensgestört oder sonstwie nicht richtig im Kopf.

LG
Jussi

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Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Thomas » 12. Sep 2011, 22:31

Ich hab das mit meinem PON nicht wirklich in den Griff bekommen. Da er aber mit 50 % aller Hunde, also Hündinnen, klar gekommen ist, war das Problem nur halb so groß, wie anscheinend bei euch.

Er hat halt aber auch keine Welle gemacht, wenn ich ihn zu mir geholt hab, um erst mal zu schauen, was uns da entgegen kommt. Nur wenn er halt schon unterwegs war, konnte man nur hoffen, dass er nicht auf den gleichen Sturkopf stößt, wie er selber war. Dann gab es schon mal die übliche Rüdenklopperei. Aber bei Rüden ist das halt nur laut, nicht schlimm. Mädels sind da ja anders.

Es geht aber leider sehr viel an Erlebnissen, gar Lebensfreude verloren, wenn kein Spiel mit anderen Hunden möglich ist. Stress macht das ja auch irgendwie.

Ändern konnte ich es nicht. Von daher kann ich dir da auch keinen Tipp geben. Mein PON wurde im Alter ruhiger :-)
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Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Lottikarotti » 13. Sep 2011, 07:20

ich finde toll wie du über deine hündin schreibst und auch die negativen dinge nicht unter den tisch fallen lässt !!! das heisst ja auf keinen fall das man seinen hund nicht weniger lieb hat, ganz im gegenteil. es ist halt einfach schlechtweg erhlich und nur dann kann man sich auch den kleinen und großen problemen stellen und sie angehen !!!
es müsste mehr von deiner sorte geben !
ich ticke da ähnlich und manchmal macht man sich nicht nur freunde damit :-)
man merkt beim lesen das ihr ein tolles team seit und immer noch dran arbeitet das zu vetiefen !!! toll ehrlich ! ohne geschleime :-)
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Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Antaeus » 13. Sep 2011, 07:35

Kennst du den näher? Was meint der Besitzer mit "nicht ohne" ?
nein, noch nicht...
aber die Wällerdame ist schon etwas älter und war sehr verträglich mit meinem, kleinen stürmischen Kerlchen... der hing ihr sofort im Fell (ich glaube er hat sich an Mami erinnert...vielleicht??? )
er sagte etwas von, schwer erziehbar und sehr eigen ...

aber er kommt, seid er weiss wo ich arbeite, regelmässig vorbei um Antaeus zu besuchen ;)
da werde ich noch was berichten können :)

liebe Grüsse Claudi

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Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von bonny » 13. Sep 2011, 16:28

Bin am Wochenende von einer Frau am Turnier angesprochen worden wegen meiner Franzi, hat uns beim Laufen zugeschaut und mir dann erzählt, dass sie einmal einen Wäller hatte, möchte aber keinen mehr haben und findet die Mischung auch nicht gelungen :lol:
Wobei ich aber sagen muss, die Probleme, die Jussi mit Jule hat sind auch bei reinrassigen Briards möglich, meine erste war ja auch mehr als schwierig und trotzdem waren wir ein super Team und ich habe sie abgöttisch geliebt (so ähnlich wie bei Jule. für viele andere vielleicht eine Katastrophe, für mich ein Traumhund), vielleicht war die Bindung auch deshalb zu ihr so extrem, weil sie so problematisch war und ich dementsprechend auch so viel mit ihr "gearbeitet" habe

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Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Lottikarotti » 13. Sep 2011, 16:33

ja deswegen wurde ja laut der frau kieckbusch der aussie mit eingekreuzt damit der wäller dann familientauglicher/einfach wird, was ich bei der rasse aussie nicht versteh !? ist auch ne rasse die echt heftig sein kann, sehr laut, sehr aktiv und auch ab und an mal sehr wehrhaft, also quasi wie der briard nur eben noch ein wenig ich sag mal hibbeliger. das verstehe ich nicht so recht an der mischung !? warum aussie ?
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Jussi

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Jussi » 13. Sep 2011, 18:06

Lottikarotti hat geschrieben: aussie mit eingekreuzt damit der wäller dann familientauglicher/einfach wird [...] warum aussie ?

