Fahrrad fahren

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Fahrrad fahren

Beitrag von Ness » 19. Mai 2018, 11:46

Huhu,
ich wollte mal fragen, wie ihr so mit euren Wuffs Fahrrad fahrt. Wie sieht es mit der Kondition aus? Wie lange sind eure Runden und wie schnell/ langsam kann man steigern? Ich tu mir total schwer das einzuschätzen.

Wir fahren mit Springer und Geschirr, alles andere ist mir mit dem Wirbelwind zu gefährlich. Gerade weil er zum kacken auch schon mal ganz plötzlich einfach stehen bleibt aus vollem Speed und weil ich neuerdings auch mit Anhänger (Baby) und Hund unterwegs bin. Leider sind da die Bedürfnisse meiner beiden Mitfahrer nicht immer die gleichen was Geschwindigkeit, Untergrund und Länge der Fahrt betrifft :lol: . Außerhalb der Ortschaften kann er aber immer frei laufen, d.h. er ist effektiv vielleicht einen oder zwei Kilometer über die gesamte Strecke direkt am Rad, aber immer nur für kurze Zeit.

Klar fahren wir bei dem jetzigen Wetter schon eher früh morgens oder abends, aber welche Strecken sind zumutbar und in welchem Tempo? Derzeit fahren fast täglich zwischen drei und zehn Kilometer pro Tag. Für die zehn Kilometer brauchen wir ca. 2 Stunden mit (Trink-)pausen. Ich würde gerne längere Strecken fahren, bzw. vielleicht auch eeeetwas schneller? Wir sind so mit 8-10kmh unterwegs, brauchte auch erst noch etwas Eingewöhnung mit dem Hänger. Ich versuche mich zwar nach Beppo zu richten die Geschwindigkeit betreffend, aber letztlich orientiert er sich ja an mir, also ist das ja auch irgendwie ein Trugschluss. Nach nem Kilometer hechelt er bereits und nach zehn auch. Er ist lustig und hat Spaß, aber wie seht ihr euren Hunden an wann es zuviel wird?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen!

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Hedi » 19. Mai 2018, 19:30

Klingt doch ganz toll, wie ihr das macht :D
Ich denke, wenn der Hund die Möglichkeit hat, frei zu laufen, kann man gut erkennen, wenn es ihm zu viel wird. Er würde dann einfach immer weiter hinten laufen und sich bei Pausen erst mal hinlegen.
Solange Hundi immer fröhlich voran oder nebenbei läuft, finde ich, ist alles in bester Ordnung.
Langsam aufgebaut, haben unsere Hunde eine recht ordentliche Kondition, wir fahren im Urlaub locker auch 20km. Das ist dann eine Tagestour mit vielen Pausen, aber beide Hunde laufen gut und freudig mit :D

Finde ich übrigens ganz toll, dass du mit Kind im Hänger mit dem Hund fährst (kann ich mich selber noch gut dran erinnern, hab ich auch so gemacht ;) ) - so hat der Hund immer genug Bewegung und das Kind gleichzeitig auch frische Luft und einen schönen Ausflug.
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Norbert » 20. Mai 2018, 10:33

Fredos (wird 6J) lief heute morgen am Fahrrad............ zum Baden.

maximal Geschwindigkeit: 16,5 Km/h
Schnitt: 8,7 Km/h
Distanz: 13,15 Km
Fahrzeit: 01:30:34 (vier mal Pause)

Zurück >>>Umweg wegen freilaufend.. anmachender... Hunde-Meute.

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Karin » 20. Mai 2018, 16:39

Mit dem freudig Mitlaufen, als Maßstab wäre ich sehr vorsichtig. Dieses Laufen setzt Adrenalin frei und verleitet dazu weiter zu laufen, als wirklich gut wäre. Unser Aaron ist krank und hatte erst vor kurzem eine OP. Seine Kondition ist auf Null. Wenn er aber am Rad mitlaufen darf, würde er auch ca. 6 km laufen. Das können wir aber nicht zulassen. Wir haben glücklicherweise auch einen Anhänger für ihn und haben ihn gestern bei ca. 15 Grad am Morgen ca. 500 Meter laufen lassen. Eigentlich wollte er gern weiter laufen. Danach hat er den Rest des Tages vor Erschöpfung geschlafen. Das gilt natürlich nicht für gesunde und trainierte Hunde. Durch das freigesetzte Adrenalin werden sie aber gern verleitet mehr zu machen, als in Einzelfällen für sie gut wäre.
Caja und Karin
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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Anke » 20. Mai 2018, 17:54

Hallo,

ich bin ja eher zu Fuss unterwegs - ich laufe i.d.R um die 5 KM bei einer üblichen Runde. Dabei laufen Holly und Lalou locker das dreifache :-D. Heute war ich bei Herrchen dabei - der geht frühmorgens schon mit dem Rad mit den beiden los.

