Fredo's Leben an der Küste

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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Hedi » 20. Sep 2018, 21:09

..... und, habt ihr die 35km geschafft ;) - oder teilt ihr euch die Strecke lieber für eine ganze Woche auf 8-) ?
Liebe Grüße von Hedi, Zoe, Jasper, Bentje und Hundeengel Luca
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 20. Sep 2018, 23:44

Hedi hat geschrieben:..... und, habt ihr die 35km geschafft ?
-------------
Nun...ja.. Hedi... Fredo läuft täglich morgens 9-13,5 Km am Fahrrad, :)
Mittags und abends erkunden wir dann noch die Gegend ohne Rad.
Mein Powerpaket braucht es so...
ansonsten ist er unzufrieden..aber intelligent genug um Dummheiten zu machen.
Gerade wieder bei unserer Obsternte erlebt. >>>>>>(er spielte mal nicht "die erste Geige ") ;)

In Birnen die mir (oben auf der Leiter stehend) runterfielen
wurde entweder reingebissen oder sie wurden weggeschleppt. :mrgreen:

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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von halloweenchen » 21. Sep 2018, 07:36

Norbert hat geschrieben: ..aber intelligent genug um Dummheiten zu machen.
Gerade wieder bei unserer Obsternte erlebt. >>>>>>(er spielte mal nicht "die erste Geige ") ;)

In Birnen die mir (oben auf der Leiter stehend) runterfielen
wurde entweder reingebissen oder sie wurden weggeschleppt. :mrgreen:
das hast du missverstanden. er wollte helfen!
er teste die qualität der birne und war dann auf der suche nach einem körbchen zum sammeln :mrgreen:
Ingrid
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 21. Sep 2018, 08:58

halloweenchen hat geschrieben: ........ er wollte helfen!
:
Schön wäre es..... :)

Nein, nein Ingrid ....ich kenne ihn etwas besser.
Er will dann nicht helfen sondern „stänkert rum“ weil nicht mit ihm gespielt wird. :roll:
Macht auch „Obst- Frustfuttern“ (Apfel, Birne) wenn er nicht beachtet wird und ich von der Leiter runter soll.
Seine vierbeinigen Vorgänger haben so etwas nie drauf gehabt.

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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Karin » 21. Sep 2018, 13:45

Aaron in seinen jungen Jahren hatte auch den drang immer etwas mit mir machen zu wollen. Wir haben ihm eine kleines Körbchen gekauft. Damit konnte er auch sensiblere Dinge, ohne Beschädigung, durch die Gegend tragen. Sofort ging es los. Er trug mit die Einkäufe aus dem Auto ins Haus, Kaminholz aus dem Kelle ins Wohnzimmer, Schutzwäsche in den Waschkeller,... Das Beste ist nun auch noch, dass er nach der Abendfütterung noch ein Leckerchen bekommt, was er dann mit dem Körbchen in seine Kiste tragen durfte. Er durfte aber nichts aus dem Körbchen herausnehmen, sondern musste immer warten, bis wir ihm das dann gaben. Einmal waren wir in der Küchen beschäftigt und hatten ihn ganz vergessen. Als wir dann ins Wohnzimmer kamen saß er noch immer mit seinem Körbchen da und wartete auf uns. Das war wirklich niedlich.
Wir haben ihn auch immer aus dem Keller nach oben oder unten geschickt, um meinem Mann oder mir etwas zu bringen. Das macht ihm heute noch viel Spaß. Als größte Belohnung durfte er mit Schleife um den Hals, das geschmückte Körbchen mit den Ringen zur Hochzeit, zu meinem Sohn bringen. Die Standesbeamtin hatte das erlaubt, war sehr überrascht und hatte auch ihre Freude daran.
Heute will er nicht mehr so viel laufen, vor allem wenn es sehr warm ist, wie in diesem Sommer. Dann bleibt sein Körbchen schon mal stehen. Aber er liebt das Körbchen und das Helfen sehr.
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 21. Sep 2018, 17:14

Von den „aktiven Schreibern“ lebt auch dieses Forum.
Ich trete hier auch mal ins Fettnäpfchen.
Bleibt nicht aus !
Werde aber weiterhin ehrlich über Fredo schreiben.
Wer es nicht lesen möchte...muss es ja nicht.
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Keine Frage..Karin.. es ist unbenommen gut und niedlich
wenn Aaron so wie er es kennt...ein Körbchen trägt und Aufgaben erfüllt.