Vielleicht kannte sie nur nette, liebe Aussies? :D

Das ist kein Scherz. Ich muss sagen, dass ich die Aussies, die ich kenne, sehr sehr unterschiedlich finde vom Wesen her.
In unserer Agility-Gruppe sind zwei Hasis, die sind wirklich sanft und "familientauglich", so richtige easy-going-Hunde, und solche gibt`s noch öfter.
Dann gibt`s die heftigen, die Temperamentsbolzen, eigensinnig und triebig, die ich nicht so ohne weiteres zu Familien mit (kleinen) Kindern geben würde. Schon allein der Schutztrieb, wenn andere Kinder zum Spielen um die Ecke gerast kommen, kann die Sache problematisch machen, auch die Zeit und das Engagement, was gebraucht wird, um den Hund auszulasten.

Ich weiß nicht, was sie sich dabei gedacht hat, die Frau Wimmer-K. *seufz*
Auch mir ist es ein Rätsel, wie aus zwei anspruchsvollen Rassen plötzlich ein "leicht lenkbarer" (O-Ton auf der Homepage des 1.WCD) Familienhund werden soll.

Zitat:
Das Zuchtziel ist ein angenehmer, leicht lenkbarer und erziehbarer Familien-, Begleit- und Sporthund, der ein sicheres, fröhliches, freundliches Wesen, gute Gesundheit und Robustheit, große Vitalität und Fitness, Langlebigkeit und einen für seine Bewegungsfreude passenden, harmonischen Körperbau besitzt.

Na ja was soll ich sagen. Bei Jule haben sie das Zuchtziel wahrlich nicht erreicht (höchstens alles ab dem Punkt Gesundheit), im Gegenteil,
und das ist der Grund, warum ich vom Gedanken an einen Wurf mit ihr Abstand genommen habe.

LG
Jussi

Antaeus

Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Antaeus » 13. Sep 2011, 20:07

:D ich glaube der nette Herr mit seinem Wäller ließt hier heimlich mit ;)

denn Heute morgen schrieb ich ja noch das er vielleicht bald mal besuchen kommt (also Antaeus) und wer kam da Heuer in meinem Laden rein???
Der liebe Wällerhalter mit seiner Hündin...

das Hauptproblem scheint zu sein, das die Hündin wohl sehr schwer zu erziehen war und sie extrem ängstlich ist

wenn zu viele Hunde auf einem Fleck sind dreht sie wohl völlig durch... bei Menschenmassen das gleiche... er muss sie dann aus der Situation holen und z.B. ins Auto bringen... ich weiss aber nicht, bzw. kann es schlecht einordnen ob das ein Wäller Problem ist oder vielleicht doch die Tatsache das es der erste Hund in dem Haushalt ist :)

aber die ältere Wäller Dame ist sehr lieb :D

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Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Chilli » 13. Sep 2011, 22:08

Ich habe bestimmt schon öfter hier im Forum und in anderen Foren erzählt, dass wir auch über den Wäller zum Briard gekommen sind.
Zuerst war der Briard interessant, aber laut Beschreibung nicht für uns geeignet. Ich persönlich hatte Angst einen solchen eigensinnigen, starken Hund zu führen...

Dann kam über das Internet der Wäller zum vorschein...aber die Mischung mit dem Aussie hat mich von Anfang an stutzig gemacht. Ich kenne diese Rasse persönlich, teilweise als wirklich tolle Familienhunde aber grösstenteils hyperaktive, unausgelastete "Familienhunde"... Es ist also nicht damit getan, dass man eine andere Rasse einkreuzt...nein, es ist immere auch eine Sache des Halters! Und darauf wird, meiner Meinung nach, bei den Wällerzüchtern nicht genug drauf hingewiesen.
Man scheint stolz darauf zu sein etwas anderes geschaffen zu haben, aber die Konsequenz ist nicht immer ersichtlich...schade...der Sinn hinter der "Züchtung" war bestimmt nicht schlecht. Wer weiss schon, warum sich Frau W-K zurückgezogen hat...
Dany mit Chilli (*05.11.2007 - 02.01.2019)

Es ist so leicht andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.
Oscar Wilde

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Re: Rasseportrait Wäller

Beitrag von Hedi » 14. Sep 2011, 21:49

Die Aussies die ich kenne, sind alle ziemlich "durchgeknallt" und definitiv nicht einfach zu führen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Wäller plötzlich ganz einfach zu halten ist, nur weil Aussie und Briard zusammenkommen :?
Liebe Grüße von Hedi, Jasper, Bentje und Hundeengel Zoe und Luca
:happydog:

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