Diese Runden können bis zu 2 Stunden gehen - das sind dann die 15 Kilometer oder eher mehr, die die Hunde bei mir auch machen - aber sie machen das anders. Bei mir ist das ein : Ich laufe und Ihr macht - am Rad ist das: Da wird gefahren und die Hunde passen sich an. An Hauptverkehrsstrassen gehen beide an die Koppel (am Hundehalter an Tobias Fahrrad). Sonst darf Holly immer frei laufen - unsere "Kleene" wird aber "Vorsicht ist besser als Nachsicht" in jedem Straßenbereich an den Fahrradhalter angeleint. Machen beide super - beide lieben es parallel am Rad zu laufen. Beide sind völlige Fans vom Radfahren. Nach 20 Kilometer Radtour kommen die Hunde an ihre "Lieblings- wir bubeln- hier Strecke". Stock suchen - Spiel spielen ... Unglaublich !

Wenn Herrchen Richtung Fahrradschuppen geht - da würden sie das Rindersteak für stehen lassen :-D

LG
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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Norbert » 21. Mai 2018, 10:35

Unsere früh, morgentlichen, gemütlichen Fahrradrunden auf sehen in etwa so aus:

>>>>>>>> Fredo am Fahrrad um Karl’s Erdbeerfeld (Ostsee-Radweg) <<<<<<<<<<<<

maximal Geschwindigkeit: 17,5 Km/h
Schnitt: 9,1 Km/h
Distanz: 4,39 Km
Fahrzeit: 00:28:50 (3 Pause/ gespielt wird auf unserem Hof)

Fredo (HD-frei) wird am Rad an einer auf Länge eingestellten Leine gehalten.
Das hatten wir täglich...mit langsamen Steigerungen geübt.
Mit vier Jahren ging er zur Gemütlichkeit über..... zog er nicht mehr.
Benutze zur Sicherheit ein 9 Gang S RAM Rabeneick Damenfahrrad.
In Extrem-Situationen konnte ich bisher problemlos absteigen.
Aus Sicherheitsgründen habe ich nicht so gerne
meine Enkelinnen und Alina bei unseren morgendlichen Fahrradrunden dabei.
Fredo startete dann einen Wettkampf ....muss immer der Erste sein.

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Norbert » 22. Mai 2018, 09:33

“Aller guten Dinge sind drei“ ;)


Letztmalig Daten einer unserer großen Runden
(behutsam...., machen wir erst seit ca. 2 Jahren)

heute:

maimal Geschwindigkeit 13,6 km/h
Schnitt 9,3 km/h
Distanz 9,15 km
Fahrzeit 00:58:53 (vier mal Pause)


Hecheln und "Zunge zeigen" sind bei Briard Fredo keine brauchbaren Indikatoren.
Macht er auch schon mal bevor "die Fahrt" los geht.
Hoffe ich konnte Dir ein bisschen helfen.

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Ness » 22. Mai 2018, 10:30

Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Ja das mit der HD ist ja auch noch so eine Sache. Beppo hat auf einer Hüfte B, die andere ist frei. Ich dachte da bezieht sich das Negative eher auf stumpfes nebenher Laufen ohne das Tempo selbst bestimmen zu können.
@ Jassac - Was sagst du denn zu HD und Rad? Ich meine, dass du dich recht viel beschäftigt hattest mit der Thematik.

@ Norbert - Bisher war ich auch mit Damenrad unterwegs aus Sicherheitsgründen^^. Inzwischen bin ich auf ein Trekkingrad umgestiegen. Man kommt immer noch schnell runter und es hat mehr als drei Gänge :lol: . Das Nicht-Ziehen habe ich aufgegeben, drum das Geschirr. Er hat einfach soviel Power. Theoretisch könnte ich auch einfach bremsend auf dem Fahrrad sitzend "fahren"^^. Es ist schon viel besser geworden, aber dass er gar nicht zieht ist schwierig.

