Hossa die Waldfee, mein kleiner lieber Bär lässt den Oberproll raushängen. Aus Unsicherheit, ganz klar, aber schon nervig. Er stürzt sich grad auf alles was nicht bei Drei auf dem Baum sitzt, Rüde, Hündin, scheiss egal, ich mach dich feeertig.
Ich habe es im Griff und übe wie blöd mit ihm und es ist auch schon viel besser geworden, aber er hatte eine Phase da hätte ich ihn am liebsten nach jeder Hundebegegnung am nächsten Baum aufgeknüpft. 
Er lässt sich aber von mir was sagen und mittlerweile läuft das ganze schon super entspannt ab. Ich kann ihn auch abrufen wenn ein Hund am Horizont zu sehen ist, auch wenn er losgeflitzt ist. Also pubertierende Briard Rüden sind echt mit Vorsicht zu geniessen 
. Einer seiner Brüder ist auch so (von den anderen weiss ich nicht wie sie sich entwickelt haben) und da bin ich ein bisschen froh drüber, denn seine Besitzerin ist Hundetrainerin i. A., so muss ich mir keine Vorwürfe machen das ich irgendwas falsch gemacht habe in meiner Erziehung. Ansonsten ist er ein toller Hund, sehr verschmust, sehr anhänglich, nie böse zu uns oder Kimba oder den anderen Tieren im Rudel. Er jagd nicht mehr, auch wenn ein Rehbock ein Meter neben ihm aus dem Feld über den Weg hüpft wie letztens geschehen
, bleibt beim Spaziergang in meiner Nähe und man kann ihn überall mit hinnehmen. Was ich total klasse finde ist das er sich nicht vom Grundstück wegbewegt. Wir haben ein Haus mit Garten das durch einen Feldweg von einem weiteren Garten mit angeschlossener Pferdeweide getrennt ist. Den alten Zaun am Haus haben wir eingerissen und wollen ihn demnächst erneuern. Die Hunde können also überall hin, sind nicht eingesperrt. Herr Bär wacht über den Weg und unser Haus und bellt runter aufs Dorf damit alle ihn hören.
Aber er bewegt sich nicht weg von seinem Gebiet auch nicht wenn Nachbars Katzen, Hunde, Schafe, Kühe und co da herumlaufen. Echt super!!!! Ich muss nur bei Autos aufpassen die dort ab und an mal langfahren, die werden gestellt , aber die Nachbarn kennen das schon und fahren langsam an ihm vorbei.
Was man nicht sieht ist das hinter seinem Kopf der Eingang zu einem Wildbienenbau ist. Interessiert Herrn Bär aber nicht die Bohne, Kimba wäre schon beim ersten Summen über alle Berge. 
Sie reibt sich mit der Pfote über die Schnauze, flitzt ein paar Meter weg, bleibt wieder stehen, guckt sich um nach dem Motto: wo ist sie, ist sie weg...? 
In der Hundeschule bringt sie damit auch immer alle zum lachen. 
das war ihr viel zu eng. Teddy war fast zufrieden, konnte zwar immer noch nicht schlafen, aber wollte auch nicht mehr raus. Kimba hat gepennt, ich nicht weil Teddy ständig den Platz wechseln musste, war ihm zu eng, zu warm und überhaupt....wer kommt auf die unglaublich dumme Idee in einer Hundehütte aus Stoff zu nächtigen. 
