Das Briard Forum

Hallo alle Miteinander,

so langsam kann man sagen, dass Beppo ausgewachsen ist, also zumindest körperlich . Wir wollen nun gerne auch mal mehrstündige Wandertouren unternehmen. Was ist eure Erfahrung? Wie langsam sollte man steigern bzw. welche Strecke kann man mit vielen Pausen schon mal planen? Außerdem würde ich gerne noch wissen was ihr so an erste Hilfe Sachen dabei habt?

Lg Ness

Hier ist vielleicht der passende LINK

http://www.briardforum.de/der-briard-un ... t2246.html

Allgemein ist zum wandern zu sagen,
dass junge gesunde Hunde durchaus über Stunden latschen können,
hier liegt die Betonung auf latschen und nicht auf toben.
Ideal wäre , es gäbe unterwegs genügend Wasser zum saufen, zum planschen, zum schwimmen.
Im Erzgebirge finden die an Bauchgurten angeleinten Hunde meiner Freunde,
immer versteckte Wasserstellen, die Hunde zeigen uns Menschen an,
wo Wasser zu finden ist.
Wir laufen jedes Jahr zum großen Treffen durchschnittlich 6 Stunden pro Tag, wir machen viele kleine Pausen, egal ob Junghund oder Rentnerhund, jeder Hund latscht mit uns mit.

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Gruß Jassac

Aaron ist im Urlaub stundenlang mit uns gelaufen. Wir haben in den Alpen Tagestouren gemacht. Getränke und Futter wurde mitgenommen. Wasser ist dabei das wichtigste. Da Aaron Mittags normalerweise eine normale Mahlzeit bekommt, gab es die auch unterwegs. Wir haben uns dann immer einen guten Rastplatz gesucht und ca. 1 Stunden gemattet. Das konnte eine Almhütte sein oder einfach auch an einer versteckten Stelle irgendwo im Wald. Meistens hat er dann auch ein Schläfchen gemacht.
Aaron hat immer ein Geschirr getragen. Manchmal gab es auch Agilitytouren für alle Beteiligten. Dann war das Geschirr auch gut, ihn an schwierigen Stellen zu sichern. Diese Touren haben ihm am Meisten gefallen. Bei hohen Stufen wurde er dann auch schon manchmal von mir von hinten festgehalten und Thomas musste ihn herunter heben, wenn Springen zu riskant war.
Solche Sachen kann Aaron heute aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen, weil er die Ausdauer nicht mehr hat. Die gefährlichsten Sachen auf diesen Wanderungen sind freilaufende Rinder mit Kälbern. Die können dann schon mal angreifen. Wir haben da keine gute Erfahrungen und Aaron ist da auch sehr vorsichtig. Rinder sind nicht zu unterschätzen. Die sind auch nicht blöd und träge und mit Kälbern schon gar nicht.
Ich wünsche Euch mal viel Spaß. Wandern kann eine sehr schöne Sache sein.

Vielen Dank für eure Antworten!

Unsere erste Wald-Wanderung mit 15km und zwei Badesee-Pausen bzw. ganz vielen weiteren Pausen haben Mensch und Tier gut überstanden =) Wir hatten Beppo an der 10m Schleppleine und das hat alles super gut funktioniert. Auch die Brotzeit haben wir uns geteilt, von daher alles prima. Wassertechnisch hatte ich für Beppo 2l geplant und er hat aber doch mehr gebraucht. Wir konnten unterwegs aber auffüllen. Am See haben wir zwei Stunden Mittagspause gemacht. Da aber alles so aufregend war, wurde nur gedöst und nicht geschlafen

Liebe Grüße
Beppo und Zweibeiner