Nur jeder Hund hat ein anderes Wesen und einen individuellen Charakter.
Ja und Fredo will charakterlich sportlich gefordert werden, er kennt es noch vom Hundesportverein
und ist damit ....hoffe ich...etwas glücklich.
Glücklicher wäre Fredo wenn er sich mit den Schafen meiner Nachbarin beschäftigen dürfte.

Manchmal muß ich auch etwas arbeiten ...dann muss er warten..bis er wieder dran ist.
Ich finde..es schon interessant was er so macht
um eine Verkürzung dieser Wartezeiten (z.B. auf unserer Obstwiese) zu erzwingen.


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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Karin » 21. Sep 2018, 17:51

Sportliche Anforderungen oder Hütearbeit schließen andere Dinge ja nicht aus. Es ist Eure Entscheidung, was Fredo machen soll. Für uns war es eine Möglichkeit unseren Aaron neben anderen Aktivitäten zu beschäftigen, wenn wir selbst mal keine Zeit für ihn hatten. Damit konnten wir Aaron in unseren Alltag einbeziehen ohne uns direkt für ihn Zeit zu nehmen. Ich verstehe Deine Fettnäpfchen Andeutung also nicht wirklich.
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von halloweenchen » 21. Sep 2018, 18:01

Norbert hat geschrieben:
halloweenchen hat geschrieben: ........ er wollte helfen!
:
Schön wäre es..... :)

Nein, nein Ingrid ....ich kenne ihn etwas besser.
Er will dann nicht helfen sondern „stänkert rum“ weil nicht mit ihm gespielt wird. :roll:
Macht auch „Obst- Frustfuttern“ (Apfel, Birne) wenn er nicht beachtet wird und ich von der Leiter runter soll.
Seine vierbeinigen Vorgänger haben so etwas nie drauf gehabt.

LG Norbert mit Fredo
sorry - meine aussage war "lustig" gemeint - und nicht gedacht ernst genommen zu werden. es tut mir leid, wenn's falsch rüber kam :(
mir ist schon klar, das fredo da abhält und warum - allerdings für einen briard nicht untypisch ;)
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Hedi » 22. Sep 2018, 19:19

Jasper mault auch immer rum, wenn er auf dem Hundeplatz warten soll. Er bellt dann sehr genervt "Frauchen, ich WILL jetzt, ich will JETZT ..... :roll: ) aber mittlerweile wird es schon besser. Der Lütte hat gelernt, dass er sowieso nichts bekommt, solange er quengelt :mrgreen:
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 2. Okt 2018, 23:40

Entschuldigung, bei dem Trubel hier (Obst-Ernte, Reisevorbereitung u.a.)
habe ich glatt vergessen über unseren Besuch beim TA zu berichten.
Die Warterei (fast zwei Stunden) mit Fredo im Wartezimmer war wieder mal ein Albtraum.
Er mag es absolut nicht... zitterte und wollte ständig lautstark heulend zur Ausgangstür. :roll:
Sind wir dann drin beim TA geht es problemlos.
Er wird von ihm immer liebevoll behandelt, von daher
erklären kann ich mir sein Verhalten nicht so richtig .
Fredos Schwellung (Zeckenbiss) war fast vollständig zurück gegangen,
bedurfte lt. TA keine Behandlung mehr.
Bei der Kontrolle seiner Krallen fiel auf dass er sich.. von mir unbemerkt
auch noch die zweite Kralle ausgerissen hat.
Fredo wurde noch geimpft.
Ja und dann... wollte der große starke Bursche nur noch raus und schnell weg. :oops:

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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Lottikarotti » 4. Okt 2018, 08:21

Apropos Aufmerksamkeitserhaschendes Verhalten.........
Amy kann das in Perfektion und ist dabei sehr einfallsreich, Mädchen eben, die haben Phantasie ohne Ende.
Neuester Einfall : Während wir auf unserer Pferdeweide sind, chillen, grillen, arbeiten, Äpfel auflesen, Zaun frei mähen, Pferde putzen....merkt ihr was ? Amy kommt nicht vor in den Aufzählungen ;-)
Ja während wir das so tun, buddelt Amy nach Mäusen, wo keine Mäuse sind ! Sie darf nicht buddeln, ergo wir reagieren drauf....ergo Amy hat Aufmerksamkeit !
Das mit den Äpfeln auflesen hatte ich schnell raus, da ich da wirklich eine Ansage machte ! Es wird nix gegessen was auf dem Boden liegt, auch wegen der Wespenzeit UND auch wegen ihrer Allergie !
Aaaaber bei ihrer buddelei haben wir doch das ein oder andere mal lachen müssen. Sie kratzt und guckt ob wir gucken....die kratzt wieder und guckt.....dann hüpft sie und kratzt....da soll man nicht lachen ?! No Way :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ach ja.....Hunde ohne Macke sind Kacke :lol:
Petra und Amy
EIN HUND HAT IM LEBEN NUR EIN ZIEL :
SEIN HERZ ZU VERSCHENKEN !

