@Norbert
Hallo Norbert,
die Beobachtungen sind natürlich subjektiv und jeder sieht bei seinen „Kleinen“ immer das Beste.
Als erstes war bei Bernie (jetzt, 2 Jahre und 3 Monate alt) zu beobachten, das er mit der Ankunft von Enya, erwachsen wurde. Er hat direkt von Anfang an den „Kümmerer“ gespielt und war für die kleine da. Das merkt man auch jetzt, denn ist er mal kurz ohne sie aus dem Haus beginnt bei Ihr das Heulen und Jammern und die Rückkehr wird Stürmisch begrüßt.
Mit seinem Gleichmut und seinem dicken Fell hat, und hält er auch heute noch, die stürmischen Attacken der Kleinen aus. Wahrscheinlich sind bei Enyas „Spielen“ mit ihm die Milchzähne in seinem Fell stecken geblieben, denn trotz vielen Suchens waren keine auf den ersten Blick in der Wohnung zu finden.
Was ist bei Enya zu beobachten:
Auf dem Hundeplatz oder auch zu Hause beim Training schaut sie sich bei Ihm das Ausführen der Kommandos ab und hatte das Ganze viel früher als er verstanden und umgesetzt.
Ebenso ist zu beobachten das sich Enya ein wenig die Gelassenheit bei ihm abgeschaut hat. Wenn unsere Enkel zu Besuch sind stürmt sie los, wie man es von einem Jungen Hund erwartet, und wie jeden „umarmen“ und direkt zum Spiel einladen. Ein, zwei Rufe und der Hinweis doch so wie Bernie zu sein, also das Ganze doch erst mal aus der Ferne zu betrachten, wirkt und sie wird dann ruhig.
Selbst unser jüngster Enkel, 1 Jahr alt, wird vorsichtig begutachtet und dann in Ruhe gelassen (Wobei immer ein Erwachsener dabei ist!). Der Kleine ist aber vom ersten Tag an Hunde gewöhnt da unsere Tochter auch 2 „Riesen“ im Haus hat.
Anderen Hunden gegenüber ist sie manchmal auch ganz schön frech. Da stellt sie sich hinter Bernie auf die Hinterpfoten und mit den Vorderpfoten auf seinen Rücken und verbellt das gegenüber. Nun wenn man so eine Mauer vor sich hat, ist gut Angeben. Dieses Verhalten versuchen wir ihr aber gerade abzugewöhnen.
Beim Spazieren im Feld lassen wir die 2 erst einmal auf einer Freifläche toben bevor es losgeht und beide wieder an die Leine kommen (Naturschutzgebiet). Beide haben jeder eine verstellbare Leine von ca. 3 Meter, wobei ich beide nach ca. 75 cm mit einem Karabiner verbunden habe. Hier hat Bernie durchgesetzt das Enya rechts von ihm läuft und duldet hier auch kein Abweichen.
Es gibt sicher noch weitere Sachen/Eigenschaften die zu beobachten sind, aber ich will mich ja eigentlich kurz halten.
Hier noch ein Bild vom Begin der "Partnerschaft"
VG
Karl
] wohnt mit einer kleinen Mischlings-Schäferhündin zusammen (die im Zweifelsfall "die Hosen an hat" 
)