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Norbert » 22. Mai 2018, 14:52

Ness hat geschrieben:@ Norbert - Bisher war ich auch mit Damenrad unterwegs aus Sicherheitsgründen^^. Inzwischen bin ich auf ein Trekkingrad umgestiegen. Man kommt immer noch schnell runter und es hat mehr als drei Gänge :lol:
Nun ja...
n' Herrenfahrrad hat eine Stange.
>>>Diese Stange hat ein solches aus Stabilitätsgründen und um eine Freundin mitzunehmen. :lol:

Mein ... 9 Gang...Damenfahrrad.... ohne Stange...mit verstärktem Unterrahmen...
ermöglicht mir als Mann .... ein bedeutend schnelleres und leichteres Auf- und Absteigen
in Extrem-Situationen mit Hund. ;)

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von jassac » 22. Mai 2018, 18:51

NESS schreibt :
@ Jassac - Was sagst du denn zu HD und Rad? Ich meine, dass du dich recht viel beschäftigt hattest mit der Thematik.
...die Frieda sollte nach ihren HD OP´s tüchtig aber vorsichtig Muskeln aufbauen, deshalb riet mir der Operateur zum Fahrrad Training.
Anfangs musste ich die Frieda angeleint am "DOGRUNNER" führen, bzw. eher ausbremsen um Galopp zu vermeiden.
Später führte ich sie locker an der Hand, ohne Zug, ohne Gezerre.

Dann kam die Zeit wo Frieda besser abrufbar wurde und ohne Leine neben dem Rad lief, oder vorpreschte, oder hinterher trödelte.
Je nach Außenreize :lol: :lol: :lol: bestimmte Frieda das Tempo, wobei sie nie soooooo lange im Galopp rannte.
Ich erinnere mich gerne an die Zeit, wo ich täglich früh morgens mein kleines Klappfahrrad aus´m Auto lud
und mit Frieda ca. 8 km. durch den Grunewald düste.
Einmal waren es ca. 12 km. und Frieda zeigte mir wie langweilig Fahrradfahren für sie war und spuckte mir einen Knüppel vor die Füße,
los Papa spiel mit mir :lol: ( nach 12 kilometer !!!)
Dann gab es eine Zeit, wo ich mit ihr häufig um den ehemaligen Flugplatz Tempelhof geradelt bin,
auch hier war es für Madame Frieda nach 6 kilometer gäääähnend langweilig.

Also bitte NESS..... überschätze nicht das führen am Rad,
na logo ist das praktisch für Herrchen/ Frauchen,
doch der Hund findet es irgendwann einmal blöd langweilig und fängt an zu trööööödeln. ;)

Madame Frieda ist mittlerweile "abgerockt" wie ein altes Auto ,sie hat sicherlich mehr kilometer runtergespult,
als andere Großstadthunde.
Seit mehreren Monaten !!! läuft Frieda nicht mehr am Rad,
sie latscht nur noch maximal 10 kilometer laaaaangsam trödelnd mir hinterher.
Sie ist jetzt weit über 10 Jahre alt, da darf sie schnuppern, trödeln wie sie will :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Gruß Jassac
Frieda ist am 06.06.2020 verstorben.

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Hedi » 22. Mai 2018, 21:58

Karin hat geschrieben:Mit dem freudig Mitlaufen, als Maßstab wäre ich sehr vorsichtig. Dieses Laufen setzt Adrenalin frei und verleitet dazu weiter zu laufen, als wirklich gut wäre. ..... Durch das freigesetzte Adrenalin werden sie aber gern verleitet mehr zu machen, als in Einzelfällen für sie gut wäre.
Darüber habe ich mir tatsächlich noch nie Gedanken gemacht :|
Wobei ich mir vorstelle, dass in der Tat bei vielen Hunden dieser Effekt auftritt. Ich werde in Zukunft mal sehr genau bei meinen Hunden darauf schauen.
Vielen Dank für diesen Gedankenanstoß!
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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Anke » 23. Mai 2018, 20:25

Ness hat geschrieben:Vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Ja das mit der HD ist ja auch noch so eine Sache. Beppo hat auf einer Hüfte B, die andere ist frei. Ich dachte da bezieht sich das Negative eher auf stumpfes nebenher Laufen ohne das Tempo selbst bestimmen zu können.
....
Beppo hat eine A/B Hüfte - das ist ein gutes - ein sehr gutes - Ergebnis. Das ist eine "nahezu perfekte Hüfte"! Natürlich wäre ein A/A noch perfekter ...