Amy *18.06.2011
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 5. Okt 2018, 21:26

Lottikarotti hat geschrieben:Apropos Aufmerksamkeitserhaschendes Verhalten.........
................................Ach ja.....Hunde ohne Macke sind Kacke :lol:
Wenn die kreative Freizeitbeschäftigung “Spielen mit Hundi“ wegen anstehender Arbeiten hier ausfällt –
Petra....dann ist mein Bursche echt pfiffig... wird doch glatt ohne mich.. „auf seine Weise“ kreativ.

Fredo hat schon n' flotten Otto von den vielen frustig gefutterten Birnen und Äpfel. :mrgreen:
Er kennt es ..von unserer Obstwiese darf er etwas nehmen...außerhalb nichts.


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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 13. Okt 2018, 21:02

Schlimm......so etwas macht nachdenklich und bestürzt:
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https://www.focus.de/panorama/welt/ents ... 94712.html
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München
Frau schläfert Hund ein, nur damit sie ihn nicht hergeben muss

Dienstag, 02.10.2018, 19:10
Im Wartezimmer bei einem Arzt in München kam ich am Montag mit einer Frau ins Gespräch.
Ich erzählte ihr, dass ich auf meinen Hund allergisch sei und ihn nun leider abgeben müsse.
Dann berichtete sie mir von ihrer Geschichte, denn auch sie hatte allergisch auf ihren Hund reagiert.
Doch statt ihn abzugeben, hatte sie beschlossen, ihn zu töten.
Die ältere Frau im Wartezimmer schien in Plauderlaune zu sein, denn sie suchte sofort das Gespräch mit mir.
Irgendwann kamen wir auf das Thema Allergie, wegen dem ich auch an diesem Tag beim Arzt war.
Denn ich war allergisch gegen den Hund, den ich wenige Tage zuvor bei mir aufgenommen hatte.
Zuerst reagierte die Frau sehr mitfühlend und sagte, dass sie sich genau vorstellen könnte, wie schwer diese Situation sei.
Daraufhin erzählte ich ihr, dass meine Eltern den Hund zu sich nehmen würden und die Lage deshalb nur halb so schlimm wäre.
Immerhin wüsste ich, dass der Kleine in guten Händen sei und könne ihn auch immer noch regelmäßig sehen.
"Hergeben kam nicht in Frage"
Daraufhin berichtete die Frau, dass sie eine ähnliche Geschichte vor ein paar Jahren erlebt hätte.
Damals hätte sie, nachdem sie ihre Hündin bereits fünf Jahre bei sich gehabt hätte, plötzlich eine Allergie entwickelt.
Auch ich drückte mein Mitleid aus und fragte, an wen sie die Hündin denn damals gegeben hätte.
„Ach, sie wegzugeben hätte mir das Herz gebrochen. Das konnte ich nicht“, sagte sie.
Ich wunderte mich, ob sie die Hündin dann wohl trotz allergischer Reaktionen behalten hätte.
Doch die Realität sah ganz anders aus. „Ich wusste, dass ich sie nicht behalten konnte wegen der Allergie.
Aber hergeben kam einfach nicht in Frage für mich, also habe ich sie einschläfern lassen“, erzählte sie weiter.
Egoistisch und eiskalt
Mir fehlten für einen Moment die Worte, weil ich nicht glauben konnte, wie egoistisch und eiskalt sie mit ihrem – angeblich – geliebten Hund umgegangen war.
Als ich entgeistert fragte, welcher Tierarzt so etwas denn tun würde, wich sie aus und murmelte nur etwas von „im Ausland“.
Dann begann sie sich zu rechtfertigen, da sie offenbar merkte, dass ich dieses Vorgehen absolut nicht nachvollziehen konnte.
Sie sagte, dass sie zu viel Angst gehabt hätte, in welche Hände die Hündin gelangen würde und dass sie nicht wollte, dass es ihr schlecht ging.
Nichts anderes als Mord
Leider wurde ich dann von der Sprechstundenhilfe aufgerufen. Doch am liebsten hätte ich ihr noch deutlich gesagt, dass sie für mich eine Mörderin ist.
Denn ein gesundes, junges Lebewesen umzubringen, nur um es nicht an andere Besitzer geben zu müssen, ist in meinen Augen nichts anderes als Mord aus sehr egoistischen Gründen.
Um das Wohl ihrer Hündin kann es ihr in diesem Moment nicht gegangen sein.
Denn dieser wäre es bei neuen Besitzern mit Sicherheit viel besser ergangen, als bei ihrer bisherigen.
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 13. Okt 2018, 23:58