Für mich ist alles gut - Radfahren ist auch gut ...

LG
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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Norbert » 24. Mai 2018, 10:04

Ness hat geschrieben:...Ja das mit der HD ist ja auch noch so eine Sache. Beppo hat auf einer Hüfte B, die andere ist frei.
Wäre für mich ok, aber mit diesem Wissen... wäre ich etwas sensibilisiert ...würde Radfahren mit Hund behutsamer angehen.
Längere Zeit.. kurze Strecken vorerst, würde seine Bewegungsfreude beobachten, ihn das Tempo bestimmen lassen.
B ist „nur“ HD-Verdacht, würde er irgendwann Schmerzen bekommen wird er es anzeigen.. denke ich.
Bei Fredo achte ich bisschen aufs Gewicht (...Belastung der Gelenke..).
Auch bekommt er schon jahrelang Gelenk-Fit Kauröllchen mit dem neuseeländischen Grünlippenmuschelextrakt,
in der Hoffnung das es sich positiv auf seine Gelenke auswirkt.

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Ness » 25. Mai 2018, 09:37

Ja das stimmt natürlich, wir sind auch darauf sensibilisiert. Das oben geschriebene sind Tageskilometer aufgeteilt auf 2-3 Spazier"fahrten", 5-8km in einer Tour machen wir vielleicht einmal pro Woche und wollen das eben langsam steigern.

Danke Jassac für deine Erfahrungen! Dann schauen wir mal wie es sich bei uns noch entwickelt :)

Zum Thema Damenrad als Sicherheitsaspekt hatte ich gerade ein amüsantes Erlebnis. Beppo lief angeleint am Springer brav neben dem Rad her, da ich in der Ferne einen Hund mit Leine gesehen hatte. Hund samt Herrchen und Rad kamen näher. Hund entpuppte sich als einer der Gartenhunde, an denen wir täglich vorbeifahren, ich wusste gar nicht, dass er auch raus darf. Herrchen saß auf seinem Herrenrad und versuchte seinen Hund zu bändigen, der fixierend und kläffend geistig bestimmt gerade nicht bei Herrchen war^^. Die Flexileine hat da wohl auch nichts geholfen :lol:
Machen sich nur Menschen mit Hunden mit 30kg plus Gedanken über das Führen am Rad? Wir konnten jedenfalls einfach vorbeifahren. Also irgendwo zeigt die Erziehung doch Früchte, das freut ungemein :D

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Karin » 26. Mai 2018, 20:01

Aaron fährt aktuell nicht mehr am Fahrrad sondern im Fahrradanhänger. Ich bin aber sehr froh, dass ich an meinem Rad eine Halterung mit einem Notabriss habe. Das ist nichts weiter als ein kleines Kunststoffteil, was beim plötzlichen Sprint einfach zerbricht und dafür sorgt, dass ich nicht vom Rad fliege. Das Ding hat zwei Mal super funktioniert. Wir, Aaron und ich, sind im ruhigen Trab an der Straße in unserem Dorf entlang. An einem Grundstück lag ein Husky an der Leine. Frauchen war am Straßenrand und mähte den Rasen. Zwischen Zaun und Straße waren ca. 3 Meter. Bei kurzer Leine für uns unerreichbar, da ich zusätzlich auf die Gegenfahrbahn ausweichen konnte. Plötzlich sprang der Husky auf und rannte auf Aaron zu. Leider war die Leine ca. 20 Meter lang. Aaron sah das natürlich früher als ich, machte einen kurzen Sprint und blieb ca. 30 Meter weiter stehen und wartete auf mich. Bei mir am Rad gab es nur einen kleinen Ruck und die Sicherung rettete mich vor dem Asphalt. Eine Leine hätte ich niemals im Leben so schnell loslassen können. Leider gibt es inzwischen auch Sprinter Halterungen ohne diesen Schutz. Ich würde darauf nicht verzichten wollen. Vor allem weil unser Aaron nur ca. 10 kg weniger auf die Waage bringt als ich.
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Aaron 31.05.2009-15.10.2018

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Re: Fahrrad fahren

Beitrag von Anke » 26. Mai 2018, 20:29

Hallo Ness,

hab ich was falsch verstanden? Hast Du einen Hund mit HD?

LG Anke

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