Welche Erfahrungen hattet oder habt ihr mit den Briard-Krallen ?

"Fredo" hat sich bisher oft.. (verglichen mit seinem Vorgänger "Cash")

..überwiegend beim toben .... die Daumen-? After-? Wolfskrallen abgebrochen oder ausgerissen. :(
Ich finde.. bei ihm sind diese zu sehr gebogen
...und dass immer noch nach regelmäßiger Kürzung durch den TA
(unter Beachtung des Leben in ihnen).

Damit muss der wilde Kerl hängen bleiben oder sich verhaken bei viel Speed.

Momentan denke ich nur :oops: an einen Versuch:
..... vor dem Toben mit seinen Lieblings Spielzeugen (Reiz-Angel, Wurf-ball u.s.w.)
die Krallen zu fixieren mit n’ bisschen Tape band.


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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 14. Okt 2018, 15:27

Hoffe es ist erkennbar, was ich meine..... die Form seiner Krallen.

Die eine oder andere Kralle kürzer war auch nicht so toll, hab ich durch..
...dann schnitt der TA ins Leben bei ihm.

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Ja und diese Dinger findet er total blöd ....so spielt er nicht.
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Marchello » 14. Okt 2018, 16:39

Marchellos Afterkrallen sehen genauso aus! Zum Glück ist bisher noch nichts damit passiert. Viel kürzer kann man sie auch nicht schneiden, dann tut's weh... :shock:
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 14. Okt 2018, 20:00

Marchello hat geschrieben:Marchellos Afterkrallen sehen genauso aus! Zum Glück ist bisher noch nichts damit passiert. ....
Danke!!!
Bin ich froh, dachte schon an.... :oops:

Bei meinem ersten Briard hatte ich diese Krallen-Probleme nicht.

Live gesehen habe ich bisher noch nie wobei Fredo sich die Krallen abbricht oder aus reißt.
Bin immer erst durch sein lecken darauf aufmerksam geworden.
Ich kann nur Vermutungen anstellen und
er hatte es doch tatsächlich bis zu unserem Forumstreffen geschafft
die zweite Kralle zu verlieren. :shock:
Wobei ?
Vielleicht beim Spiel ? ... wenn er alles gibt und hinter den Bällen hinterher flitzt und
anschließend scharf abbremst.

...aber so richtig...keine Ahnung!

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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von herr emil weiss » 14. Okt 2018, 21:24

unsere , also Emils Krallen :lol: , sehen genauso aus...habe sie vor Jahren mal vom Tierarzt während einer KurzOp ganz kurz schneiden lassen...seitdem halte ich sie kurz.
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich da auch nicht hin.
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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 15. Okt 2018, 14:46

.....Sabine.. Danke !!!
Dann kann es bei Fredo nur daran liegen dass er zu ungestüm ist,
bei dem was er so treibt.
Und bisschen Pechvogel ist er wohl auch noch. :lol:
Ja.. und Schmerzen zeigt dieses Fellmonster nicht an...leckt sich flugs die Wunde
und dass war es dann.

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Re: Fredo's Leben an der Küste

Beitrag von Norbert » 20. Okt 2018, 19:20

Fredo heute zu Besuch in unserem Heimatzoo

Humboldtpinguine ......oh...Wasser.....
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Sieben Greifen von Künstler Ené Slawow zum 800. Stadtgeburtstag

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Dahlienquartier
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Diese schönen Dalien haben unseren Zooausflug beendet.....nach gefühlten 10 Jahren . 8-)


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